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Dampfluft-Befeuchtungssysteme steigern Komfort und Rendite

Aus einem Euro werden zwei

Die Studie „Berechnung des internationalen ‚Return on Prevention‘ für Unternehmen: Kosten und Nutzen von Investitionen in den betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz“ wurde gemeinsam von der Internationalen Vereinigung für Soziale Sicherheit (IVSS), der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) sowie der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) initiiert.

HygroMatik betrachtet dies als Argument, um am Arbeitsplatz die Innenraumluftqualität auf den empfohlenen Wert von 40 bis 60 Prozent relativer Feuchte anzuheben und damit die Umsetzung der DIN EN 16798-1 zu beschleunigen. Sie definiert die Anforderung für die Innenraumluftqualität neu und hebt in der Qualitätsklasse I den unteren Grenzwert für die optimale relative Luftfeuchte von 30 auf 40 Prozent an – was der Fachverband Gebäude-Klima e. V. (FGK) schon lange fordert. Mit dem Ergebnis der Studie sollten sich nun auch Controller im Unternehmen überzeugen lassen, dass sich die Investitionen in die Gesunderhaltung der Mitarbeitenden für sie auszahlt.

Plus an Produktivität

Generell dürfte der Bedarf an Luftbefeuchtung zunehmen, denn das Bewusstsein für die Gesunderhaltung der Mitarbeitenden in Unternehmen wächst. Wer die für den besten Gesundheitsschutz nötige relative Feuchte von 40 bis 60 Prozent erreichen will, der muss technische Lösungen für die Luftbefeuchtung installieren, um sichere und hygienische Arbeitsbedingungen herzustellen. Dies gilt für Büros, Bildungseinrichtungen, Tagungsräume und Produktion gleicher­maßen. Augen, Haut, Lippen und Schleimhäute trocknen dann nicht aus und das Immunsystem ist weniger anfällig für Viren, Bakterien und Staub.

In seinem Statusreport Nr. 58 vom April 2022 hat auch der Fachverband Gebäude-Klima e. V. (FGK) den Zusammenhang zwischen der Raum­luftfeuchte und Erkrankungen über die Atemwege untersucht. Demnach ist eine Raumluftfeuchtigkeit von mindestens 40 Prozent in Kombination mit entsprechenden lüftungstechnischen Maßnahmen dazu geeignet, das Infektionsrisiko über die Atemwege zu verringern.

Mehr Leistungsfähigkeit am Arbeitsplatz

Weiterhin klagen Mitarbeitende oft über Müdigkeit, Hautjucken, Kopfschmerzen oder Konzentrationsverlust, weil die relative Luftfeuchte am Arbeitsplatz zu niedrig ist. Im schlimmsten Fall kann eine schlechte Raumluftqualität zu akuten oder chronischen Erkrankungen führen.

Gerade in Zeiten des immer größer werdenden Fachkräftemangels steigt die Bedeutung von Investitionen in die Arbeitssicherheit und Gesunderhaltung. Es geht hier nicht allein darum, Krankheitsausfälle zu vermindern, sondern auch darum, die Leistungs­fähigkeit der Mitarbeitenden zu verbessern. Und die ist in der Komfortzone mit einer relativen Luftfeuchte von 40 bis 60 Prozent am größten.

Das modulare Dampfluft­befeuchtungssystem FlexLine von HygroMatik ist in unterschiedlichen Leistungsklassen mit einer Dampfleistung von 3 bis 130 kg/h verfügbar.

Bild: HygroMatik

Das modulare Dampfluft­befeuchtungssystem FlexLine von HygroMatik ist in unterschiedlichen Leistungsklassen mit einer Dampfleistung von 3 bis 130 kg/h verfügbar.

Lösungen für jeden Anwendungsbereich

Möglichkeiten zur Luftfeuchteoptimierung am Arbeitsplatz gibt es viele. Das modulare Dampfluftbefeuchtungssystem FlexLine von HygroMatik beispielsweise ist in unterschiedlichen Leistungsklassen mit einer Dampfleistung von 3 bis 130 kg/h und in sechs Gehäusegrößen verfügbar. Im Parallelbetrieb lässt sich die Dampfleistung frei skalieren. Somit kann das Allround-System individuell für jede Aufgabe konfiguriert werden, unabhängig davon, ob es um die Optimierung des Raumklimas in Gewerberäumen, Bildungs- oder Freizeiteinrichtungen geht oder um die Stabilisierung und präzise Regelung der Luftfeuchte für Industrie und Prozesse.

Bei Investitionsmaßnahmen in die Arbeitssicherheit und Gesunderhaltung kommt es allerdings nicht nur auf die technische Qualität der Anlagen an, sondern auch auf die zielgerichtete Planung und Ausführung der Anlageninstallation. Hier ist das Projekt­management genauso wichtig wie die einzelne Systemkomponente. Und am Ende geht es im Betrieb der Anlagen auch darum, dass sich die Systeme ohne großen Aufwand einfach warten lassen. 

Steffen Pein,
Vertriebsleiter der ­HygroMatik GmbH, Henstedt-Ulzburg.

HygroMatik / Pein

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