Die International Energy Association (IEA) hat ihren Bericht „Strategies for Affordable and Fair Clean Energy Transitions“ vorgelegt. Die Ergebnisse befassen sich mit einigen der praktischen Auswirkungen eines verbesserten globalen Zugangs zu kohlenstoffärmeren Energien und Technologien, die diese Energie nutzbar machen können. Die europäischen Behörden verfügen derzeit nur über begrenzte Kenntnisse und Daten über das Ausmaß der Herausforderungen, die sich ihnen bei der Sicherstellung des Zugangs zu erschwinglicher Kühlung stellen könnten, so ein neues Forschungsergebnis. Die IEA erklärte, dass das Problem der „Energiearmut“ und die Notwendigkeit, eine ausreichende Versorgung mit sauberer und kostengünstiger Energie auf der ganzen Welt zu gewährleisten, ein wichtiger Faktor für die Pläne zur Dekarbonisierung von Gebäuden und Funktionen wie Kühlung und Heizung sei. Auch wenn ihre Dimensionen von Region zu Region unterschiedlich sind, sei Energiearmut ein allgegenwärtiges Problem in der ganzen Welt. In Europa beispielsweise hat sich die Messung der Energiearmut auf die Beheizung von Wohnungen konzentriert, während Daten zur Kühlungsarmut oder zur ‚Energiearmut im Sommer‘ kaum vorhanden sind. Eine der Schlussfolgerungen aus den Ergebnissen war die Notwendigkeit, über den kollektiven Energiebedarf aufgrund des prognostizierten Anstiegs der Nachfrage nach Kühlung und Heizung in Gebäuden nachzudenken, um die Auswirkungen des Klimawandels auszugleichen. Diese beiden Funktionen können für den Schutz der Gesundheit und den Komfort der Gebäudenutzer von entscheidender Bedeutung sein. Ein übergreifendes Thema der Ergebnisse ist, dass verstärkte langfristige Investitionen in die Ausweitung der Erzeugung und Nutzung sauberer Energie erhebliche Kosten- und Umweltvorteile für die Gesellschaft mit sich bringen würden, indem sie die globale Erschwinglichkeit des kohlenstoffarmen Übergangs verbessern. In den IEA-Ergebnissen heißt es, dass ihre Untersuchungen ergeben haben, dass die steigenden Lebenshaltungskosten nicht mit den bestehenden Verpflichtungen zu sauberer Energie zusammenhängen, sondern stattdessen weitgehend durch Probleme mit der Gasversorgung durch große Lieferanten wie Russland verursacht werden.
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