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Kälteanlagen, Wärmepumpen, Druckentlastung, Brandschutz, Luftpartikel, Thermographie, Produktenaustausch

Normen geben Aufschluss

Druckentlastungseinrichtungen und -leitungen richtig dimensionieren kann man mit Hilfe des Entwurfs der DIN EN ISO 24664. Brandschutztechnische Anforderungen an Lei­tungsanlagen, auch an Lüftungsleitungen, sind Thema der Richtlinien MLAR Ausgabe 2 und 3. Eingangsparameter für die energetische Bewertung von Gebäudelüftungen sind Thema der DIN EN 16798 Blatt 1, zu der nun nationale Ergänzungen (NA) vorliegen. Wie man den Partikelgehalt der Außenluft richtig er­mitteln kann, ist Thema der VDI 2463 Blatt 2. Die VDI 2066 Blatt 1 behandelt im Rahmen der Staubmessung in strömenden Gasen die gravimetrische Bestimmung der Staubbelastung.

Der Entwurf der DIN EN 15882 Blatt 2 definiert für Brandschutzklappen einen erweiterten Anwendungsbereich der Ergebnisse aus Feuerwiderstandsprüfungen für Installationen. Thermographiekameras richtig kalibrie­ren kann man mit Hilfe der VDI-VDE 5585 Blatt 2. Den TGA-Produktenaustausch im Planungsprozess thematisiert die Normenreihe VDI 3805, wobei nun Sensoren (Blatt 51), Be­dien- und Anzeigeeinrichtungen (Blatt 52), Schaltschränke (Blatt 53) und Installationssteckverbinder-Systeme (Blatt 61) behandelt werden.

Sicherheits- und Umweltanforderungen an Kälteanlagen und Wärmepumpen

Die DIN EN 378 Blatt 1 vom Juni 2021 ersetzt bereits die erst im Dezember 2020 erschienene Norm und hat grundlegende sicherheitstechnische und umweltrelevante Anforderungen an Kälteanlagen und Wärmepumpen, Begriffe, Klassifikationen und Auswahlkriterien dazu zum Thema. Damit abgedeckt wird die Sicherheit von Personen und Sachen. Betroffen sind stationäre und ortsveränderliche Kälteanlagen aller Größen, Wärmepumpen, indirekte Kühl- oder Heizsysteme und der Aufstellungsort dieser Kälteanlagen.

Die Norm befasst sich mit Gefährdungen, wie z.B. Bruch oder Explosion eines Anlagenteils, Entweichen von Kältemitteln, Feuer und Explosion entweichender Kältemittel. Sie gilt nicht für Kälteanlagen mit Luft oder Wasser als Kältemittel bzw. den im normativen Anhang E aufgeführten Kältemitteln.

Zudem beschäftigt sich die Norm ausführlich mit den Begrifflichkeiten und der Klassifikation von Kälteanlagen. Es erfolgte eine Harmonisierung mit der ISO 5149, die besonderen Anforderungen an das Kältemittel CO2 wurden berücksichtigt. Die informativen Anhänge A, B, D, G und H beschäftigten sich mit:

  • Benennungen in Deutsch, Englisch und Französisch;
  • TEWI (Total Equivalent Warning Impact);
  • Schutz von Personen in Kühlräumen;
  • potentielle Gefährdungen von Kälteanlagen;
  • Berechnungsbeispiele zu Anhang C 2 und C3.
  • Die normativen Anhänge C, E und F dokumentieren Aussagen zu:

  • Grenzwerten für die Kältemittel-Füllmenge;
  • Klassifikation im Hinblick auf die Sicherheit und Angaben zu Kältemitteln;
  • besondere Anforderungen an Eissportanlagen.
  • Gegenüber der Norm vom Dezember 2020 erfolgten folgende Änderungen:

  • Ergänzung des nationalen Vorworts;
  • Ergänzung von Hinweisen zu sicherheitstechnischen Festlegungen;
  • redaktionelle Änderungen;
  • Korrektur in Tabelle E.2.
  • So wird der Schallleistungspegel bestimmt

    Der Entwurf der DIN EN 12102 Blatt 1 vom Juni 2021 ersetzt die Norm vom Februar 2019 und behandelt die Bestimmung des Schallleistungspegels von Luftkonditionierern, Flüssigkeitskühlsätzen, Wärmepumpen zur Raumheizung und -kühlung, Entfeuchtern und Prozesskühlern, jeweils mit elektrisch angetriebenen Verdichtern. Wassergekühlter Multi-Split-Systeme sind ebenfalls eingeschlossen.

    Der Normentwurf legt die Anforderungen fest, nach denen der von diesen Geräten und Systemen an die umgebende Luft abgegebene Schallleistungspegel nach einem genormten Verfahren ermittelt wird. Die Messnorm bezieht sich ausschließlich auf den Luftschall. Inhaltlich werden behandelt:

  • Begriffe;
  • Messgeräte;
  • Betrieb des Gerätes;
  • Aufbau des Gerätes;
  • akustische Messverfahren;
  • Unsicherheit der Messergebnisse;
  • Prüfbericht.
  • Die normativen Anhänge A und C enthalten Aussagen zu:

  • besondere Messungen bei Geräten mit abgestufter oder variabler Leistung;
  • Schallleistungspegel von Innenraumgeräten von Wasser / Luft- und Luft / Luft-Wärmepumpen und von Luftkonditionierern.
  • Die informativen Anhänge B, ZA bis ZE enthalten Aussagen zu:

  • typische Konfigurationen von Luftkonditionierern und Wärmepumpen;
  • Zusammenhänge dieser Norm mit den europäischen Verordnungen 206 / 2012; 626 / 2011; 813 / 2013; 2016 / 2281.
  • Energieeffizienz von ­Sorptionskälteanlagen vergleichen

    Der Entwurf der VDMA 24247 Blatt 9 vom Juni 2021 befasst sich mit der Energieeffizienz von Sorptionskälteanlagen, und zwar von Bestands- und Neuanlagen gleichermaßen. Der Richtlinienentwurf richtet sich an Personen, die sich mit der elektrischen und thermischen Energieversorgung im Sinn von Strom, Wärme und Kälte von Gebäuden und Anlagen beschäftigen, darunter Energieberater, Planer der technischen Gebäude­ausrüstung (TGA) oder der Kältetechnik, Anlagenbauer und Generalunternehmer (GU) sowie Betreiber von Energieanlagen.

    Bestehende Anlagen können miteinan­ der verglichen, und bei der Planung von Neuanlagen können Zielkriterien festgelegt werden. Inhaltlich werden behandelt:

  • Begriffe;
  • Sorptionstechnologien;
  • Kennzahlen der Energieeffizienz;
  • Bilanzräume;
  • Berechnung der Energieeffizienz und der CO2-Emission;
  • relevante Daten für die Planung; ­Instandhaltung.
  • Die informativen Anhänge A bis J behandeln Aspekte zu:

  • Formelzeichen;
  • typische Randbedingungen des Anlagenbetriebs;
  • thermodynamische Grenzen der Anwendung von Absorptionskälteanlagen;
  • Bilanzgrenzen Anwendungsbeispiel Milchkühlung;
  • SEER-Wert-Wichtung des Teillast­verhaltens;
  • Beispiel Berechnung der Energieeffizienz mit Carnotwirkungsgrad;
  • Beispiel Berechnung der Energieeffizienz über Primärenergiebedarf;
  • Beispiel Berechnung der Energieeffizienz über Endenergiebedarf;
  • CO2-Emissionen unterschiedlicher Endenergien;
  • Arbeitskreis.
  • Druckentlastungseinrichtungen und ­-leitungen richtig dimensionieren

    Der Entwurf der DIN EN ISO 24664 vom April 2021 in deutscher und englischer Fassung ersetzt die DIN EN 13136 vom August 2020 und behandelt Druckentlastungseinrichtungen und zugehörige Leitungen von Kälteanlagen und Wärmepumpen sowie Berechnungsverfahren dazu.

    Der Normentwurf beschreibt die Berechnung der Massenströme zur Größenbestimmung von Druckentlastungseinrichtungen für Teile der Kälteanlage. Er definiert die Berechnung der Abblaseleistungen von Druckentlastungsventilen und anderen Druckentlastungseinrichtungen in Kälteanlagen einschließlich der hierzu erforderlichen Daten zur Größenbestimmung dieser Einrichtungen, wenn sie ins Freie oder in Bauteile der Kälteanlage mit niedrigem Druck abblasen.

    Festgelegt werden zudem die Anforderungen an die Auswahl von Druckentlastungseinrichtungen zur Vermeidung von unzulässigen Drücken, hervorgerufen durch innere und äußere Wärmequellen. Beschrieben wird auch die Berechnung des Druckabfalls in den zu- und abführenden Leitungen von Druckentlastungsventilen und anderen Druckentlastungseinrichtungen einschließlich der erforderlichen Daten. Inhaltlich werden behandelt:

  • Begriffe;
  • Allgemeines;
  • Mindestens erforderliche Ablasleistung zum Schutz von Teilen einer Kälteanlage;
  • Ablasleistungen von Druckentlastungseinrichtungen;
  • Druckverlust in den Eingangs- und Ausgangsleitungen.
  • Der normative Anhang A enthält Werte von Funktionen, Faktoren und Eigenschaften von Kältemitteln. Die informativen Anhänge B und C enthalten Aussagen zu:

  • Berechnung der Strömungsquerschnitte für nicht verdampfende und verdampfende Flüssigkeiten;
  • Beispiel für die Berechnung der Größe von Druckentlastungseinrichtungen mit zugehörigen Leitungen.
  • Die Norm wurde vollständig technisch und redaktionell überarbeitet.

    Brandschutztechnische Anforderungen an Leitungsanlagen

    Die vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) herausgegebenen Richtlinien MLAR Ausgabe 3 und Ausgabe 2 vom April 2021 beschreiben entsprechende Anforderungen. Siehe auch https://www.dibt.de/fileadmin/dibt-website/Dokumente/Amtliche_Mitteilun…

    MLAR Ausgabe 3 gilt für Leitungsanlagen allgemein:

  • in Treppenräumen, in Räumen zwischen Treppenräumen und Ausgängen ins Freie, in Fluren, ausgenommen in offenen Gängen vor Außenwänden;
  • die Führung von Leitungen durch raumab­schließende Bauteile (Wände und Decken);
  • den Funktionserhalt von elektrischen Leitungsanlagen im Brandfall.
  • MLAR Ausgabe 3 gilt nicht für Lüftungs- und Warmluftheizungsanlagen. Inhaltlich werden behandelt:

  • Geltungsbereich;
  • Begriffe;
  • Leitungsanlagen in Rettungswegen;
  • Führung von Leitungen durch ­raumabschließende Bauteile;
  • Funktionserhalt von elektrischen Leitungsanlagen im Brandfall.
  • MLAR Ausgabe 2 hingegen widmet sich dezidiert dem Brandschutz von Lüftungsanlagen, an die Anforderungen nach § 41 MBO gestellt werden. Sie gilt nicht für mit Luft arbeitende Transportanlagen (z. B. Späneabsaugung, Rohrpostanlagen). Inhaltlich werden behandelt:

  • Geltungsbereich;
  • Begriffe;
  • Anforderungen an das Brandverhalten von Baustoffen;
  • Anforderungen an die Feuerwiderstandsfähigkeit von Lüftungsleitungen und Absperrvorrichtungen von Lüftungsanlagen;
  • Anforderungen an die Installation von Lüftungsanlagen;
  • Einrichtungen zur Luftaufbereitung und Lüftungszentralen;
  • Lüftungsanlagen für besondere Nutzungen;
  • Abluftleitungen von gewerblichen oder vergleichbaren Küchen, ausgenommen Kaltküchen;
  • gemeinsame Abführung von Küchen­abluft und Abgas aus Feuerstätten;
  • Anforderungen an Lüftungsanlagen in Sonderbauten.
  • Eingangsparameter für die energetische Bewertung von Gebäudelüftungen

    Zur DIN EN 16798 Blatt 1 vom April 2021 gibt es seit dem Juni 2021 nun nationale Ergänzungen (NA) zur Anwendung. Die DIN EN 16798 Blatt 1 (siehe KK 06/2021, Seite 14) nennt im Rahmen der energetischen Bewertung von Gebäudelüftungen Ein­gangs­para­meter für das Innenraumklima zur Auslegung und Bewertung der Energieeffizienz von Gebäuden bezüglich Raumluftqualität, Temperatur, Licht und Akustik (Modul M 1-6).

    Der nationale Anhang NA legt nun die Kriterien für die Innenraumqualität fest – im Zusammenhang mit thermischen Raumklima, Raumluftqualität, Beleuchtung und Akustik – und gibt an, wie diese Parameter festzulegen sind, die bei der Auslegung von Anlagen in Gebäuden und bei Energieeffizienzberechnungen verwendet werden sollen. Behandelt werden:

  • Allgemeines;
  • Kategorien für das Raumklima;
  • Standardkriterien für das thermische Raumklima;
  • zulässige Innentemperaturen in Gebäuden ohne maschinelle Kühlung;
  • Grundlage der Kriterien für die Raumluftqualität und Außenluftvolumenströme;
  • Definition von schadstoffarmen und sehr schadstoffarmen Gebäuden;
  • Kriterien für die Beleuchtung;
  • Kriterien des anlagebedingten Innen­geräuschpegels für einige Räume und Gebäude;
  • gesundheitsbezogenen Kriterien der WHO für die Raumluft;
  • Benutzungsprofile für Energieberechnungen.
  • Änderungen in den Darstellungen beim Vergleich mit Anhang B von Blatt 1 gab es beispielsweise bei:

  • der Anmerkung bei empfohlenen Auslegungswerten der operativen Innentemperatur im Winter und Sommer: statt 50 % rel. Feuchte allgemein: jetzt 60 % rel. Feuchte im Sommer und 40 % rel. Feuchte im Winter.
  • beim Diagramm: zulässige mittlere Luftgeschwindigkeit in der Aufenthalts­zone (DR = 15 %).
  • Partikelgehalt der Außenluft ermitteln

    Die VDI 2463 Blatt 2 vom Mai 2021 beschreibt die Erfassung/Messung von luftgetragenen Partikeln und deren Inhaltsstoffen in der Außenluft, konkret die aktive Probenahme mittels HVS (High Volume Sampler), und macht dazu gerätetechnische Vorgaben. Dazu legt die Richtlinie die grundsätzlichen Anforderungen an das Probenahmegerät und den Probenahmekopf sowie zulässige Toleranzen des Volumenstroma des HVS fest. Inhaltlich werden behandelt:

  • Begriffe;
  • Geräte und Materialien;
  • Aufzeichnung der Gerätedaten;
  • Wartungsarbeiten;
  • Bestimmung der Partikelmassen­konzentration.
  • Wieviel Staub enthalten strömende Gase?

    Die VDI 2066 Blatt 1 vom Mai 2021 behandelt im Rahmen der Staubmessung in strömenden Gasen die gravimetrische Bestimmung der Staubbelastung. Die Richtlinie legt dazu ein manuelles gravimetrisches Standardreferenzverfahren (SRM) zum Bestimmen der Staubbelastung (Staubgehalt) und des Staubmassestroms eines durch definierte Querschnitte (z. B. Rohrleitungen oder Kanäle) strömenden Gas-Staub-Gemisches fest.

    Die Richtlinie kann bei unterschiedlichen Staubgehalten für die folgenden Fälle A bis C sowie bei Messungen in Abgasen bis zur Wasserdampfsättigung ohne Wassertropfen als auch bei Messungen in Abgasen mit Wassertropfenanteil eingesetzt werden.

  • Einsatzbereich A: Staubmesskonzentrationen bis 50 mg/m³;
  • Einsatzbereich B: Staubmesskonzentrationen von 50 mg/m³ bis 150 mg/m³;
  • Einsatzbereich C: Staubmesskonzentrationen von 150 mg/m³ bis 200 mg/m³.
  • Die Probenahmedauer der Einzelmessung beträgt in der Regel 0,5 h. Inhaltlich werden behandelt:

  • Begriffe;
  • Kurzbeschreibung des Verfahrens;
  • Messplanung und Probenahmestrategie;
  • Geräte, Zubehör und Materialien;
  • Wägeverfahren;
  • Probenahmeverfahren;
  • Berechnungen;
  • Messbericht.
  • Die Anhänge A bis J beinhalten Aussagen zu:

  • bei der Verfahrensvalidierung ermittelte Verfahrenskenngrößen;
  • Einfluss des isokinetischen Verhältnisses auf die Repräsentativität der gesammelten Partikel;
  • erprobte Entnahmesonden;
  • Zusammenfassung der Anforderungen;
  • Probenvolumen, Probenvolumenstrom und Probenahmedauer;
  • Beispiel für systematische Messabweichungen bei der Wägung;
  • thermisches Verhalten von Stäuben;
  • Umrechnungen;
  • theoretische Basis für die Ermittlung der mittleren Konzentration im Messquerschnitt;
  • in den Anhängen verwendete Formelzeichen.
  • Anwendungsbereiche von ­Brandschutzklappen

    Der Entwurf der DIN EN 15882 Blatt 2 vom April 2021 in deutscher und englischer Fassung ändert die Norm vom Juni 2015 und definiert für Brandschutzklappen einen erweiterten Anwendungsbereich der Ergebnisse aus Feuerwiderstandsprüfungen für Installationen.

    Dieser Normentwurf legt eine Anleitung und Regeln für notifizierte Stellen (für Brandschutzklappen) in Bezug auf die Erstellung / Überprüfung von Berichten zum erweiterten Anwendungsbereich für Brandschutzklappen fest. Er benennt Parameter, die die Feuerwiderstandsfähigkeit von Brandschutzklappen beeinflussen. Inhaltlich werden behandelt:

  • Begriffe;
  • Prüfungsanforderungen zur Beurteilung von Gestaltungsänderungen;
  • Feststellung des ungünstigsten Falls;
  • Bedingungen und Anwendungsregeln;
  • Einfluss der Parameter und Faktoren auf die Brandschutzklappenleistung;
  • kritische Parameter und Faktoren;
  • Methodik;
  • Bericht zum erweiterten Anwendungsbereich.
  • Die Norm wurde redaktionell und technisch vollständig überarbeitet.

    Thermographiekameras richtig kalibrieren

    Die VDI-VDE 5585 Blatt 2 vom Juni 2021 beschreibt im Rahmen der Temperaturmessung mit Thermographiekameras deren Kalibrierung. Verbunden ist damit eine Anleitung für die Kalibrierung von Thermographiekameras, die zur quantitativen Erfassung von Oberflächentemperaturen eingesetzt werden. Inhaltlich werden behandelt:

  • Begriffe;
  • Methoden zur Rückführung der Messwerte auf die internationale Temperaturskala;
  • Anforderungen an die Kalibrierung, die Temperaturnormale und die Thermographiekamera sowie deren technische Ausführung;
  • Kalibrierverfahren;
  • Unsicherheitsbetrachtung.
  • TGA-Produktenaustausch
    im Planungsprozess

    Im Rahmen der Normenreihe VDI 3805 wurden die im Mai 2021 verschiedene Normenblätter herausgegeben, die den Produktenaustausch im rechnergestützten TGA-Planungsprozess beschreiben. Einsprüche sind noch bis zum 31. 10. 2021 möglich. Konkret thematisiert werden:

  • Blatt 51: Sensoren
  • Blatt 52: Bedien- und Anzeige­einrichtungen
  • Blatt 53: Schaltschränke
  • Blatt 61: Installationssteckverbinder-Systeme
  • In allen genannten Normblättern werden auf der Basis von Blatt 1 der Reihe folgende Sachverhalte beschrieben:

  • Produktstruktur;
  • Datensatzaufbau;
  • Anwendungsbeispiel.
  • Prof.Dr.-Ing. (em.) Achim Trogisch,
    HTW Dresden, Fakultät ­Maschinenbau, Lehrgebiet TGA

    Bild: Trogisch

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