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Leserbrief

Welches Kältemittel ist besser?

In einer Reaktion auf den Artikel Märchenhaft gekühlt“ (KK 6 / 2014, Seite 36) monierte Lutz Korfmacher von Korfmacher Kälte-Klima, dass dort Kälteanlagen mit dem Kältemittel R 404 A / R 507 A als Beispiel für besonders energieeffiziente und ökologische Anlagen dargestellt werden. Denn bei R 507 A handele sich um ein Kältemittel für den Tiefkühlbereich, das bei der genannten Verdampfungstemperatur von 5 °C für die Anlagen einen deutlich schlechteren COP als z. B. R 134 a verursacht. Gleichzeitig sei R 507 A von der F-Gase-Verordnung betroffen, weswegen der Einsatz unsinnig sei.

Dazu nimmt Eric Freese, Leiter Marketing der Christof Fischer GmbH, Stellung: Das ist aus rein anwendungstechnischer Sicht natürlich absolut korrekt. Im dargestellten Projekt handelte es sich allerdings um den Umbau bzw. die Erneuerung einer bereits bestehenden Anlage mit der Vorgabe, weder das Rohrleitungsnetz noch die Hauptkomponenten wie Spiralkühler und Kühltunnel zu verändern oder zu ersetzen.

Deshalb war es auch nicht Ziel des Beitrags, das verwendete Kältemittel in diesem Anlagenkontext als besonders energieeffizient darzustellen oder gar eine generelle Empfehlung in Richtung dieses Stoffes auszusprechen. Es ging vielmehr darum, aufzuzeigen, wie durch den Einsatz moderner Komponenten wie hocheffiziente Verdichter, stufenlose Frequenzumrichter-Regelung, EC-Ventilatoren, elektronische Expansionsventile etc. und einem insgesamt aufeinander abgestimmten System ganz unabhängig vom verwendeten Kältemittel und den jeweiligen äußeren Einflussgrößen eine deutliche Verbesserung von Energieeffizienz und Betriebskosten erreicht werden kann.“https://www.kaeltefischer.de/de

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