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Umweltorganisation EIA

Verbot von HFKWs in Splitklimaanlagen

Die Umweltorganisation EIA hat die britische Regierung dazu aufgerufen, striktere Regeln als in der derzeit geltenden F-Gase-VO einzuführen und die Verwendung bestimmter HFKWs in neuen Splitklimaanlagen zu verbieten. Die EIA bezieht sich dabei in einem ersten Schritt auf Splitklimaanlagen mit einer Füllmenge von weniger als 3 kg, für die die F-Gase-VO derzeit eine GWP-Grenze von 750 ab 2025 vorsieht, und in einem zweiten Schritt auf eine Ausweitung dieses Verbots auf weitere Anlagen. Ebenfalls in diesem Zusammenhang ruft sie die Regierung dazu auf, Wärmepumpen, die mit HFKWs betrieben werden, von jeglichen Fördermaßnahmen auszuschließen. „Natürliche Kältemittel sind für fast alle Wärmepumpentypen erhältlich und machen diese zu wirklich nachhaltigen Lösungen“, so die EIA.

Außerdem will die Organisation Verbote von HFKWs in der Gewerbekälte vorziehen. Hier gebe es zahlreiche Alternativen, die bereits in großem Umfang in Großbritannien im Einsatz seien. Bislang gelten hier Verbote von HFKWs mit einem GWP über 150 ab 2022.

Falls Großbritannien tatsächlich eine führende Rolle in puncto Nachhaltigkeit spielen wolle, dann müsse das Land konkrete Pläne vorlegen, um Emissionen kurzfristig massiv zu reduzieren, so die EIA weiter. Ein schnelles Verbot von Treibhausgasen mit hohem GWP-Wert im Bereich der Kälte- und Klimatechnik sei dafür unerlässlich.
www.coolingpost.com

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