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Chillventa 2010

Hochverdichtet

Am repräsentativen Emerson-Stand konnte man sich davon überzeugen: Unter dem Copeland-Logo wurden die Neuerungen bei Hubkolben- und Scrollverdichtern gezeigt. Die Halbhermetikbaureihe auf der Basis der Diskusventil-Technologie wurde zur Stream-Baureihe weiterentwickelt. Die Baureihe wurde um neue Baugrößen erweitert und deckt nun den Bereich von 62 bis 153 m3/h ab. Verbesserte Strömungsverhältnisse auf der Saugseite und abgesenkte Mindestverflüssigungstemperaturen verbessern die Effektivität und bei vielen Anwendungsfällen kann nun auf die bisher erforderliche äußere Zusatzkühlung verzichtet werden. Eine Schallpegelsenkung wird dadurch erreicht, dass die Verdichter mit einer an die Verdichtergeometrie angepassten Schallschutzbox umschlossen werden können.

Die Stream-Baureihe wurde um Verdichter für die transkritische CO2-Anwendung ergänzt. Die transkritische Betriebsweise dieser Vierzylinderverdichter ermöglicht Maximaldrücke bis 135 bar. Die Verdampfungstemperaturen liegen zwischen 0 °C und 20 °C. Mit zunächst drei Modellen ergeben sich Kälteleistungen von 18, 24 und 35 kW. Da alle Typen für den Betrieb mit Frequenzumformern freigegeben sind, kann der Leistungsbereich außerdem zwischen 25 und 75 Hz variiert werden. Dazu passen dann auch die CO2-Scrollverdichter für den subkritischen Betrieb, so dass der Einsatzbereich von TK bis NK bzw. Klima abgedeckt werden kann.

Die bemerkenswerteste Neuerung stellt der Scrollverdichter mit Permanentma­gnetmotor dar, der einen weiten Drehzahlbereich von 1800 bis 7000 U/min abdeckt. Das erweist sich als besonders vorteilhaft für den Wärmepumpenbetrieb. Da bei diesem Scrollverdichter Kältemitteldampfeinspritzung zum Einsatz kommt, kann bei Verdampfungstemperaturen von bis zu 25 °C eine Verflüssigungstemperatur von 65 °C erreicht werden. Maximal liegt die Verflüssigungstemperatur für das Kältemittel R 410 A sogar bei 68 °C.

Bei der Bock Kältemaschinen GmbH hat das Kältemittel CO2 eine lange Tradition und auch auf der diesjährigen Chillventa stand die Weiterentwicklung für dieses natürliche Kältemittel sowohl für sub- als auch für transkritische Anwendungen im Vordergrund. Im Verdichter HG34 CO2 T spiegeln sich die Erfahrungen aus 15 Jahren im Bereich der transkritischen Anwendung als Entwicklungsergebnis wider. Das zeigt sich an der zuverlässigen Ölversorgung durch Zwangsschmierung, der Ölhaushalt sorgt für geringes Aufschäumen und die Fernanzeige des Ölstandes ermöglicht jederzeit dessen Kontrolle. Die gesamten Triebwerks­teile sind unter dem Gesichtspunkt geringen Verschleißes ausgeführt. Die Langhubigkeit mit drei Kolbenringen und die der Saugventilkontur entsprechende Gestaltung des Kolbenbodens führen zu einem geringen Schadraumverhältnis und damit einem guten Ausnutzungsgrad. Die thermische Trennung von Saug- und Druckseite im Zylinderkopf ist zur Senkung des Temperaturniveaus inzwischen allgemein üblich. Die Motoren sind für FU-Antrieb geeignet. Bald wird dem sauggasgekühlten Verdichter auch die luftgekühlte Version für noch mehr Effektivität bei tiefen Verdampfungstemperaturen folgen. Und die Sechszylinderausführung war als Attrappe auch schon zu sehen sozusagen ein Blick in die Zukunft.

Die Bitzer Kühlmaschinenbau GmbH hat ihre Verdichter für transkritische CO2-Anwendung ebenfalls weiterentwickelt. Die beiden Baugrößen für 11,5 und 16,9 m³/h wurden zur besseren Leistungsanpassung und zur Abdeckung von Lastspitzen wie bei den Octagonverdichtern für die konventionellen Kältemittel mit einem fest am Motorgehäuse angeflanschten Frequenzumformer ausgerüstet, der den Frequenzbereich von 30 bis 87 Hz abdeckt. Die Kühlung des FU erfolgt durch das Sauggas. Der Einsatzbereich bei 87 Hz reicht auf der Saugseite bis 20 °C und auf der Druckseite werden bis 105 bar zugelassen. Mit den CO2-Verdichtern für subkritische Anwendungen hat Bitzer den Bereich der Zwei- und Vierzylinderverdichter von 1,7 bis 46,9 m³/h abgedeckt und dem allgemeinen Trend folgend den Hochdruck bis 53 bar zugelassen, wodurch sich in Verbund- und Kaskadenschaltungen Vorteile mit der Verdampfungstemperatur der Hochdruckstufe ergeben.

Bemerkenswert sind bei Bitzer noch die beiden Scrollentwicklungen für die Fahrzeugklimatisierung. Der sauggasgekühlte horizontale Hermetikverdichter kann mit den Kältemitteln R 134 a und R 407 C betrieben werden und eignet sich dadurch besonders für die mobile Klimatisierung mittels Dachklimaanlagen, bei denen Drehstrom verfügbar ist. Der neue ebenfalls horizontale halbhermetische Scrollverdichter mit 26 V-Gleichstrom-Permanentmagnetmotor für R 134 a eignet sich dagegen vor allem für die Bus- und Kabinenklimatisierung im Leistungsbereich von ca. 3 bis 6 kW, je nach Umgebungsbedingungen. Durch Veränderung der Eingangsspannung kann der Leistungsbereich zwischen 40 und 100 Prozent abgedeckt werden.

Am Stand des Großhändlers Christof Fischer GmbH sah man dann auch ähnlich wie bei anderen Anlagenanbietern gleich die Anwendung der transkritischen CO2-Verdichter von Bitzer in einem Booster-Verbundkältesatz mit stufenloser FU-Leistungsregelung der Normalkühlstufe zwischen 8,4 und 35,2 kW, mit Stillstandskühlung zur Begrenzung des Ausgleichsdruckes, mit Flashgasabsaugung zur Effektivitätssteigerung und mit Wasserkühlung des Gaskühlers zur Wärmerückgewinnung. Die integrierte Tiefkühlstufe erbringt bei 35 °C eine Kälteleistung von 3 kW.

Bei der HKT Huber-Kälte-Technik GmbH wurde die bewährte Goeldner-Motion Verdichterbaureihe präsentiert. Es gibt nun auch die Vierzylinderverdichter mit Pipettenschmierung, wozu ein spezielles unsymmetrisches Pleuel konstruiert wurde. In den FU-geregelten Verflüssigungssätzen für den Betrieb von 20 bis 70 Hz werden energiesparende EC-Ventilatoren eingesetzt. Durch die Kombination eines FU-Verdichters mit einem Festfrequenzverdichter 50 Hz kann vorteilhaft ein stufenloser Betrieb von 16,6 bis 100 Prozent Verbundleistung erreicht werden. Bemerkenswert am HKT-Stand war weiterhin der kleine zweistufige Verdichter mit Zwischenkühlung ohne Verflüssigung beim Zwischendruck, wodurch eine Angebotslücke für tiefe Verdampfungstemperaturen im kleinen Leistungsbereich geschlossen werden kann.

Die ganz großen Leistungen gab es u. a. bei der GEA Grasso GmbH zu sehen. Das Smart Screw Pack als Ammoniak-Verdichteraggregat liefert in den einzelnen Baugrößen von 500 bis 3000 kW Kälteleistung. Die Leistungsanpassung kann durch FU-Drehzahlstellung von 1500 bis 3600 U/min erfolgen. Das Ölmanagement übernimmt ein Oil-Management-Center mit einem hohen Integrationsgrad der Einzelkomponenten. Der Ölabscheider garantiert einen sehr geringen Ölaustrag, der geringer als 5 ppm sein soll.

Die TEKO Gesellschaft für Kältetechnik mbH stelllt sich auch als Entwickler bei Verdichtern vor. Der Vierzylinderverdichter von Frascold mit einer Leistungsanpassungsmöglichkiet von 50 Prozent durch Zylinder­bankabschaltung wurde am zweiten Zylinder­kopf mit einer Zwischenplatte versehen, mittels derer ein weiterer Zylinder abgeschaltet werden kann. Das ermöglicht nun die Leistungsregelung in 25%-Stufen. In Kombination mit einer Pulsweitenmodulation der neuen Lösung kann die Anpassung der Leistung noch feinstufiger erfolgen.

Aggregate und Verbunde

Die Frigopol Kälteanlagen GmbH zeigte einen Verflüssigersatz mit den bewährten Trennhaubenverdichtern in Kombination mit einem Microchannel-Verflüssiger als bemerkenswerte Neuerung. Die stufenlose Drehzahlstellung mittels FU im Frequenzbereich von 15 bis 75 Hz erlaubt eine Leistungsspreizung von 20 bis 100 Prozent. Die Verflüssigerventilatoren sind ebenfalls drehzahlgeregelt. Als Überwachungsgrößen sind die Druckgastemperatur und das Öl­niveau des Verdichters mittels Sensoren in die Steuerung eingebunden. In drei Baugrößen werden mit den Kältemitteln R 134 a bzw. R 404 A/R 507 Leistungen von 0,8 (30/40) bis 21,6 (5/40) verwirklicht.

Die compact Kältetechnik GmbH aus Dresden stellte einen 75 kW-Kaltsolesatz für die Klimatisierung aus, der mit dem Kältemittel R 723 arbeitet. Damit ist sich das Unternehmen auch als Verwender natürlicher Kältemittel treu geblieben.

Einer der kleinsten und trotzdem umfassend ausgestatteten Verflüssigungssätze wurde am Stand der Rochhausen Kältesysteme GmbH präsentiert. Die neuen ROCkit Verflüssigungssätze zeichnen sich durch eine kompakte Bauweise mit individuell auswählbaren an- bzw. einbaufähigen Baugruppen aus. So gibt es ROCkits u. a. für Leistungsregelung mit Nacheinspritzung, für Wärmerückgewinnung, für Heißgas-Tauwasserverdunstung, für 2 und 3 Kühlstellen, low noise-kits, outdoor-kits u. a. mit Gehäuse, druckgesteuerter Lüfterdrehzahlregelung, Ölsumpfheizung, komplett verdrahtetem Anschlusskasten sowie als wassergekühlte oder luftgekühlte Ausführung. Sie sollen helfen, den Montageaufwand im Bereich der Gewerbekälte zu minimieren, Energiekosten zu sparen und die Anlagenzuverlässigkeit zu verbessern.

Prüfung und Überwachung

Das ILK Dresden gGmbH bot in bekannter Weise seine vielfältigen Prüfmöglichkeiten von der Werkstoffprüfung über die Testung von Komponenten bis zur Untersuchung kompletter Anlagen an. Am Messestand war u. a. ein automatischer Prüfstand für Hermetikverdichter zu sehen, der Leistungsprüfungen nach DIN EN 13 771 und DIN EN 12 900 ab 15 W Kälteleistung mit den gängigen Kältemitteln einschließlich CO2 und Isobutan durchführt. Die Vorteile bestehen sicherheitstechnisch in der mannlosen Überwachung und der gefahrlosen Abschaltung, kostenmäßig in der automatischen Kennfeldmessung im Tag- und Nachtbetrieb und technisch in der Reduzierung der Fehler durch automatische Erstellung eines normgerechten Prüfprotokolls. Dieser sowie ähnliche Prüfstände werden sowohl für Prüfungen im eigenen Hause benutzt als auch als Hardwareverkauf für andere Unternehmen realisiert.

Die Kriwan Industrie-Elektronik GmbH diskutierte während der Chillventa mit ihren Kunden eine neuartige Motorüberwachung. Dabei wird die Eintemperatur-Sensorkombination der bisherigen Motorüberwachung durch die Kombination von je zwei Sensoren für unterschiedliche Ansprechtemperaturen ersetzt. Dadurch wird es möglich, neben der Abschalttemperatur eine weitere niedrigere Temperatur in die Überwachungs- und Steuerungssoftware einzubeziehen. Dieser AMS-Sensor (Adjustable Motor Scaling) erlaubt damit die Meldung einer Warntemperatur vor dem Erreichen der Abschalttemperatur des Motors und kann weitere Funktionen übernehmen, wie z. B. den Schutz gegen den hohen Strom bei blockiertem Rotor durch frühzeitige Anzeige bzw. Abschaltung, die Steuerung der Kältemitteleinspritzung sowie den manchmal erforderlichen Zusatzlüfter für die Verdichterzusatzkühlung. Das Überwachungsgerät selbst legt die letzten 20 Störmeldungen ab, registriert die Stillstands- und Laufzeiten in drei Temperaturbereichen und liefert eine Statistik über das Betriebsverhalten. Der Festplattenspeicher behält die Meldungen über einen Zeitraum bis zu 40 Jahren. Dieses Schutz- und Diagnosesystem ist damit eine sinnvolle Neuerung, vor allem für kostenintensive Verdichter bzw. Kälte- oder Klimaanlagen. U. A. -

Sika: Durchflusssensor mit Vortex-Prinzip

Nach drei gelungenen Messetagen zieht der Messtechnikhersteller Sika eine erfolgreiche Bilanz: Interessante Neukunden-Kontakte konnten geknüpft und bestehende Beziehungen gepflegt werden. Das Unternehmen präsentierte eine breite Palette an hochqualitativen Produkten für die Durchflussmessung und -überwachung bei Wärmepumpen. Darunter auch eine wesentliche Neuerung: den berührungslosen Durchflusssensor für Flüssigkeiten basierend auf dem Vortex-Prinzip. Zahlreiche Messebesucher informierten sich am Sika-Stand über Innovationen und kundenspezifische Sonderanfertigungen. Die positive Stimmung auf der Chillventa machte sich auch bei den Geschäften bemerkbar. Viele Anfragen und erste Aufträge konnte Sika bereits erfolgreich umsetzen. http://www.sica.net

Wilo: Hochdruck-Kreiselpumpe Helix

Mit der Hochdruck-Kreiselpumpe Helix präsentierte die Wilo SE, Dortmund, eine energiesparende, wartungsfreundliche Pumpe für Kaltwasserversorgung und ­Kühlkreisläufe. Die Baureihe Helix verfügt über IE2-Motoren, so dass sie bereits jetzt den Anforderungen der ab Mitte 2011 geltenden Verordnung zu Elektromotoren unter der europäischen Ökodesign-Richtlinie (ErP-/EuP-Richtlinie) entspricht. Die Hydraulik erlaubt den Aufbau eines höheren spezifischen Drucks mit weniger Pumpenstufen. Zur Messe präsentierte Wilo die Modelle Helix V 1606 für einen nominalen Förderstrom von 16 m3/h und ausgestattet mit sechs Laufrädern und Helix VE 2205, eine Variante mit integriertem Frequenzumformer, die für einen nominalen Förderstrom von 22 m3/h konzipiert ist und über fünf Laufräder verfügt.

http://www.wilo.de

Ziehl-Abegg: Die Königsklasse der ­Ventilatoren

Ziehl-Abegg stellte effiziente Lösungen für die Kälte- und Klimatechnik aus. Das Produktportfolio des Herstellers entspricht bereits jetzt den Ökodesign-Richtlinien für 2015. Für jedes Produkt des gesamten Portfolios wurden verschiedene Lösungen erarbeitet, um die Grenzwerte für 2015 bereits heute einhalten zu können. Die Lösungen basieren auf der Aerodynamik der Ziehl-Abegg-Produkte, beispielsweise FE2owlet oder Vpro. Diese können mit der Antriebstechnik ECblue oder AC-Technologie kombiniert werden. Die FE2owlet-Baureihe erreicht in den neuen Baugrößen 910 und 1000 mm höchste Leistungswerte für geräuschoptimierte Axialventilatoren. Mit der ECblue-Technologie erlauben diese Ventilatoren eine höhere Leistungsdichte bei luftgekühlten Verflüssigern oder Rückkühlern. Zudem wird eine optimale lufttechnische Ausnutzung der Geräte-Aufstellfläche ermöglicht. Die Vpro-Baureihe von 190 bis 630 mm Durchmesser mit speziell profilierter 3D-Schaufelgeometrie eignet sich für den Wärmepumpeneinsatz. Auch hier hat der Kunde die Wahl zwischen AC- und ECblue-Technologie. http://www.ziehlabegg.de

Mitsubishi Electric: Neues in allen ­Produktbereichen

Die Neuheiten am Mitsubishi Electric-Messestand stammten aus allen Produktbereichen. Das erste, am Markt erhält­liche Lossnay-Lüftungssystem mit Wärme- und Feuchterückgewinnung, das nach der Hy­gienenorm VDI 6022 zertifiziert ist, wurde gemeinsam mit dem Hygieneinstitut Gelsenkirchen entwickelt.

Die neue Hydrobox zur schnellen In­stallation und gleichzeitigen nachträglichen Einbindung einer Luft/Wasser-Wärmepumpe in ein bereits bestehendes Heizsystem wurde speziell auf die Luft/Wasser-Wärmepumpen des Ratinger Unternehmens mit Zubadan- oder Power-Invertern ausgerichtet.

Die neue Luft/Wasser-Wärmepumpe mit Zubadan- und Power-Inverter-Technologie bietet erstmals eine Heizleistung von bis zu 23 kW. Im Frühjahr 2011 ist hierfür eine Regelung verfügbar, die eine Kaska­dierung erlaubt und dadurch die Möglichkeit bietet, Objekte mit einem Heizbedarf von rund 140 kW mit der Wärmepumpentechnologie des Ratinger Unternehmens auszurüsten.

Die VRF-Systemsteuerung AG-150 wurde mit weiterer Funktionalität ausgestattet. So lässt sich beispielsweise die Dichtheits- und Füllstandskontrolle direkt von der Regelung aus starten und kontrollieren. Durch den ebenfalls vorhandenen Netzwerkanschluss kann diese Aufgabe auch der betreuende Fachhandwerksbetrieb per PC vom heimischen Büro aus umsetzen.

Mit der neuen Leistungsgröße für die Einbindung von externen Wärmeübertragern in seine VRF-Serie City Multi können erstmals mit einem einzigen Wärmeübertrager bis zu 56 kW Kälte- und 63 kW Heizleistung abgedeckt werden. Damit lassen sich jetzt selbst große Objekte mit nur einem Wärmeübertrager ausführen.

Das neue Klimagerät für den gehobenen Anspruch im Wohnbereich MSZ-EF wurde speziell auf die Belange des europäischen Marktes hin entwickelt. Die Energieeffizienzklasse A wird sowohl beim Kühlen als auch beim Heizen um mehr als 30 Prozent übertroffen.

Bei einer neuen Generation von Außengeräten innerhalb seiner City Multi VRF Baureihe konnte die Effizienz der Produkte nochmals um bis zu zehn Prozent gesteigert werden. Erreicht wurde dies in erster Linie durch eine Neukonzeptionierung der Wärmeübertrager- und Kompressortechnik. https://www.mitsubishi-les.com/

Panimpex/Metreco: Monteurhilfe ohne Schläuche und Kabel

Eine besondere Innovation zeigte die holländische Firma Panimpex: Eine elektronische Manometerbatterie ohne Schläuche und ohne Kabel. Die Monteurhilfe, die unter der Markte Metreco vertrieben wird, empfängt die Messwerte der Druck- und Temperatursensoren per Funk ein Gerät kann bis zu zehn Sensoren auswerten. Der Monteur kann sich mit dem Handgerät nicht nur frei bewegen, sondern auch an größeren Anlagen die Messwerte selbst von entlegeneren Ecken (z. B. von Anlagenteilen auf dem Dach) gleichzeitig empfangen und auswerten. Gibt es Abweichungen zu den hinterlegten Sollwerten, macht das integrierte Diagnoseprogramm zudem entsprechende Aktionsvorschläge. Das Gerät ist über einen kapazitiven Bildschirm einfach zu bedienen und kann sämtliche Messprotokolle speichern, um sie später auf einen PC herunterzuladen. Dazu wird die Konsole wie ein USB-Stick ohne zusätzliche Software einfach an den Rechner angeschlossen. Dar­über hinaus können Kundendaten und Wartungsprotokolle gespeichert und ausgedruckt werden. Dabei ist es möglich, auch Daten in Bezug auf Druckproben, Vakuumproben, Lecksuche und Leckreparaturen, Kältemittel, Feuchtegrad, Säuregehalt und Ölqualität einzugeben und zu speichern. Kommt es doch einmal vor, dass der Monteur Kältemittel nachfüllen muss, wird ein geeigneter Satz Schläuche mitgeliefert, mit denen beim Füllen die Funksensoren weiter betrieben werden können. Handkonsole und Sensoren werden im Tragekoffer geliefert, der zugleich auch die Akku-Lade­station ist, und sowohl über das Stromnetz als auch über die Fahrzeugbatterie (12 V) die Akkus laden kann.

https://www.metreco.com/en

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