Bei den bis heute gebauten transkritischen Kälteanlagen musste die Regelung des Gaskühlers und auch des Sammlers über eine separate Regelung erfolgen. Das heißt, die Ansteuerung der Ventile erfolgt über eine getrennte Regelung. Dementsprechend war zusätzliche Hardware für den Schaltschrank notwendig, um die Steuerung zu realisieren. Da die Regelung des Gaskühlers und des Sammlers im AK-PC 781 integriert worden sind, entfallen nun die zusätzlichen Regler. Dies bedingt einen geringeren Montageaufwand und den damit verbundenen niedrigeren Preis für die Regelung bzw. dem Schaltschrank.
Betrachtet man CO2-Anlagen genau, sieht man, dass diese sich sehr gut für eine Wärmerückgewinnung eignen. So lassen sich mit einer CO2-Anlage ohne großen energetischen Mehraufwand sehr effektiv hohe Wassertemperaturen erzeugen. Dies ist auf die sehr guten physikalischen Eigenschaften von CO2 zurückzuführen. Die Wärmerückgewinnung (WRG) wurde ebenfalls in den Verbundregler integriert. Sie ermöglicht nicht nur die effiziente Herstellung von hohen Brauchwassertemperaturen, sondern auch die Ansteuerung eines Heizwassersystems. Vom Heizwassersystem und seinen Verbraucher können zusätzlich auch noch fünf weitere analoge Signale vom Regler empfangen werden, die für die Regelung der Heizwassergewinnung genutzt werden können. Für die WRG ist also keine zusätzliche Regelung erforderlich und die Gewerke Heizung- und Kältetechnik lassen sich sauber voneinander trennen. Das heißt, die Heizungsfirma muss für die WRG-Regelung nicht in die Kälteanlage eingreifen.
Neben der gewohnten Verbundregelung sind das Ölmanagement für die Verdichter und auch noch zusätzliche frei programmierbare PI-Regler für andere frei wählbare Funktionen integriert. -