Seine luftgekühlten Multifunktions-Wärmepumpen Integra i-FX-Q2 zur Außenaufstellung für die simultane und individuelle Erzeugung von Kalt- und Warmwasser hat Climaveneta (eine Marke von Mitsubishi Electric) vorgestellt. Die Geräte mit dem Kältemittel R134a haben für eine hohe Effizienz im Teillastbetrieb eine Drehzahlregelung aller elektrischen Verbraucher. Verwendet werden neben EC-geregelten Lüftern auch invertergeregelte Schraubenverdichter. Im Vergleich zur Vorgängerserie konnte der SEER um 23 Prozent und der SCOP um 16 Prozent gesteigert werden. Die Baureihe erfüllt die Bedingungen der Ökodesign-Richtlinie in LOT 21 ab dem 1. Januar 2018 und die Vorgaben der EU-Verordnung ab dem 1. Januar 2021. Die Verdichter wurden vollständig überarbeitet, die Wärmeübertragerflächen vergrößert und das Abtausystem optimiert. Die Schallemissionen können optional um bis zu 13 dB(A) reduziert werden. Es gibt acht verschiedene Ausstattungspakete. In den zwei voneinander unabhängigen Kältekreisläufen wird jeweils ein drehzahlgeregelter Verdichter eingesetzt. Für die hydraulische Anbindung auf der Kalt- und Warmwasserseite stehen verschiedene Pumpentechniken zur Wahl: Dazu zählen Pumpen mit fester und geregelter Drehzahl, mit Standard- und erweiterter Förderhöhe sowie Konfigurationen mit zwei Pumpen einschließlich automatischer oder intervallgesteuerter Umschaltung bei Störungen. Der Einsatzbereich der Wärmepumpenserie erstreckt sich über Außentemperaturen von –12 bis +46 °C. Die Warmwassertemperaturen können bis zu 60 °C betragen, die Kaltwassertemperaturen von –8 bis +18 °C. So kann ein TER (Total Efficieny Ratio) von mehr als 8 erreicht werden. Die Serie ist in neun Baugrößen von 400 bis 1125 kW Kälteleistung erhältlich.
Mitsubishi Electric
