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Weltweit

Thermoelektrische Kühlung auf dem Prüfstand

Bereits 1834 hatte der französische Physiker Jean Peltier herausgefunden, dass beim Zusammenführen zweiter verschiedener Metalle durch die Bildung elektrischer Strömung ein Heiz- oder Kühleffekt erzeugt weden kann. Seit über 60 Jahren werden Wismut-Telluride hierfür eingesetzt. Die Autoren des Papiers rufen nun dazu auf, neue Materialien zu entwickeln, die auch bei Raumtemperaturen funktionieren. Der Markt dafür sei auf jeden Fall vorhanden, so heißt es weiter, denn Kühlung sei ein milliardenschwerer Markt, in dem aber bislang nur wenige Fortschritte im Hinblick auf solche Substanzen erzielt worden seien. So sei zum Beispiel eine neue Legierung aus Magnesium und Wismut in 2019 entdeckt worden, die fast genauso effizient wie traditionelle Wismut-Telluride sei.