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NordTour 2024: mit dem PINK-Anhänger zu Besuch bei den Partnern

Der KältenKlub unterwegs

Unsere erste Station ist Clivet. Bereits am Ostermontag habe ich den Hänger vor das Firmengebäude in Norderstedt hingestellt. An Wochenenden und Feiertagen kommt man mit einem Anhänger einfach besser durch und kann – weil kaum LKWs fahren – meistens mit Tempo 100 durchfahren. Bei Clivet bauen Wolle und ich den Hänger in der Halle auf. Denn es regnet und windet stark. Typisch Nordisch eben. Unser erstes Video beinhaltet die Firmengeschichte von Clivet. Dafür laden wir den Geschäftsführer Georg Oborny ein, auf dem Hocker Platz zu nehmen (Bild 1). Er beschreibt u.a. den Ursprung des 1990 in Deutschland gegründeten Unternehmenszweig von Clivet und die ersten Wärmepumpen, die gebaut wurden und sich wie ein roter Faden durch die Firmengeschichte ziehen.

1 Mit Clivet-Geschäftsführer Georg Oborny auf dem Hänger.

Bild: KältenKlub

1 Mit Clivet-Geschäftsführer Georg Oborny auf dem Hänger.

Was ist ein Kaltwassersatz

Die Fragen sind bewusst einfach gestellt, damit Sie als Heftleser Ihrem Azubi die jeweiligen Beiträge zeigen können. Einfach, aber gut erklärt soll es sein. Als nächsten Gast begrüßen wir Michael Treu, der uns erklärt, was ein Kaltwasserssatz ist und welche Rolle sie in der Klimatisierung von Gebäuden spielen. Michael geht auf die typischen Anwendungen in den diversen Bereichen ein und beschreibt Faktoren, die die Auswahl der richtigen Kaltwassersätze für ein bestimmtes Gebäude oder eine bestimmte Anwendung beeinflussen. Nachdem die Videos im Kasten sind, werden wir von Georg noch zum Currywurt-Essen eingeladen. Danach bauen wir gemütlich wieder ab, machen noch ein albernes Bild (Bild 2) und fahren den PINK-Anhänger am Nachmittag zu WPS (Bild 3) nach Schenefeld. Wir können dort ebenfalls in die Halle rein, denn das Wetter wird nicht besser. Bei WPS treffen wir uns morgen mit Björn Sielaff, dem GF des Fachbetriebs und neuen Bundesinnungsmeister. Für heute reicht eine kurze Begrüßung, ein Bier und ein Tschüss. Wolle und ich fahren ins Hotel Racket Inn, obwohl ein Sporthotel nicht wirklich zu uns passt. alles sehr sportlich hier. Wir essen zu Abend und jeder für sich macht sich einen ruhigen Abend.

2 „Blödsinn am Set“ in der Halle von Clivet. Links der olle Rehfeld, rechts der Wolle.

Bild: KältenKlub

2 „Blödsinn am Set“ in der Halle von Clivet. Links der olle Rehfeld, rechts der Wolle.
3 Besuch bei WPS, einem Fachbetrieb in Schenefeld. V.l.: Der Rehfeld, Milena Kurths, Bundesinnungsmeister Björn Sielaff und Azubi Marc Stoll.

Bild: KältenKlub

3 Besuch bei WPS, einem Fachbetrieb in Schenefeld. V.l.: Der Rehfeld, Milena Kurths, Bundesinnungsmeister Björn Sielaff und Azubi Marc Stoll.

Was ist der BIV?

Frisch ausgeschlafen und gut gestärkt geht es an diesem Tag zu Björn. Wir bauen nach einem weiteren Kaffee den Hänger auf und bereiten alles für die Videoaufnahmen vor. Wir kommen ins Gespräch mit Marc Stoll. Das ist einer der Auszubildenden bei WPS. Marc ist im 1. Lehrjahr, sympathisch und erzählt über die Ausbildung. spontan entschließen wir uns, mit ihm ein Video zu machen, in dem er über die Ausbildung erzählt. Und dann fällt mir noch die Milena Kurths ein, die ja auch hier in dieser Ecke Hamburgs arbeitet. Wir rufen sie an und sie sagt einem Besuch bei uns zu. Mit ihr machen wir eine Art Werbevideo für den Beruf. Zumindest sollte es eins werden, denn diese Aktion war einfach zu spontan, um sich ein konkretes Thema zu suchen. Wir reden. Inhaltlich geht es in mehrere Richtungen. Mal sehen, wie das Video ist, wenn es fertig geschnitten ist. Aber dann kommt der neue Bundesinnungsmeister auf den Hocker. Er erklärt uns die einfache Frage, was der BIV ist. Dabei geht er auf die Ziele des Verbandes ebenso ein wie auf die Vorteile der Mitglieder. Björn beschreibt die konkreten Dienstleistungen und Unterstützungsangebote und berichtet über die Lobbyarbeit des Bundesinnungsverbandes auf nationaler Ebene für die gesetzgeberischen Prozesse und die Politikgestaltung.

Aber Björn muss zweimal ran und sein Gesicht in die Kamera halten. Wir haben noch ein Thema. Dabei geht es um die Frage, was man beachten muss, wenn man sich als Fachbetrieb selbstständig machen will. Björn erklärt die erforderlichen Voraussetzungen, die rechtlichen und behördlichen Anforderungen, schätzt die ersten Investitionen ab, um die notwendige Ausrüstung und Infrastruktur zu schaffen und gibt Tipps zum Thema Kundengewinnung und -bindung. Nachdem die Videos alle im Kasten sind, schmeißt Marc den Grill an und versorgt uns, die WPS-Mannschaft mitsamt Anhang und Hund mit leckerem Grillgut. Klasse Sache. Anschließend packen wir wieder alles zusammen, bauen erneut den Hänger ab und fahren ihn am späten Nachmittag zu S-Klima. Dort geht es morgen weiter. Am Abend dieses Tages treffen wir aber noch Mladen Majstorovic, den Teamleiter Marketing S-Klima und Stulz, zum gemeinsamen Essen im Montgomery Champs, einem amerikanischen Steakhaus in Schnelsen. Uns geht es gut. Bei leckeren Speisen besprechen wir uns für den morgigen Tag. Mladen gibt sich wettertechnisch hoffnungsvoll, denn diesmal steht der Anhänger draußen.

Alles über Social Media und Onlineshop

Und tatsächlich spielt das Wetter mit. Dieser Tag ist recht sonnig und am Wochenende sind sogar recht hohe Temperaturen angesagt. Gut gelaunt bauen Wolle und ich den Hänger wieder auf und bereiten schon wieder alles für die Aufnahmen vor. Zuerst betritt Mladen den Anhänger und stellt die Fachtage vor. Das wird ein Video, dass Sie demnächst im KältenKlub unter dem Sponsor S-Klima ansehen können. Danach betritt Mareike Kaczenski die PINK-Bühne (Bild 4). Sie ist die Social-Media-Expertin und beschreibt in diesem Video, inwiefern Social-Media-Kanäle dazu beitragen können, die Sichtbarkeit und Bekanntheit eines Fachbetriebs in der jeweiligen Branche zu steigern. Sie erzählt über die Vorteile von SM-Plattformen für die Kundenbindung und Interaktion mit bestehenden und potenziellen Kunden, erklärt mögliche Inhalte von Threads und die Möglichkeit, ihre Produkte oder Dienstleistungen effektiv zu vermarkten und potenzielle Kunden anzusprechen. (Tipp der Redaktion: Nutzen Sie diese Möglichkeiten, denn sie können Umsatz generieren).

Digital geht es gleich weiter, denn Sabine Grillo beschreibt das Thema Onlineshop. Eventuell fragen Sie, liebe Leserinnen und Leser, warum man einen Onlineshop haben muss. Muss man nicht, sollte man aber. Sabine beschreibt die Vorteile eines Onlineshops für Fachbetriebe im Vergleich zu einem rein stationären Verkaufskanal. Sie erzählt welche spezifischen Produkte oder Dienstleistungen sich besonders gut für den Verkauf über einen Online-Shop in einem Fachbetriebsumfeld eignen und geht auf die technischen Plattformen und Tools ein, die sich am besten für die Einrichtung und Verwaltung eines Online-Shops eignen. Sabine betont die benutzerfreundliche Gestaltung und Navigation des Shops für eine positive Kundenerfahrung und für den Erfolg eines Fachbetriebs im E-Commerce. Das alles wird jedoch meistens nicht ohne einen Dienstleister perfekt umsetzbar sein. Aber es kann sich lohnen. Sie erzählt dann noch etwas über Google Ads und SEO. Zwei Themen, die wir spontan mit ihr zu zwei separaten Videos ausbilden. Denn genau diese Sachen sind wirklich wichtig, um erfolgreich zu sein. Wollen Sie nicht auf dem ersten Platz im Ranking einer Google-Suche sein? Am Ende des Freitages machen wir noch ein Gruppenfoto (Bild 5) und fahren Richtung Buchholz. Dort verbringen Wolle und ich das Wochenende.

4 Mareike Kaczenski erzählt, wie Fachbetriebe Social-Media-Kanäle für sich nutzen können.

Bild: KältenKlub

4 Mareike Kaczenski erzählt, wie Fachbetriebe Social-Media-Kanäle für sich nutzen können.
5 Unsere Referenten bei S-Klima. V.L.: Der Rehfeld, Sabine Grillo, Mareike Kaczenski und Mladen Majstorovic.

Bild: KältenKlub

5 Unsere Referenten bei S-Klima. V.L.: Der Rehfeld, Sabine Grillo, Mareike Kaczenski und Mladen Majstorovic.

Wochenende – oder nicht ganz

Freitagabend sind Wolle und ich im Landhotel Hoheluft angekommen. Wir sind platt, checken ein, essen etwas (teuer aber wenig) und machen Feierabend. Na ok, ein Bier noch. Aber dann ins Bett. Für den Samstag haben wir uns vorgenommen, mit dem PINK-Anhänger die Elbe rauf Richtung Cuxhaven zu fahren. Wir möchten mit der Drohne ein paar gute Videoaufnahmen vom Anhänger machen. Am Rande der Elbe gibt es einige Camper-Stellplätze, auf die wir uns auch stellen (Bild 6). Schnell kommen wir ins Gespräch mit den Campern, denn der Anhänger fällt auf und wir werden ausgefragt. Wir beantworten die Fragen, erzählen ein wenig über die Kältetechnik und lassen dann die Drohne steigen. Mit einigen Videoaufnahmen im Gepäck fahren wir weiter Richtung Nordsee. Ankommen werden wir nicht, denn wir drehen vorher um. Nach einem Fischbrötchen und einer Currywurt & Pommes im Ankerhafen in Wischhafen fahren wir zurück. Und es ist wirklich etwas merkwürdig, aber auch heute sind wir wieder brav gegen 21.00 Uhr in unseren Zimmern. Der Sonntag gestaltet sich ruhiger. Es ist sonnig und recht warm. Wir räumen den Hänger auf und machen ihn wieder sauber. Zudem hängt Wolle am Rechner. Ich mache das auch und beantworte einige Emails und schreibe das Tagebuch im KältenKlub weiter. Und dann kommt uns nach dem Abendessen, das aus EDEKA-Salami, Baguette und etwas Butter besteht, auf die Idee, den Martin Seidel zu besuchen. Heute ist Sonntag, wir rufen ihn an. Martin ist freudig glücklich und macht mit uns für morgen einen Termin aus. Hurra, bevor es am Montag also nach Nordhorn geht, machen wir einen Zwischenstopp bei Loxstedter Kühltechnik in – Loxstedt. So haben Wolle und ich bei unserem ausgiebigen Handwerker-Abendbrot noch etwas Zeit, um uns zu überlegen, welche Themen wir morgen anschneiden wollen (Bild 7).

6 Wochenende. Wir fahre die Elbe rauf und lassen die Drohne steigen.

Bild: KältenKlub

6 Wochenende. Wir fahre die Elbe rauf und lassen die Drohne steigen.
7 Gemütlicher Sonntag.

Bild: KältenKlub

7 Gemütlicher Sonntag.

Schiffskälte und die Uthörn

Wir fahren am Montag früh los. Martins Fachbetrieb ist mit dem Anhänger rund zwei Stunden entfernt. Klasse, dass er fast auf dem Weg liegt, der Umweg ist unwesentlich. Wir treffen Martin in seinem Büro. Auch seine Frau lernen wir kennen. Sie macht den ganzen Bürokram. Mit Martin gehen wir nach oben in den Besprechungsraum und bauen dort die Kameras auf. Er erzählt uns viele Dinge zum Thema Schiffskälte, was an den Anlagen besonders ist, wie sie funktionieren und was das Seewasser mit diesen Anlagen zu tun hat. Im zweiten Video beschreibt er die Uthörn. Das ist ein Forschungsschiff, in das er die weltweit erste Schiffs-Wärmepumpe eingebaut hat. Dann müssen wir auch schon weiter Richtung Nordhorn zu Clivet. Wir verabschieden uns (Bild 8) und geben Gas. Den Anhänger stellen wir bereits heute vor die neue Clivet-Filiale in Nordhorn. Wir treffen den Yannik Kleinschmid, der uns die Räume zeigt und mit dem wir lange reden. Ja, reden kann er ;). Anschließend checken wir ein ins moveINN und dachten, wir hätten Feierabend. Gegen 21.00 Uhr ruft mich Wolle an und fragt, ob ich mit ausziehen will und meine Sachen für den Umzug ins Inside Hotel bereit habe. Ich möchte die Gründe hier gar nicht weiter erläutern, aber innerhalb von drei Minuten war ich reisebereit. Wir verabschieden uns freundlich und ziehen um. Aber dann ist endgültig Feierabend.

8 Martin Seidel (Mitte) erzählt uns etwas über Schiffskälte.

Bild: KältenKlub

8 Martin Seidel (Mitte) erzählt uns etwas über Schiffskälte.

Propan als Kältemittel

Am nächsten Tag setze ich den Christian Junk von Clivet auf den Hocker. Sein Thema ist das Propan. In diesem Video beschreibt er das Kältemittel mit seinen chemischen Eigenschaften, die Vorteile des Gases, Einsatzbereiche und Anwendungsgebiete. Interessant sind auch die Herausforderungen bei der Arbeit mit Propan. Es gibt einige Punkte zu beachten, die er erläutert. Um 13.00 Uhr kommt mein Redaktionskollege Oliver Barner dazu. Und wir setzen ihn auch gleich auf den Hocker, um das nächste Video zu moderieren. Ihm gegenüber sitzt Yannik Kleinschmid (Bild 9). Sein Thema ist der PV-Energiespeicher Sinergy. Er beschreibt die Funktionsweise und Integration in ein bestehendes System als Lösung zur Speicherung von elektrischer Energie, die tagsüber von den Photovoltaik-Modulen erzeugt und dann abends und nachts genutzt wird, sodass das Wärmepumpensystem vollständig autonom arbeiten kann und die Wohnräume dadurch komplett autark sind. Danach gehen die rund 13 Gäste und wir nach oben in den Besprechungsraum (Bild 10). Dort wird es interessant. Mit einem Energieberater, einem Architekten und einigen Herstellern begeben wir uns auf die offene Diskussionsrunde. Wir reden u.a. vom gewerkeübergreifenden Arbeiten, von Problemen bei der Zusammenarbeit unterschiedlicher Fraktionen, von aktuellen Fördermöglichkeiten und über diverse andere Themen. Diese Runde hat sich gelohnt, denn alle haben sich an dieser Diskussion lebhaft beteiligt. So soll es sein.

9 Oliver Barner und Yannik Kleinschmid unterhalten sich über ­Energiespeichersysteme.

Bild: KältenKlub

9 Oliver Barner und Yannik Kleinschmid unterhalten sich über ­Energiespeichersysteme.
10 Offene Diskussionsrunde bei Clivet mit den Gästen.

Bild: KältenKlub

10 Offene Diskussionsrunde bei Clivet mit den Gästen.

Was macht ein Großhändler?

Am nächsten Tag sind wir bei Schiessl in Osnabrück. Dort können wir wieder in eine Halle fahren. Das Wetter ist schlechter geworden und es ist sehr windig. Mittlerweile so richtig routiniert bauen wir den Anhänger auf, während langsam einige Gäste eintrudeln. Die drei Videoreferenten stehen parat (Bild 11). Es wird um Ruhe gebeten und Sebastian Schöler wird auf den Hocker gebeten. Wir stellen einfache Fragen. Zum Beispiel, welche Produkte und Dienstleistungen ein Großhändler in der Kältetechnik typischerweise anbietet, welche strategischen Partnerschaften er pflegt und welche Rolle Großhändler in der Bereitstellung von Schulungen und technischem Support für ihre Kunden spielen. Es geht zudem um die Fragen der Unterstützung der Kunden bei der Produktauswahl aber auch um die Optimierung der Logistik, um eine effiziente und zuverlässige Lieferung sicherzustellen.

Dann kam Tobias Müller dran. Er macht bei Schiessl seinen Meister. In seinem Video geht es daher um die Meisterausbildung. Er beantwortet Fragen, wie beispielsweise zur Motivation, eine Meisterausbildung zu machen und um die spezifischen Fachkenntnisse und Fähigkeiten, die man während dieser Meisterausbildung erwirbt. Der bunte Strauß an beruflichen Möglichkeiten wird natürlich auch thematisiert.

Kaya Arslancan von Schiessl beschäftigt sich im nächsten Video mit dem Thema Sonderanlagenbau. Hierbei geht es z.B. um Verbundanlagen für Gewerbe und Gastronomie, Supermarktkälte, Großkälteanlagen für die industrielle Lebensmittelherstellung und Sonderanlagen für Verfahrenstechnik oder Prüfstände. Er beschreibt, was eine Verbundanlage eigentlich ist, wie sie funktioniert und wie die Zusammenarbeit mit den Komponentenherstellern aussieht.

Nach den Videos wird gegrillt und etwas „genetzwerkt“ (Bild 12). Wir bauen ab und checken ins Hotel ein. Noch schnell einen Döner und dann jeder auf sein Zimmer. Feierabend.

11 Wir sind bei Schiessl und drehen drei Videos. V.L.: Tobias Müller, Sebastian Schöler und Kaya Arslancan.

Bild: KältenKlub

11 Wir sind bei Schiessl und drehen drei Videos. V.L.: Tobias Müller, Sebastian Schöler und Kaya Arslancan.
12 Grillfest bei Schiessl in Osnabrück.

Bild: KältenKlub

12 Grillfest bei Schiessl in Osnabrück.

Erst Meet und Greet, dann Grillen und Chillen

Dass es mit dem ruhigen und braven Feierabend nicht immer so klappt, haben wir bereits vorher gewusst. Heute, am letzten Tag der Tour, geht es zurück nach Nordhorn. Wir besuchen Coolair und Beijer Ref. Geschäftsführer Jörg Butke hat angekündigt, dass es eventuell eine richtig große Feier wird. Und er sollte Recht bekommen. Aber zuerst die Arbeit. Zum letzten Mal während der Nordtour bauen wir gelassen den Anhänger auf und bereiten alles für die Videos vor. Über 60 Gästen und Mitarbeiter haben sich versammelt. Jörg kommt zuerst in den Anhänger und erzählt uns seinen Werdegang vom Hauptschüler zum Geschäftsführer in der Welt der Kältetechnik (Bild 13). Ja, es ist ein sehr langes Video geworden, kann aber den einen oder anderen Schüler motivieren, denn die Aussage, ein Hauptschüler kann und wird nichts, stimmt nicht. Wir halten fest, dass jeder, wirklich jeder seinen Karriereweg gehen kann. Es kommt immer etwas darauf an, wer einen auf diesem Weg begleitet und wie man sich motivieren kann. Erfolg ist kein Glück. Man muss etwas dafür machen. Bei dem einen oder anderen fällt der Groschen halt später. Aber dann geht’s ab.

13 Jörg Butke erzählt seinen Lebensweg.

Bild: KältenKlub

13 Jörg Butke erzählt seinen Lebensweg.

Von Michael Rutkat hören wir die Firmengeschichte von Beijer Ref Deutschland. Ein interessanter Weg der Firma, sich in Deutschland zu etablieren. Und er ist noch nicht vollständig gegangen. Es geht weiter. Hoher Besuch aus Schweden ist auch dabei. Simon Karlin, der COO und Executive Vice President bei Beijer Ref, ist gekommen, um sich die Veranstaltung anzusehen. Für uns eine tolle Sache, denn das ist eine gute Gelegenheit, ihn ebenfalls vor die Kamera zu holen. Da er nur Englisch und ich nur Deutsch spreche, macht mein Kollege Oliver dieses Video. Der kann gut Englisch sprechen. Es geht um ihn und seine Funktion im Unternehmen. Er ist verantwortlich für Europa, Afrika, Nah-Ost und hat laut seiner Aussage den Gesamtüberblick und sorgt dafür, dass die Menschen und Produkte richtig organisiert sind, um ihre Kunden global zu bedienen. Daneben erzählt er noch kurz über die Anfänge von Beijer Ref in Malmö.

Ein weiteres Video behandelt das Thema Sinclair VRF SDV 6 und die Anbindung von Fremdverdampfern. Im Gespräch erklärt Peter Schulte Batenbrock, wie die SDV 6 auf Systemvereinfachung ausgelegt ist. Planer und Monteure sollen es damit einfacher haben. Der Matthias Steinkamp geht darauf ein, wie man Fremdverdampfer an die SDV 6 anbinden kann. Dazu gehören hauptsächlich RLT-Register. Coolair Gründer Siegfried Otte erzählt in seinem Video über die Entstehung von Coolair. Einen besseren Referenten kann man für dieses Thema nicht bekommen. Er beschreibt die Gründung 1995 mit drei Mitarbeitern, den Bau der ersten Lagerhalle 1997 und die weiteren relevanten Eckpunkte im Werdegang des Unternehmens über 2021 hinaus, als Beijer Ref Hauptgesellschafter von Coolair wurde.

Nach den Videos darf ich den Gästen das Projekt PINK vorstellen und Jörg hat den Anhänger genutzt, um von dort aus seine Gäste und Mitarbeiter zu begrüßen (Bild 14). Auch eine Mitarbeiterehrung ist dabei. Bevor es etwas zu Essen gibt, locke ich alle Gäste zum Gruppenfoto (Bild 15). Und dann ist der offizielle Teil vorbei und der Grillabend startet. Das Team von Robert Meyer Catering verwöhnt uns mit erstklassigen BBQ. Wir unterhalten uns mit nahezu allen Leuten, lernen uns kennen, tauschen uns aus. Es ist ein Partyabend mit lauter Musik, Bier, Grill und allem, was dazu gehört. Eine kältische Fete, die im übertragenden Sinne mit Blaulicht endet (Bild 16). Ja gut, das ist noch nicht ganz das Ende. Kurz vor Mitternacht dürfen Wolle und ich noch die Massagesessel im ersten Obergeschoss von Coolair versuchen (Bild 17). „Eigentlich hätte mir das als Bett heute Abend gereicht“, murmelt Wolle vor sich hin. Und mir eigentlich auch. Diese Tour war anstrengend und fantastisch zugleich. Wir haben viele Videos gemacht, viele neue Leute kennen gelernt und viele neue Dinge erlebt. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die PINK-Partner, die wir im Rahmen der NordTour 2024 besuchen durften. Morgen bauen wir ab, räumen auf und fahren heim. Bis zur nächsten Tour, der WestTour. Aus Zeitgründen können wir wie bei allen Videos nicht ins Detail gehen. Dafür erscheinen in den kommenden Heftausgaben der KK diese Beiträge als Heftbeiträge mit ausführlichen Details zu den Inhalten. DR

14 Butke hat vielen Mitarbeitern für die tolle Arbeit Danke gesagt und sie u.a. mit Gutscheinen belohnt.

Bild: KältenKlub

14 Butke hat vielen Mitarbeitern für die tolle Arbeit Danke gesagt und sie u.a. mit Gutscheinen belohnt.
15 Das sind die Gäste bei Coolair/Beijer Ref am letzten Tour-Tag.

Bild: KältenKlub

15 Das sind die Gäste bei Coolair/Beijer Ref am letzten Tour-Tag.
16 Man kennt es: So sehen die „Kältischen Partys“ aus.

Bild: KältenKlub

16 Man kennt es: So sehen die „Kältischen Partys“ aus.
17 Kurz vor Mitternacht: Wolle und ich entspannen im Massagesessel.

Bild: KältenKlub

17 Kurz vor Mitternacht: Wolle und ich entspannen im Massagesessel.

Das Video zum ­Beitrag:

https://youtu.be/G-bDoH2VjH4

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