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Schulgebäude wird zum Architekturbüro

Note 1 für Effizienz und Behaglichkeit

Angeschlossen an eine Gasmotorwärmepumpe schaffen moderne Deckensegel in den kleineren Räumen und dem in der ehemaligen Turnhalle eingerichteten Großraumbüro im Winter eine angenehme, gleichmäßige Wärme. Im Sommer sorgen die Deckensegel und zusätzliche Kühlkonvektoren für eine effektive und geräuschlose Kühlung.

Bedingt durch niedrige Geburtenraten und dem Wegzug vom Land sind viele Kommunen dazu gezwungen, ihre Schulen in den Randbereichen der Gemeinde zu schließen. So geschehen auch in Löhne, Ostwestfalen-Lippe. Bereits im Jahr 2012 hatte die Stadt die Grundschule im Ortsteil Wittel mangels ausreichender Schülerzahlen aufgeben müssen. Drei Jahre später fand man im Architektur- und Ingenieurbüro Podufal–Wiehofsky einen Interessenten, der mit einem schlüssigen Konzept für eine nachhaltige Weiternutzung zu überzeugen wusste.

Das schlüssige Konzept der Firmeninhaber, Isabel Podufal-Wiehofsky und Robert Wiehofsky zur nachhaltigen Weiternutzung der ehemaligen Grundschule überzeugt.

Bild: Podufal-Wiehofsky

Das schlüssige Konzept der Firmeninhaber, Isabel Podufal-Wiehofsky und Robert Wiehofsky zur nachhaltigen Weiternutzung der ehemaligen Grundschule überzeugt.
Die Kühlkonvektoren sind unsichtbar oberhalb der Deckensegel eingebaut.

Bild: Frenger

Die Kühlkonvektoren sind unsichtbar oberhalb der Deckensegel eingebaut.
Das Gestaltungskonzept ist durchgängig über alle Räume und Stockwerke umgesetzt.

Bild: Frenger

Das Gestaltungskonzept ist durchgängig über alle Räume und Stockwerke umgesetzt.

Neues Leben im alten Schulgemäuer

Bei einer Nutzfläche von 900 Quadratmetern war die Bausubstanz der alten Schule noch gut erhalten. Allerdings entsprach die Energieeffizienz des Gebäudes lediglich dem entsprechenden Baujahr. Neben der aufwändigen Dämmung der gesamten Gebäudehülle lag das Hauptaugenmerk daher auf der Installation eines modernen und effizienten Kühl- und Heizsystems mit Gasmotorwärmepumpe als Herzstück.

Ein Schmuckstück mit Charme

Einzelbüros in den Klassen- und Lehrerzimmern und im Kartenraum, ein Großraumbüro in der ehemaligen Turnhalle mitsamt Aufenthaltsraum in der früheren Umkleide – mit dem von Grund auf modernisierten Schulgebäude hat Podufal–Wiehofsky mittlerweile einen zeitgemäßen Unternehmenssitz bezogen. Dank der effizienten Frenger-Deckensegel der Baureihe Smartline und Coolline-Kühlkonvektoren verbunden mit dem hohen Wirkungsgrad der Yanmar-Gasmotorwärmepumpe, hat sich die Energie zum Heizen und Kühlen deutlich verringert.

Das Heiz- und Kühlsegel nutzt durch seine offene Deckenstruktur die thermische Speicherfähigkeit der Betondecke und reduziert dadurch die Spitzen in Heiz- und Kühllasten – und damit auch den Energieverbrauch. Da die Luft frei an das Kühlsegel strömen kann, erhöht sich die Kühlleistung signifikant. Ein weiterer Vorteil ist die flexible Anpassung an verschiedene Raumgrößen und Raumhöhen.
So konnten die Deckensegel auch in der großen, ehemaligen Turnhalle mit Deckenschrägen im ersten Stock problemlos installiert werden.

„Dank ihrer Vielseitigkeit und des Komforts waren die Deckensegel von Frenger Systemen für uns erste Wahl“, so Architektin Isabel Podufal-Wiehofsky und Geschäftsführerin des gleichnamigen Planungsbüros. „Sowohl in den kleineren Büros, dem Aufenthaltsraum als auch in der ehemaligen Turnhalle, die wir zum Großraumbüro umgebaut haben, passt sich die Optik der Deckensegel wunderbar in das komplette Raumdesign ein“.

Die Deckensegel wurden mit einer Vorlauftemperatur (VL) von 45 °C und einer Rücklauftemperatur (RL) von 40 °C zum Heizen ausgelegt. Für die Kühlung betragen die Temperaturwerte 16 °C VL und 18 °C RL. Die Heizleistung beläuft sich auf 24 kW, die Kühlleistung auf 22 kW. Die Raumtemperatur der ehemaligen Schule beträgt im Winter 20 °C und im Sommer 26 °C.

Neben einem angenehmen Raumklima schafft das Kühlsegel auch eine verbesserte Raumakustik. Versehen mit einer perforierten Oberfläche reduziert es die Nachhallzeit im Raum und verbessert dadurch die Akustik. So wird das Smartline zum zentralen Element einer effektiven und optisch ansprechenden Funktionsdecke. Zudem glänzt es auch dank stabiler Stahlrohrregister mit einer Lebensdauer von mindestens 30 Jahren. Weitere Vorteile sind die robuste, kälte- und hitzeunempfindliche Verbindung der Elemente durch patentierte Magnettechnik.

„Keine Zugluft, keine störende Geräuschkulisse – und dazu noch die Entfeuchtung der Räume: Das waren für uns ausschlaggebende Argumente für die Frenger-Kühlkonvektoren. Bereits im ersten Sommer nach unserem Einzug haben sich die Deckensysteme bestens bewährt“, betont Bauingenieur und Geschäftsführer Robert Wiehofsky.

Die Kühlkonvektoren des Typs Coolline sorgen zusätzlich mit ihrer Kühl- und Entfeuchtungsfunktion für optimale Behaglichkeit. Betrieben mit einer Vorlauftemperatur unter Taupunkt sorgen sie in den Sommermonaten für die Entfeuchtung der Raumluft ohne Ventilator- oder Zugerscheinung.

Dank flexibler Anpassung war der Einbau der Deckensegel auch in den Deckenschrägen problemlos möglich.

Bild: Frenger

Dank flexibler Anpassung war der Einbau der Deckensegel auch in den Deckenschrägen problemlos möglich.

Über Frenger Systemen BV

Frenger Systemen BV Heiz- und Kühltechnik GmbH mit Sitz in Groß-Umstadt ist ein international führender Anbieter von Deckensystemen für Strahlungsheizungen, Kühldecken und Kühlkonvektoren. Jahrzehntelange Erfahrung in der Projektierung sowie der Herstellung, der Montage und im Service bietet die Gewähr für hochentwickelte und leistungsfähige Heiz- und Kühlsysteme. Gegründet 1953 in Holland, erfolgte Mitte der 1980er Jahre die Übernahme durch die Familie Menge und der Umzug der Verwaltung nach Deutschland. Gleichzeitig wurde eine weitere Fertigung am Standort Groß-Umstadt im Rhein-Main-Gebiet eingerichtet.

Lucia Wolfstädter
Marketing Kommunikation, Frenger Systemen BV Heiz- und Kühltechnik GmbH, Groß-Umstadt

Bild: Lucia Wolfstädter

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