Auf der jährlichen Strategieklausur der Wärmepumpenbranche im bayrischen Kloster Banz forderten die Vertreter, um verlässliche Perspektiven für den Wärmepumpenausbau und damit Planungssicherheit zu schaffen, eine umfassende, klimagerechte Neuordnung der Abgaben für alle Energieträger, ein stetig anwachsendes Anforderungsregime für den Neubau sowie einen einfachen Zugang zu einer attraktiven und unkomplizierten Förderung der Gebäudesanierung. Die Teilnehmer (siehe Bild) aus dem Kreis der Mitglieder des Bundesverbands Wärmepumpe (BWP) begrüßten die von der Bundesregierung im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 beschlossenen Maßnahmen. Die Branche fordert die Bundesregierung auf, die begonnenen Schritte vollständig umzusetzen und konsequent weiterzuentwickeln. Nach wie vor sei die Marktentwicklung der Wärmepumpe weit davon entfernt, den Erfordernissen an eine zukunftsfähige Energieversorgung von Gebäuden und den Ansprüchen des Klimaschutzes zu genügen. Ohne den verstärkten Einsatz von Wärmepumpen seien die Klimaziele im Gebäudebereich nicht zu erreichen.
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