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Mini-Co₂-Booster

compact gebaut

Welche Faktoren für den besonders praxisfreundlichen Einsatz in der Entwicklung wichtig waren und wie die carbo-Line in den letzten vier Jahren weiterentwickelt wurde, berichtet Peter Szalai, Leiter des Werks Scharfenstein und Prokurist der compact Kältetechnik GmbH.

Die Kernkompetenz des compact Kältetechnik Standorts Scharfenstein liegt in der Entwicklung und Produktion von Serienprodukten. Aufgrund des seit Jahren stark zunehmenden Bedarfs von R 744 Technologie, besonders im Supermarkt/LEH Bereich, entwickelte compact ein Konzept für einen CO2 Mini - Booster, welches erstmals auf der Chillventa 2018 präsentiert wurde: Eine Kälteanlage, die den Grundmaßen einer Europalette entspricht, gleichzeitig viel Spielraum für Zubehör lässt und durch die hohe Verfügbarkeit der Komponenten eine schnelle Lieferzeit gewährleistet. Hier werden Flexibilität, Schnelligkeit und Qualität auf kleinster Fläche vereint. Besonders wichtig war außerdem ein effizientes und nachhaltiges Energiekonzept für Supermarktkälte mitzuliefern und Erfahrungswerte aus der Testphase aufzuzeigen. Welche Energieeinsparungen der Mini Booster im Vergleich zu einer Kaskade mit synthetischem Kältemittel erbringen kann, macht dieses Diagramm deutlich:

Das Konzept der carbo-Line umfasst folgende Variablen: Der Mini Booster kann mit maximal vier Verdichtern und 63 Liter Mitteldruckflasche bestellt werden. Die Aufteilung der Verdichter kann der Kunde dabei selbst entscheiden: dreimal NK (CE 1 bis CE 4) oder dreimal NK / und einmal TK oder zweimal NK / zweimal TK. Zusätzlich zur Grundausstattung ist folgendes Zubehör standardmäßig wählbar:

  • Frequenzumrichter oder CR2 Steuerung
  • Redundante HD/ MD - Ventile
  • Wetterschutzgehäuse inklusive oder exklusive Schallschutz
  • Verdrahtung
  • Schaltschrank montiert
  • WRG montiert
  • Sicherheitsventile-Armaturenbrett
  • Energievergleich CO2-Booster vs. Kaskade mit CO2/Frigen über ein Jahr

    Bild: compact Kältetechnik

    Energievergleich CO2-Booster vs. Kaskade mit CO2/Frigen über ein Jahr

    Darüber hinaus gibt es frei wählbares Zubehör wie einen größeren Sammler oder ein teilbares Gestell, welches individuell angefragt werden kann.

    Die Anforderungen an die Anlagentechnik sind in den vergangenen Jahren immer umfangreicher geworden. Die Kältesysteme werden daher zunehmend mit mehr Zubehör, wie zum Beispiel Wetter- und Schallschutzgehäuse und Schaltschrank ausgestattet. Im Zusammenhang mit der gestiegenen Produktionsleistung erfordert dies beständig zunehmende Lagerkapazitäten. Ein weiterer Ausbau des Fertigungsstandortes und der Fertigungsfläche, die erst vor einem Jahr erweitert in Betrieb genommen wurde, ist daher bereits in Planung. Aufgrund der hohen Nachfrage und der Auswertung der Energieeffekte werden die Standardanlagen stetig weiter ausgebaut. 

    Bild: KältenKlub

    Das Video zum ­Beitrag:

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