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UK | AUS EUROPA UND DER WELT

London im Jahr 2050: Kein Platz mehr für aktive Kühlung?

So hat der Londoner Bürgermeister Sadiq Khan Pläne vorgelegt, die die Kohlenstoffemissionen der Stadt drastisch reduzieren sollen und unter anderen auf eine komplette Überholung der Heiz- und Kühlsysteme der gesamten Stadt setzen. Auf diese Weise sollen die Gebäude der Stadt in den nächsten drei Jahrzehnten dekarbonisiert werden.

Das Strategiedokument wurde jetzt im Rahmen einer öffentlichen Befragung veröffentlicht. Die Bürger sind nun dazu aufgerufen, bis zum 17. November die Strategie zu kommentieren.

Kühlung ist ein wichtiger Teil des neuen Strategieplans. So soll zum Beispiel die Überheizung sowohl neuer als auch älterer Gebäude gezielt angegangen werden. Damit einher geht die umfassende Renovierung der Heiz- und Kühlsysteme. Gebäudedesign soll die erforderliche Wärmeerzeugung von Anfang an reduzieren und passive und mechanische Lüftung soll für die entsprechende Kühlung sorgen.

Ein entsprechendes Pilotprogramm laufe bereits, so Shirley Rodriguez, Londons stellvertretende Bürgermeisterin für Umwelt und Energie. Natürlich, so Rodriguez weiter, schließe die Strategie die Nutzung „aktiver Kühlsysteme“ nicht aus, jedoch sollte ihr energieeffizienter Betrieb sichergestellt, der Umstieg von HFKWs auf natürliche Kältemittel vorangetrieben und zusätzliche Möglichkeiten zur Emissionsreduzierung wie Wärmerückgewinnung in die Planung einbezogen werden.

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