Wartung und Installation von Gas- und Ölheizungen oder Wärmepumpen, Wohnraumlüftung und Solarthermie, defekte Wasserleitungen reparieren oder Neubauten mit einer sanitären Infrastruktur nach dem aktuellen Stand der Technik ausstatten: Seit der Unternehmensgründung im Jahr 2005 ist das Angebotsspektrum der Hülsmann Haustechnik GmbH & Co.KG kontinuierlich gewachsen. Als die räumlichen Kapazitäten am ursprünglichen Firmenstandort erschöpft waren, fiel die Entscheidung für den Umzug in ein neu errichtetes Betriebsgebäude.
Was das Unternehmen für die tägliche Arbeit an Materialien braucht, war über Jahre in Palettenregalen und einer zweigeschossigen Regalanlage untergebracht. Für den Neubau brauchte es nicht nur zusätzliche Lagereinrichtung, sondern auch eine praktikable Lösung, wie der Umzug ohne Unterbrechung der Materialversorgung vonstattengehen könnte. Die vielfältigen Komponenten in Kisten und Kartons vorübergehend zwischenzulagern, hätte die Monteure viel Zeit für die Suche nach den jeweils benötigten Einzelteilen gekostet. Mit Unterstützung von LagerTechnik-West konnte die Aufgabe bewältigt werden.
Als der für den Umzug zuständige Projektleiter Christoph Engelke mit LagerTechnik-West erstmals Kontakt aufnahm, ging es zunächst und ganz unverbindlich nur um allgemeines Informationsmaterial zum Thema Lagereinrichtungen. „Unsere Überlegung war, die vorhandene Regalanlage zu verkaufen und stattdessen eine für den Neubau optimal passende Ausstattung zu beschaffen“, berichtet Engelke. Im Dialog kam dann auch die Frage einer geeigneten Übergangslösung auf, und so entstand am Ende ein rundum schlüssiges Konzept.
„Zunächst haben wir empfohlen, die vorhandene und absolut intakte Regalanlage zu behalten und in einer anderen Konfiguration im Neubau weiterzuverwenden“, sagt Thomas Papritz, Geschäftsführer von LagerTechnik-West. Um den Zugriff auf die Materialien zu optimieren, musste die Lagereinrichtung noch um Palettenregale, Fittingregale mit Gitterkörben und Kragarmregale mit verschiebbaren Unterteilungen ergänzt werden. „Aus der Erfahrung können wir recht gut abschätzen, welche Materialien je nach Betriebsgröße gelagert werden und wie die einzelnen Artikel am besten untergebracht werden können“, erklärt Papritz. Für die Installation der Lagereinrichtung am neuen Standort wurden dann zwei Bauabschnitte vorgesehen, sodass der Umzug ohne nennenswerte Unterbrechung des Geschäftsbetriebs ablaufen sollte.
In der Praxis führten unterschiedlichste Widrigkeiten jedoch zu Verzögerungen, in deren Folge geplante Montagearbeiten mehrfach neu terminiert werden mussten. Am Ende wurde das Montageteam dann sogar am Wochenende aktiv, um die anderweitig bedingten Zeitverluste aufzuholen. „Die Flexibilität und die Leistung der Monteure war in jeder Hinsicht absolut herausragend“, freut sich Projektleiter Engelke. „Zugleich ist klargeworden, dass es mit dem Aufbau und der Bestückung von Regalen noch nicht getan ist“, ergänzt er. „Eine wirtschaftliche Lagerhaltung erfordert vielmehr ein durchdachtes Konzept, und mit Hilfe der Profis konnte die für uns optimal passende Lösung schließlich realisiert werden.“■