09.09.2014 – Der Pumpenhersteller Grundfos mit Stammsitz in Dänemark und deutscher Niederlassung in Erkrath kann nach der ersten Hälfte des Jahres 2014 ein positives Umsatzwachstum aufweisen, doch Wechselkurse und Kostendruck schwächen das Ergebnis. Eine überarbeitete Konzernstrategie soll nun zusätzliches Wachstum schaffen und einen höheren Gewinn bewirken. Für den Rest des Jahres werden bei Grundfos ein moderates Umsatzwachstum und ein Gesamtergebnis knapp unter dem Vorjahresergebnis erwartet.
Das erste Halbjahr 2014 ergab einen Umsatz von 11,1 Mrd. DKK (1,5 Mrd. Euro) und ein Wachstum von 8 Prozent in nationalen Währungen. Dies entspricht einem Wachstum von 2 Prozent in DKK. Das Ergebnis vor Steuern beläuft sich auf 301 Mio. DKK (40,4 Mio. Euro), was unter dem Vorjahresergebnis liegt. Die Eigenkapitalquote hat sich von 67 auf 69 Prozent erhöht. Zurzeit erreichen wir in China ein Wachstum von 18 Prozent, auf dem nordamerikanischen Markt von 12 Prozent. Doch in anderen Ländern herrscht Stagnation. Dieses trifft zum Beispiel für einige europäische Länder zu, wo die Situation in Russland und der Ukraine zusätzlich das Ergebnis beeinflusst. Im Großen und Ganzen sind wir mit dem Ergebnis nicht zufrieden. Vor allem ist unser Gewinn nicht hoch genug“, nimmt der neue Konzernpräsident Mads Nipper Stellung. http://www.grundfos.de