Laut einer neuen Studie, durchgeführt im Rahmen des EU-Projekts Life Front, ist das Risiko des Einsatzes von Kohlenwasserstoffen in Kälte- und Wärmepumpenanlagen gering im Vergleich zu anderen Anwendungen.
Die Tests wurden mit einer Gewerbekälteanlage, einer Luft/Wasser Wärmepumpe und einer Erdreich-Wärmepumpe durchgeführt. Dabei wurde untersucht, wie sich das Design der Anlagen auf das Risiko brennbarer Kältemittel auswirkt, um explosionsfähige Atmosphären zu vermeiden und eine Methodologie entwickelt, um den sicheren Einsatz brennbarer Kältemittel in Anlagen abzuschätzen.
Aus der Studie geht hervor, dass das Risiko durch den Einsatz von Kohlenwasserstoffen bei entsprechender Anpassung des Anlagendesigns und Maßnahmen zur Risikovermeidung gering sei im Vergleich zu anderen Brennbarkeitsrisiken. Wichtig sei außerdem die entsprechende Ausbildung von Anlagenbauern für den Umgang mit brennbaren Kältemitteln.
Das Projekt wurde durchgeführt von Shecco gemeinsam mit den Wärmepumpenherstellern AIT Deutschland und NIBE sowie dem Kälteanlagenproduzenten AHT, der deutschen Consultancy HEAT und der Umwelt-NGO ECOS.
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