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Energieeffiziente Luftschleieranlagen steigern Komfort und Sicherheit

Wenn es an der Tür zieht

Die Gestaltung von Zutrittszonen prägt maßgeblich den ersten Eindruck vom Gebäude. Der Eingangsbereich mit seiner Türanlage charakterisiert dabei die Funktion des Gebäudes. Demzufolge werden an die funktionelle und qualitative Gestaltung dieses Gebäudebereiches hohe Anforderungen gestellt.

Ein freier Kundenzugang und eine großzügige Warenpräsentation werden beispielsweise im Einzelhandel von Eingangsbereichen verlangt. Für die Industrie und für den Logistikbereich stehen andere Parameter im Vordergrund, darunter ein reibungsloser und effektiver Warenverkehr. Banken, Hotels und andere Dienstleister sind wiederum darauf bedacht, durch die Gestaltung des Eingangsbereiches ein behagliches Raumklima zu gewährleisten. Allen gemeinsam ist natürlich die Thematik der Energieeinsparung, vor allem angesichts steigender Preisen auf dem Energiemarkt.

Zugerscheinungen sind das Hauptproblem

Luftströmungen in einem Gebäude entstehen durch äußere Einflüsse sowie durch die mehr oder weniger hohen Ansprüche der Bewohner oder Beschäftigten an das Raumklima. Generell werden solche Strömungen durch die Gebäudegeometrie, die physikalischen und klimatischen Bedingungen beeinflusst. Insbesondere atmet das Gebäude über seine Öffnungen und über Leckagen.

Da eine freie Luftströmung bestrebt ist, den Weg des geringsten Widerstandes zu nehmen, kommt es zu einer intensiven Luftströmung insbesondere an Stellen mit großen Querschnitten und zwar an geöffneten Türen und Toren. Aber genau hier soll der Luftaustausch möglichst effektiv vermieden werden, um die energetische Bilanz des Gebäudes nicht zu verschlechtern und um ein behagliches Gebäudeklima aufrechtzuerhalten. Wirkungsvoll erreichen lässt sich dies mit Luftschleieranlagen der aktuellen Generation von TTL.

Durch die Temperaturdifferenzen zwischen Raum- und Außentemperatur sind zwei Luftmassen in unterschiedlicher Dichte vorhanden: Im oberen Türbereich strömt die leichtere warme Raumluft nach außen, im Fußbodenbereich die kalte Außenluft nach innen es entstehen Zugerscheinungen. Zusätzlich hebt und senkt sich das Temperaturniveau im Gebäude durch Winddruck von außen, mechanische Be- und Entlüftungsanlagen und die Abwärme von technischen Geräten und Beleuchtungen. Die Folgen sind Kaltlufteinfall im Winter, Warmlufteinfall im Sommer, Zugerscheinungen, starke Temperaturschwankungen und damit Komforteinbußen für Kunden und Mitarbeiter. Ebenso gravierend sein können Produktionsprobleme durch ungleichmäßige Raumtemperaturen und ein hoher Energieverlust.

Zugluftprobleme intelligent gelöst

Mit Luftschleiertechnik lassen sich alle diese Schwierigkeiten beheben oder stark einschränken. Die Luftschleieranlagen bilden dazu eine unsichtbare Barriere aus Luft über oder neben dem Türbereich, die Außeneinflüsse auf das Raumklima minimiert. Sie sichern ein behagliches Raumklima, verbessern die Gesamtenergiebilanz des Gebäudes und tragen zur Senkung der Kosten bei.

Energieverluste durch unerwünschten Luftaustausch

Das Diagramm veranschaulicht den Energieverlust an einem üblichen Gebäudeeingang. Der obere Verlauf der Kurve (blau) kennzeichnet den Energieverlust infolge einer geöffneten Tür ohne Luftschleieranlage. Die untere Kurve stellt den Energieverlust über den Betrachtungszeitraum beim Einsatz einer effizienten Luftschleieranlage dar. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass die in den Luftschleier eingebrachte Wärmeenergie zum größten Teil wieder dem Gebäude zugeführt wird und nicht, wie oft vermutet, verloren geht.

Fazit

Luftschleieranlagen können bei unerwünschten Zuglufterscheinungen eine effiziente und kostengünstige Abhilfemaßnahme sein. Bei richtiger Anordnung, Dimensionierung und technischer Gestaltung kann sich eine solche Anlage innerhalb eines kurzen Zeitraumes nicht nur durch den verbesserten Komfort im Gebäude, sondern auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht amortisiert haben. -

http://www.ttl-win.de

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