TEKO zeigte sich in jeglicher Hinsicht von seiner besten Seite. So war es nicht nur ein schönes und rundum dem Anlass angemessenes Fest, es gab am Nachmittag auch Gelegenheit, sich bei einem Firmenrundgang über Neuigkeiten im Hause TEKO zu informieren.
In den beiden Tagen zuvor hatten auch die 3. Altenstädter Kältetage stattgefunden, so dass es an der ein oder anderen Stelle noch etwas zu besichtigen gab, unter anderem ein seit einer Woche im Probelauf befindlicher Prototyp einer CO-Supermarktkälteanlage (TK subkritisch 47kW, NK transkritisch 22kW). Leider durfte die Anlage nicht fotografiert werden, aber in nicht allzu ferner Zukunft wird sicher noch davon zu hören sein.
An dieser Stelle wäre es gewiss zu viel, alle Festredner vorzustellen und deren Ansprachen wiederzugeben, aber einige Besonderheiten verdienen zu einem solchen Anlass doch genannt zu werden.
An erster Stelle und das wurde immer wieder deutlich sind die Mitarbeiter und deren außergewöhnliches Engagement zu erwähnen. Das auffallend gute Betriebsklima ist sicher eines der Erfolgsrezepte von TEKO: Alle wissen, worum es geht, und ziehen gemeinsam an einem Strang. Als Ehe- oder Lebenspartner eines TEKO-Mitarbeiters steht man vor der Herausforderung, die neu gewonnene Freizeit kreativ zu nutzen, wie es der Ehemann einer TEKO-Mitarbeiterin liebevoll umschrieb.
Aber daraus resultiert vielleicht auch das besondere Stehvermögen, das TEKO immer wieder bewiesen hat und das ebenfalls mehrfach am Abend zur Sprache kam.
Anzumerken ist auch, dass bei TEKO zurzeit acht Auszubildende beschäftigt sind, die alle übernommen werden können. Es wurde sogar eigens eine Ausbildungswerkstatt eingerichtet. Ferner hatte am Vormittag des gleichen Tages der erste Student von TEKO nach drei Jahren an der Europäischen Studienakademie Kälte-Klima-Lüftung sein Diplomzeugnis zum Dipl.-Ing. (BA) Kältesystemtechnik erhalten.
Vieles gäbe es noch zu berichten über die Entwicklung vom kleinen Verkaufsbüro, über den Umzug von Frankfurt nach Altenstadt bis hin zur erneut geplanten Erweiterung (inzwischen beschäftigt TEKO saisonal bis zu 200 Mitarbeiter), da aber Bilder oft mehr sagen als tausend Worte, soll es bei einer kurzen textlichen Information bleiben, die von einigen Impressionen und einer übersichtlichen Chronik der letzten 25 Jahre ergänzt wird.
Wenn TEKO seine Firmenphilosophie beibehält, kann man sicher sein, dass es noch einige Jubiläen zu feiern gibt. M.S.
Chronik der letzten 25 Jahre
1982 Edgar Kirschniok und Kurt Kohr gründen die TEKO Gesellschaft für Kältetechnik mbH
1983 Vertrieb von Aspera – Markt für Vollhermetik1984 Erstes Patent für den Öl-jet1985 Vertrieb von Wurm-Regeltechnik1988 Vertrieb von Prestcold1989 Beginn der Entwicklung und Produktion eigener Verbundanlagen1990 Eröffnung einer Niederlassung in Beuditz bei Leipzig;Einführung der Datenfernüberwachung1992 Planung für Neubau Produktion und Verwaltung; Exportbeginn Osteuropa1993 Baubeginn in Altenstadt/Hessen1994 Umzug von Frankfurt nach Altenstadt,Bau der ersten Systemlösung: DISCPACK; Beginn der Serienfertigung POWERPACK; Vertrieb von Castel-Produkten1995 Eröffnung des Schulungszentrums; Patent für „Thermosafe“1996Eröffnung des Test- und Prüfzentrums; Vertrieb von Frascold-Produkten1999 Neue Produktionshalle mit 1200 m² Fläche;Einführung der eigenen Produktlinie Oilstar; IKK-Umweltpreis für DISCPACK 22000 Gründung „TEKO Polska“;Patent für Splitpack2001 Eröffnung einer Niederlassung in Moskau; Multibrand2002 Erweiterung der Produktion um weitere 1200 m² Fläche2003 TEKO wird zertifiziert gemäß ISO 90012004 Einführung der Marke Whiteline-Wärmetauscher2005 Integration in die KKVB-Gruppe; Erweiterung in West-Europa2006 Gründung von TEKO France2007 25 Jahre TEKO