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Lüftungsgeräte von Airflow in den Düsseldorfer Gehry-Bauten

Besondere Architektur, passende Lösung

Fünf Versammlungs- und drei Büroräume im silbernen Haus der Gehry-Bauten sollten effizient mit frischer Luft versorgt werden. Im Normalfall stellt der Einbau von Lüftungsgeräten mit sorgfältiger Planung keine Schwierigkeiten dar, doch die einzigartige Architektur der Gebäude stellte die Planer vor völlig neue Herausforderungen. Unkonventionell geschnittene, stark verwinkelte Räume machten eine Planung direkt vor Ort notwendig.

Die beiden zentralen Lüftungsgeräte aus der Duplex-Serie von Airflow waren die geeignete Wahl für die Anforderungen des Gebäudes. Die Innengeräte können in 72 verschiedenen Montagevarianten, mit unterschiedlicher Stutzenanordnung, stehend, an der Decke hängend oder flach auf dem Boden liegend, montiert werden. Ihre kompakte Bauweise verbindet sich mit Effizienz und einem hohen Wärmerückgewinnungsgrad.

Der eingesetzte Plattenwärmeübertrager aus Kunststoff ist leicht, korrosionsbeständig und unempfindlich gegen Verschmutzung. Für die Zu- und Fortluft werden energiesparende Ventilatoren verwendet. Eingebaute Aggregate, Wärmeübertrager, Kühler und Filtereinschübe lassen sich einfach durch eine Bedienungstür erreichen.

Einbau auf Umwegen

Die Duplex-Geräte waren also die geeignete Lösung für die Gehry-Bauten. Doch die Einbringung erforderte die ganze Erfahrung der Planer und Handwerker. Eine Positionierung auf den Dachflächen war unmöglich, da diese von den benachbarten Gebäuden eingesehen werden können. So fiel die Wahl auf einen Einbau im obersten Geschoss des Hauses. Das Problem dabei: Treppenhäuser und Flure waren zu beengt und verwinkelt, um die Geräte nach oben zu transportieren.

Aus diesem Grund entschieden sich die Planer dafür, die Lüftungsgeräte mit Hilfe eines Krans auf das Dach zu heben und sie von dort in das Innere des Gebäudes zu bringen. Dabei punkteten die Modelle besonders mit ihrer kompakten und platzsparenden Bauweise. Doch nach dem erfolgreichen Transport in das Gebäudeinnere folgte unmittelbar die nächste Herausforderung.

Zentral trifft dezentral

Udo Rausch, Projektmanager von Airflow, erinnert sich an den weiteren Einbau: Normalerweise werden zentrale Lüftungsgeräte in einer in sich geschlossenen Technikzentrale installiert. Doch in den Gehry-Bauten ist hierfür kein Platz, also griffen wir zu einer ungewöhnlichen Alternative.“

So wurden die eigentlich zentralen Modelle an dezentraler Stelle eingebaut. In fünfeinhalb Metern Höhe entstand ein begehbarer Raum unter der Decke, von dem aus nun die beiden Lüftungsgeräte die insgesamt acht Räume mit frischer Luft versorgen. Zwei Einstiegsluken ermöglichen den Zugang zwecks Wartung oder Prüfung in das 5 x 6 m große Zwischengeschoss. Bei allen Schwierigkeiten dauerte der Einbau samt Fertigstellung des kompletten Systems nur insgesamt acht Wochen – durchdachte Geräte und eine intelligente Planung machten dies möglich.

www.airflow.de

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