Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch
Gemeinsame Entwicklung

Hafner-Muschler vereinbart Forschungs-Kooperation mit Aldi Süd

Mit der neuen Technologie von Hafner-Muschler werden diese Überkapazitäten und damit die günstigen Energiepreise effektiv genutzt. Thermische Medien werden die Überkapazitäten aufnehmen und speichern, damit sie später in Kühlregalen und Kühlräumen verbraucht werden können. So entsteht eine ökonomisch und ökologisch sinnvolle Lösung, die aus einem bestehenden Problem der regenerativen Energien einen ganzheitlichen Vorteil zieht.

Aldi Süd hat in den vergangenen Jahren kontinuierlich an innovativen Anwendungen in der Gebäude- und Kältetechnik gearbeitet und in der Branche deutliche Signale und Innovationen gesetzt. »Wir arbeiten seit Jahren an Lösungen, die den Energieverbrauch und die Umweltrelevanz unserer Kälteanlagen reduzieren. Das weitere Potenzial, das in dieser neuen Technik liegt, ist enorm und wir sehen in der Kooperation mit HM große Chancen, unsere Bestrebungen weiter zu fördern«, so Agnes Schmitter, Leiterin Kältetechnik bei Aldi Süd.

»Die größte Herausforderung in der Energietechnik besteht darin, die verfügbare Energie aus Überkapazitäten zu speichern«, so Jan Kröger, Geschäftsführer von Hafner-Muschler (Bild). »Mit unserer Speichertechnik wird es möglich sein, die Kälteanlage bei Aldi Süd über viele Stunden ohne aktive Kälteerzeugung zu betreiben.«

In einer ersten Pilot- und Forschungsanlage wird Aldi Süd die neue Technologie bereits 2011 in einer Filiale testen. Die Zusammenarbeit von HM und Aldi Süd hatte bereits 2010 begonnen. In einem Pilotprojekt in Rastatt versorgt eine CO2-Kälteanlage die Filiale in Verbindung mit einer Geothermieanlage wärme- und kältetechnisch.

www.hafner-muschler.de