Die Wärmepumpe übernimmt dabei das Management der Hybridanlage. Meist liefert die Wärmepumpe bis zu einer Außentemperatur von ca. 0 °C die Energie für Heizen und Warmwasser. Wird es kälter und die Heizkörper müssen mit wärmerem Wasser versorgt werden, schaltet sich die Gas- oder Ölheizung zu. Entsprechend hohe Vorlauftemperaturen werden meist nur in Kälteperioden benötigt. Ansonsten arbeiten auch Heizkörper mit gleitenden Vorlauftemperaturen. Diese Vorrangstellung der Wärmepumpe reduziert den Verbrauch fossiler Energien enorm. Werden später weitere Einsparmaßnahmen umgesetzt, etwa eine Dämmung von Fassade, Kellerdecke oder Dach, kann das Heizungssystem auf den alleinigen Betrieb der Wärmepumpe umgestellt werden. (OB)
Remko