Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch
K-Cep & BASE

Kühlung als Service statt als Produkt

Die Idee, Kühlung als Service und nicht als Produkt zu vermarkten (cooling as a service – CaaS) wurde vom Global Innovation Lab for Climate Finance als eine der besten sechs Ideen für grüne Investitionen ausgezeichnet. Die Ideengeber K-CEP (Kigali Cooling Efficiency Program) und BASE (Basel Agency for Sustainable Energy) sehen ein Marktpotenzial von 17 bis 50 Milliarden US-Dollar bis 2050, wenn das Modell auf zehn Prozent des weltweiten Klimamarkts angewandt würde. Außerdem werden Energieeffizienzverbesserungen von 30 bis 60 Prozent erwartet sowie eine erhebliche Reduzierung des Einsatzes von HFKWs mit hohem GWP.

CaaS basiert auf der Idee, dass Betreiber für die Kühlung als solche anstelle für das tatsächliche Produkt oder die damit verbundene Infrastruktur bezahlen. Der Lieferant würde die Kälteanlage installieren und warten und die Kosten hierfür im Rahmen regelmäßiger Zahlungen durch den Kunden decken. Die Kostenberechnung basiert dabei auf der tatsächlich erbrachten Kühlleistung, z. B. in Form von Dollar/Tonne Kühlung, Kubikmeter gekühlter Luft, etc.

CaaS zielt darauf ab, das übliche Geschäftsmodell, das auf Herstellung, Vertrieb, Betrieb und Entsorgung von Anlagen beruht, grundlegend zu verändern. Hersteller sollten demnach künftig eher motiviert werden, den Einsatz ihrer Produkte soweit wie möglich zu reduzieren, anstatt immer mehr davon zu produzieren und zu verkaufen.  

www.hvacrnews.com.au

Jetzt weiterlesen und profitieren.

+ KK E-Paper-Ausgabe – jeden Monat neu
+ Kostenfreien Zugang zu unserem Online-Archiv
+ Fokus KK: Sonderhefte (PDF)
+ Webinare und Veranstaltungen mit Rabatten
uvm.

Premium Mitgliedschaft

2 Monate kostenlos testen