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AKTUELLES

Britische Industrie ruft zur Umsetzung der F-Gase-Verordnung auf

Bislang habe das Ministerium den Ball eher flach gehalten, was die Umsetzung der Zertifizierungsvorschriften anbelangt, so Quidos und Refcom, beides Behörden, die verantwortlich für die Registrierung der zertifizierten Betriebe sind. Das müsse sich jetzt unbedingt ändern.

Als Beispiel wird Frankreich angeführt, wo seit 2009 Kontrollen durchgeführt werden und Verstöße mit Geldstrafen von 1.500 bis 75.000 Euro, in manchen Fällen sogar mit bis zu zwei Jahren Gefängnisstrafe geahndet werden können. Die Strafen lägen dort deutlich höher als die Kosten für die Einhaltung der Verordnung.

Grundsätzlich geht Großbritanniens Industrie davon aus, dass harmonisierte und regelmäßige Kontrollmechanismen in Kombination mit saftigen Geldstrafen eine wirksame Maßnahme sind, um die Umsetzung der F-Gase-Verordnung zu beschleunigen.

DEFRA hat bereits auf die Forderungen reagiert und damit begonnen, ein neues Programm einzuführen, dass die Einhaltung der Maßnahmen aus der F-Gase-Verordnung sicherstellen soll.

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