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Kerstner feiert 30-jähriges Firmenjubiläum

Kühl-Spezialitäten

Von Anfang an hat sich das Unternehmen durch zahlreiche eigene Entwicklungen hervorgehoben, die sich an den individuellen Bedürfnissen der Kunden orientiert haben. Es war in den 1990er-Jahren beispielsweise Marktführer bei der Klimatisierung von Werttransportfahrzeugen. Zur Jahrtausendwende wurde dann in Ulm / Groß-Rohrheim die erste elektrische Kühlanlage ent­wickelt und zehn Jahre später stellten die Kühlprofis die ersten Elektrofahrzeuge mit autarkem Kühlsystem vor.

Langjährige Zusammenarbeit

2012 ließ man dann mit gleich zwei Marktneuheiten aufhorchen, nämlich mit einer leistungsfähigeren Version des elektrisch angetriebenen CoolJet 203, dem CoolJet 203T EA, sowie mit der Neuentwicklung CoolJet 206 RC, die bei temperaturgeführten Transporten im Bereich von 25 bis hin zu +25 °C zum Einsatz kommt. Geschäftsführer Michel Höll nennt die Stärken von Kerstner aus seiner Sicht: Wir haben eine Menge Erfahrung. Aber darauf ruhen wir uns nicht aus, denn wir haben viel Spaß an neuen Herausforderungen. Ein Aspekt, den besonders die Fahrzeughersteller schätzen. Mit den meisten renommierten Nutzfahrzeuganbietern arbeitet das Tochterunternehmen der Lamberet Deutschland GmbH bereits seit Jahrzehnten eng zusammen. Denn Kerstner erstellt als einziger deutscher Kühlfahrzeughersteller Komplettlösungen für Fahrzeugaufbauten aus einer Hand, bestehend aus Isolation und Kühlaggregaten.

Mercedes-Benz, Volkswagen Nutzfahrzeuge oder Iveco: nur einige Beispiele für Fahrzeughersteller, die auf die Expertise von Kerstner zurückgreifen zumeist in Form des Einrechnungsgeschäfts. Fahrzeuge, die gemeinsam konzipiert wurden, sorgen re­gelmäßig für Aufmerksamkeit, wie zuletzt der E-Cell Vito sowie der Kangoo ZE mit autarkem Kühlsystem.

Immer an der Spitze der Entwicklung

Dabei ist die Firmengeschichte durch eine Vielzahl von Innovationen dieser Art geprägt. Als 1995 in Deutschland die erste ATP-Prüfung eines Kastenwagens durch Kerstner stattfand, war der Opel Vectra bereits mit Klimaanlagen aus Groß-Rohrheim auf der Straße unterwegs. Zu diesem Zeitpunkt standen der Bau einer zweiten Produktionshalle sowie eines neuen Bürogebäudes bevor. Zu Beginn des neuen Jahrtausends überraschte Kerstner die Branche mit der ersten elektrischen Kühlanlage, die gemeinsam mit Mercedes-Benzin in den Sprinter integriert und 2002 auf der IAA gezeigt wurde. Besonders beeindruckt war das Publikum von dem überdurchschnittlich gutem Wärmedurchgangskoeffizienten: Der Gesetzgeber legte damals für den Transport von tiefgekühlten Waren einen k-Wert von unter 0,4 W/m2K fest. Die von Kerstner entwickelte Isolierung aus hochwertigem Polyurethan erreichte jedoch deutlich bessere Werte; so ergab eine ATP Prüfung den k-Wert 0,27 W/m2K.

Geld sparen durch Effizienz

Michel Höll erklärt die Philosophie hinter diesen Entwicklungen: Wir wollen nicht nur mit dem Kühlaggregat arbeiten, sondern vor allem mit der Isolierung. Denn je besser die Isolierung, desto weniger Energie wird für das Kühlaggregat benötigt, um die gewünschte Laderaumtemperatur herzustellen. Mit diesem Ansatz hat Kerstner in Zeiten stark steigender variabler Kosten für die Transportunternehmer erneut die Nase vorne. 2003 beteiligt sich die französische Lamberet-Gruppe an Kerstner. Seither produzieren zwei entwicklungsstarke Unternehmen gemeinsam in Groß-Rohrheim. RM

http://www.kerstner.de

RM

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