Die Umstellung auf Kältemittel mit niedrigem GWPWert müsse unbedingt mit der Verbesserung der Effizienz von Kühlsystemen einhergehen, dies so kann unter anderem aus dem 6. IPCC Bericht gefolgert werden. Außerdem müsse das Kigali Amendment zügig ratifiziert und implementiert werden. Das Heizen und Kühlen von Gebäuden spiele eine wichtige Rolle bei der Reduzierung der CO2 Emissionen. Es steht daher zu erwarten, dass die Kälteindustrie zunehmend unter Druck gerät, ihre Emissionen sowohl aus Kältemitteln als auch aus dem Energieverbrauch zu reduzieren.
Beigetragen zu dem Bericht haben Wissenschaftler und Regierungen aus der ganzen Welt. Falls nicht grundsätzlich massiv und schnell agiert werde, könne der Anstieg der Temperaturen auf maximal 1,5 °C oder sogar 2 °C nicht mehr verhindert werden. Im Vordergrund steht die Emissionsreduzierung in Gebäuden, Transport und anderen Infrastrukturprojekten. Außerdem, so der Bericht weiter, könnten 1,1 °C des Temperaturanstiegs direkt auf menschliches Handeln zurückgeführt werden. Wissenschaftler bleiben dabei zu unterstreichen, wie wichtig eine Beschränkung auf 1,5 °C sei.
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