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Kompakter und energieeffizienter Klimakomfort für Eigentumswohnungen

Immer frische Luft

Dieses System gewährleistet nun in jedem der drei Zimmer mit insgesamt 90 m2 Wohnfläche einen automatischen Luftaustausch und damit einen hohen Klimakomfort bei zugleich günstigen Energieeffizienzwerten.

Warum Wohnraumlüftung?

Aus Gründen der Energieeffizienz, des Klimakomforts, der Hygiene und Gesundheit sowie auch der ökonomischen Leistungsdaten entscheiden sich immer mehr Immobilienbesitzer für den Einsatz einer kontrollierten Wohnraumlüftung. Dies waren letztendlich auch für Antonia Kaulbach die Argumente, die zur Entscheidung für eine kontrollierte Wohnraumlüftung geführt haben. Eine richtige Entscheidung, denn die Qualität der Innenraumluft sei im Vergleich zu den übrigen Wohnungen im Haus deutlich besser.

Ein weiterer entscheidender Grund für die Anschaffung eines Lüftungssystems war für Kaulbach aber die Option, nicht mehr ständig die Fenster öffnen zu müssen, um frische Luft in die Wohnung zu lassen. Dabei war es ihr nicht nur wichtig, die Schadstoffbelastung zu vermeiden, sondern auch die Lärmbelästigung von außen zu minimieren. Zugleich sollte die Lüftungsanlage einen optimalen Luftaustausch bei geringstmöglichen Energieverlusten unterstützen.

Lüftungssystem macht sich ganz klein

Eine besondere Herausforderung bei der Auswahl eines geeigneten Lüftungssystems waren die räumlichen Vor-Ort-Bedingungen, sprich das Lüftungsgerät musste in der 3-Zimmer-Wohnung möglichst „elegant“ seinen Platz finden. Die meisten zentralen Lüftungssysteme sind auf Ein- oder Zweifamilienhäuser zugeschnitten, in denen das Lüftungsgerät zumeist im Heizungskeller oder manchmal sogar in einem separaten Haushaltsraum installiert wird. Dies war in der Eigentumswohnung von Frau Kaulbach so nicht realisierbar.

Die Wahl fiel deshalb auf das kompakte Komfort-Lüftungsgerät ComfoAir 160 von Zehnder. Entwickelt für den Bereich des anspruchsvollen Wohnungsbaus, hat das Lüftungsgerät mit 670 x 268 x 770 mm platzsparende Außenmaße. Zudem kann es wahlweise unter der abgehängten Decke parallel liegend oder auch hinter einer vorgebauten Wand hängend installiert werden. Damit findet das Lüftungsgerät selbst in klein dimensionierten Wohnobjekten Platz. Im Fall der Wohnung von Frau Kaulbach konnte das Lüftungsgerät einfach in der kleinen Lebensmittelkammer der Küche untergebracht werden.

Das gesamte Luftverteilsystem ist für den Nutzer unsichtbar unter dem Bodenbelag, dem Estrich und der Trittschalldämmung in der Dämmebene verlegt. Gerade im Neubau lässt sich vor allem auch die Verlegung der Lüftungsrohre für ein zentrales Komfort-Lüftungssystem ohne nennenswerten Aufwand in den normalen Bauablauf des Rohbaus integrieren. Im Fall der Wohnung von Frau Kaulbach war das Anbringen der Lüftungsrohre eine gewisse Herausforderung, weil die Lüftungsanlage zwar im Exposé der Wohnung optional angeboten wurde, jedoch nie fest mit eingeplant war.

Gelöst werden konnte das Problem schließlich über eine vorgebaute Wand im Schlafzimmer, hinter welcher die Luftverteilung verschwindet und mit der gleichzeitig nur wenig Platzverlust in Kauf genommen werden musste. Die Installation des Komfort-Lüftungssystems war einfach und in zwei Tagen erledigt.

Zwei Ventilatoren gleichen Druckunterschiede aus

Das Lüftungsgerät ComfoAir 160 überzeugt mit etlichen Pluspunkten, wozu neben dem hohen Raumluftkomfort auch die einfache intuitive Bedienung gehören. Wegen des niedrigen Stromverbrauchs ist es zudem energieeffizient, wozu auch der integrierte Wärmeübertrager zur Rückgewinnung der in der Abluft enthaltenen Wärmeenergie seinen Teil beiträgt.

Zu- und Abluft werden über zwei hocheffiziente Gleichstrom-Ventilatoren mit einer Leistung von 0,38 W/(m³/h) geregelt. Da diese unabhängig voneinander angesteuert werden können, lassen sich auftretende Druckunterschiede im Luftverteilsystem ausgleichen. Das lässt jederzeit einen balancierten Zu- und Abluft-Betrieb in der Wohneinheit zu. In der Intensivstufe kann das Gerät bis zu 160 m³ Luft bei einem externen Druck von 100 Pa fördern. Dabei arbeitet das Gerät so leise, dass es kaum zu hören ist.

Über den integrierten Kreuzgegenstrom-Wärmeübertrager kann das Lüftungsgerät im Prozess des Luftaustauschs bis zu 95 Prozent der Wärme aus der Abluft zurückgewinnen – die Folge ist nicht nur eine Energieeinsparung, sondern auch der Raumluftkomfort wird stets auf hohem Niveau gehalten. Denn auch wenn die Außentemperatur nahe am Gefrierpunkt liegt, wird die Zuluft im Wärmeübertrager nahezu auf das Niveau der Raumtemperatur aufgewärmt. Im Sommer und den Übergangsjahreszeiten kann zudem mittels des im Lüftungsgerät integrierten 100-Prozent-Bypass kühlere Außenluft in die Wohnräume geleitet werden.

Das Lüftungsgerät ComfoAir 160 enthält in der Standardausstattung austauschbare Grobluftfilter der Filterklasse ISO Coarse ≥ 65 %, welche Staubpartikel effektiv zurückhalten. Auf Wunsch lässt sich das System für Allergiker auch zusätzlich mit Feinstaubfiltern gegen Pollen ausrüsten.

Verschiedene Lüftungsstufen möglich

Die Steuerung des Geräts erfolgt über eine elegante Bedieneinheit, die in eine Standard-Schalterdose integriert werden kann. Diese kompakte Steuerkonsole bietet ein frei konfigurierbares Zeitschaltprogramm, mit welchem die Lüftungsstufen Feuchteschutz, reduzierte Lüftung, Nennlüftung und Intensivlüftung vorgegeben werden können.

Es besteht überdies die Möglichkeit, das Lüftungsgerät mit einem Enthalpie-Wärmeübertrager auszustatten. Diese Erweiterung dient neben der Wärme- auch zur Feuchterückgewinnung, wodurch im Winter die relative Raumluftfeuchte angehoben werden kann. Dies vermeidet zu trockene Luft in den Räumen. Durch das ebenfalls optionale Vorheizregister kann ein frostfreier Betrieb ermöglicht werden. Darüber hinaus hat das Lüftungsgerät zwei 0-10 V-Eingänge, die es ermöglichen, externe Sensoren z. B. für CO2 oder Luftfeuchte einzubinden.

Generell kann mit dem Lüftungsgerät ComfoAir 160 jede Wohnfläche von bis zu 90 m² bei einem 0,5-fachen Luftwechsel bedarfsgerecht mit Frischluft versorgt werden.

Fazit

Neben dem Komfort hat Antonia Kaulbach auch den geringeren Reinigungsaufwand in der Wohnung durch den am Abluftauslass herausgefilterten luftgetragenen Staub gewürdigt. Zudem werde der Wohnung stets ausreichend Frischluft zugeführt, ohne dass Straßenlärm, Luftverschmutzung oder im Sommer lästige Insekten von draußen hereinkommen. ■

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