07.02.2011 Die Erholung der Absatzmärkte der GEA Group beschleunigte sich im Laufe des Jahres. Der Auftragseingang stieg um 12 Prozent auf 4,578 Mrd. Euro. Im 4. Quartal verbuchte das Unternehmen mit 1,248 Mrd. Euro an neuen Aufträgen aber bereits 24 Prozent mehr als im Vorjahr. Das damit erreichte Niveau entspricht bereits wieder dem Durchschnitt des Vorkrisen-Jahres 2008. Der Umsatz erreichte mit 4,418 Mrd. Euro wieder das Vorjahresvolumen. GEA konnte ein EBIT vor Restrukturierungsaufwand von etwa 357 Mio.Euro erwirtschaften, und damit die entsprechende EBIT-Marge auf 8,0 bis 8,1 Prozent steigern. Dies ist auch Einspareffekten aus den Ende 2008 eingeleiteten Maßnahmen zur Kapazitätsanpassung zu verdanken. Der Restrukturierungsaufwand, der hauptsächlich im Segment GEA Heat Exchangers angefallen ist, belief sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 119 Mio. Euro, einschließlich aller Rückstellungen für die in 2011 noch planmäßig abzuschließenden Maßnahmen. Das EBIT nach Restrukturierungsaufwand betrug somit rund 237 Mio. Euro. Weitere Restrukturierungsmaßnahmen sind nicht geplant. Die nicht fortgeführten Geschäftsbereiche hatten erneut keinen Einfluss auf das Konzernergebnis. „Wir freuen uns, dass wir dieses für die GEA erfolgreiche Geschäftsjahr mit zwei sehr gut passenden Akquisitionen abschließen konnten“, bemerkte Jürg Oleas, Vorstandsvorsitzender der GEA Group AG (s. Bild). Alle Zahlen des Jahres 2010 sind vorläufig und daher noch nicht testiert.