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EPEE

Aktualisiertes HFKW-Outlook-Modell veröffentlicht

EPEEs neuer Geschäftsführer Folker Franz kündigte die Veröffentlichung eines neuen Rechen­modells an, das sicherstellen soll, dass der enorme, durch den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen ent­stehende Druck auf den Heizungs- und Kälte­sektor genügend bei der Überarbeitung der F-Gase-­Verordnung berücksichtigt wird. Laut Franz würde der Umstieg auf Wärmepumpen dazu führen, dass erheblich mehr HFKWs bis 2030 benötigt werden, als über die bisherige Quotenregelung vorgesehen.

Franz sagte weiter, dass sich EPEE dafür einsetze, die Länder bei der Erreichung ihrer Dekarbonisierungsziele, wie im Rahmen des EU Green Deals vorgesehen, zu unterstützen, um auch in den kommenden Jahrzehnten für eine nachhaltige Wirtschaft zu sorgen. Die EU-Kommission habe unter anderem das Ziel gesetzt, dass bis 2030 rund 49 Prozent des Energieverbrauchs in Gebäuden aus erneuerbaren Energien kommen müsse. Dies bedeute, dass der Heizungs- und Kältesektor sehr kurzfristig umgebaut werden müsse.

Die F-Gase-VO, die gerade überarbeitet werde, funktioniere gut und sei ein Goldstandard bei der Kontrolle der Emissionen, so Franz. Sie sorge für die Flexibilität und Stabilität, die der Markt auch nach 2030 brauche. Bis 2050 brauche Europa 50 Mio. zusätzliche Wärmepumpen und 20 Mio. bereits bis 2030. Das neue EPEE-Modell solle dabei helfen, den hierfür notwendigen Kältemittelbedarf besser einzuschätzen. www.racplus.com

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