... so lautet unsere Überschrift zum Bericht über das diesjährige BIV-Lehrertreffen (ab Seite 64), das der Bundesinnungsverband des Deutschen Kälteanlagenbauerhandwerks (BIV) seit nunmehr 30 Jahren durchführt. Seit den 1990er-Jahren ist die KK-Redaktion als aktiver Kooperationspartner mit im Boot. Die erstmalige Zusammenkunft fast aller Berufsschulfachlehrer und des Berufsbildungsausschusses des BIV fand am 16. April 1984 in Düsseldorf statt. Bereits ein Jahr später nannte sich die Veranstaltung „BIV-Lehrer- und Ausbilder-Treffen“. Im Jubiläumsjahr 2014 war Belgien das Ziel. Hier unterhält der diesjährige Hauptsponsor und Gastgeber Daikin ein großes Produktionswerk in Oostende, das im Rahmen der Veranstaltung auch besichtigt wurde. Insgesamt 32 Vertreter von Berufsschulen und Kältefachschulen aus ganz Deutschland nahmen an der Weiterbildungsveranstaltung (26. bis 28. Juni) teil. Ziel dieser Weiterbildungsveranstaltung ist es nach wie vor, die Berufs- und Fachschullehrer der Kälte- und Klimatechnik stets auf dem Laufenden bezüglich des aktuellen Stands der Technik zu halten und ihnen die Gelegenheit zu geben, im Rahmen des Lehrer-Lehrer-Dialogs aktuelle schul- und prüfungsrelevante Fragen zu diskutieren. Das BIV-Lehrertreffen besitzt innerhalb des Handwerks insgesamt einen außergewöhnlichen Stellenwert und wird daher von den Teilnehmern sehr geschätzt.
Stets über den neuesten Stand der Technik, aktuelle branchenpolitische Entwicklungen und/oder Entscheidungen informiert auch die traditionelle KK-Fachtagung, die in diesem Jahr am 24. Juni in Darmstadt stattfand. Thema: Die neue F-Gase-Verordnung und ihre Umsetzung in der Praxis. Trotz Fußball-WM und diversen Vorveranstaltungen zum Thema F-Gase-Revision im Laufe des 1. Halbjahres 2014 fanden sich über einhundert Teilnehmer in Darmstadt ein, um sich umfassend über den aktuellen Stand der F-Gase-Verordnung zu informieren und sich fachlich auszutauschen. Die Veranstalter, KK-Redaktion und ZVKKW, hatten sich wie schon bei vergangenen KK-Fachtagungen erfolgreich darum bemüht, das hochaktuelle Thema aus allen möglichen Blickwinkeln zu betrachten. Lesen Sie unseren Bericht ab Seite 66.
Stetige Aus- und Weiterbildung ist bei der heutigen rasanten technischen Entwicklung in allen Bereichen unserer Branche ein absolutes MUSS! Dabei müssen alle Beteiligten, das Handwerk, die Industrie und die Bildungsinstitutionen an einem Strang ziehen und sich gegenseitig ergänzen. Die Erstausbildung an den Berufsschulen ist und bleibt nur eine Grundausbildung. Wer im Handwerk und Anlagenbau ganz vorne mitmischen will, muss auch nach Berufsausbildung bzw. Studium alle notwendigen Gelegenheiten nutzen, um technisch up to date zu bleiben. Auch die KK-Redaktion wird am Ball bleiben und sich weiterhin um das wichtige Thema „Aus- & Weiterbildung“ kümmern. Wir wünschen Ihnen nun eine spannende Lektüre!
Ihr
Markus Simmert