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Wärmepumpen im Bestand müssen ganz individuelle Anforderungen erfüllen

Leise und kompakt

Als sich Familie Manske 2005 zum Bau ihres Einfamilienhauses entschließt, fällt die Wahl der Wärmeversorgung auf einen klassischen Gas-Brennwertkessel ohne regenerative Unterstützung. Heute, fast 20 Jahre später, hat sich viel getan: Klima­schutz steht im Fokus der öffentlichen Debatte. Politische und wirtschaftliche Un­ruhen beeinflussen unsere Energienutzung und regenerative Heiztechniken spielen eine immer größere Rolle im Wärmemarkt.

Auch im Bestand regenerativ heizen

Die Familie Manske wollte ihre individuelle Energiewende in den eigenen vier Wänden starten. Ihr 135 m2 großes Bestandsgebäude bot trotz fehlender Dämmung gute Voraussetzungen für eine Heizungsmodernisierung: Man hatte sich bereits beim Hausbau für eine Fußbodenheizung im gesamten Haus entschieden. Das vereinfachte die Entscheidung für eine Wärmepumpe auch abseits aller Nachhaltigkeitsaspekte, da so der Modernisierungsaufwand begrenzt blieb.

Der Heizungsinstallateur Andreas Tesch aus Strausberg übernahm die Planung und den Einbau der Wärmepumpe, erleichtert durch die vorhandene Fußbodenheizung. Denn sie erfordert geringere Vorlauftemperaturen als Heizkörper. Ist ein solches Heizsystem nicht vorhanden, erschwert das oftmals den Einsatz einer Wärmepumpe im ­Bestand. Auch wenn die Compress 6800i AW vergleichsweise hohe Vorlauftemperaturen von bis zu 75 °C erreicht, arbeitet sie beim Vorhandensein einer Fußbodenheizung deut­lich effizienter.

Wärmepumpe passt in jede Nische

Eine Heizung sollte effizient und nachhaltig arbeiten und sich mit ihrem Design in das vorhandene Wohnambiente einfügen, ohne zu viel Platz einzunehmen. Für Familie Manske war besonders der letzte Punkt ausschlaggebend für die Wahl der Wärmepumpe, was bei der kompakten Bosch-Wärme­pumpe der Fall ist. Die Inneneinheit der 7 kW Luft-Wasser-Wärmepumpe vereint Hydraulik, Regelung, Wasser- und Pufferspeicher in einem 1,80 m hohen Tower. Sie lässt sich einfach im Heizungsraum des Hauses unterbringen und ist als Plug-and-Play-Lösung schnell installiert, da alle Komponenten vormontiert sind.

Während die Außeneinheit mit einem Schalldruckpegel von 28,5 dB (A), gemessen aus 3 m Entfernung, besonders leise ist, überzeugt auch die Inneneinheit im Obergeschoss des Einfamilienhauses durch einen geräuscharmen Betrieb. Dies war im vorliegenden Fall besonders wichtig, da die Familie Wohn- und Schlafräume auf derselben Etage eingerichtet hat.

Unterstützung und Förderung

Beim Wechsel auf eine klimafreundliche Wärme­versorgung wurde Familie Manske bei Planung und Ausführung durch den Installateur Andreas Tesch und einen Bosch-Experten unterstützt. Daneben erleichterte die staatliche Heizungsförderung das Vorhaben wesentlich. Die Wärmepumpe allein wurde zum Zeitpunkt des Einbaus mit 35 Prozent des Anschaffungspreises gefördert. Weitere fünf Prozent Förderung gab es für das klima­freundliche Kältemittel Propan (R290).

Wie viel anschließend durch den Betrieb der neuen Wärmepumpe eingespart wird, verrät den Manskes das nutzerfreundliche Touchdisplay UI 800 am Gerät sowie das eigene Smartphone: Denn die Wärmepumpen-Heizung ist mit einem Connect-Modul ausgestattet. Dadurch kann die Familie einfach per App HomeCom Easy die Heizanlage steuern und den Verbrauch einsehen.

Die Manskes wollen mit der regenerativen Energieversorgung ihres Hauses fortfahren und langfristig noch eine Photovoltaikanlage nachrüsten.

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