NKF-Springe
In der Norddeutschen Kälte-Fachschule wurden im April die neuen Kälteanlagenbauer-Meister freigesprochen. Mit rund 60 Gästen feierten die Absolventen des Jahrgangs 2021/2023 ihre erfolgreich abgelegte Meisterprüfung (Klasse „BM13“).
Vom Herbst 2021 bis März 2023 waren die 30 Schüler für mind. 25 Wochen zum Lernen in Springe (Baustein-System). Wer hier auch noch den Teil 3 + die Ausbildereignungsprüfung abgelegt hat, durfte Springe noch 8 Wochen länger genießen. Seit Jahren ist der Meisterlehrgang mit Veröffentlichung der Termine - mit der maximalen Teilnehmerzahl von 30 - schnell ausgebucht. Kein Wunder, gewinnt die Kälte- und Klimatechnik ständig an Bedeutung und ist heute in nahezu allen Bereichen des Lebens anzutreffen. Von 32 angetretenen Prüflingen (inkl. 2 Wiederholer) haben 28 Teilnehmende bestanden. 3 Teilnehmende mussten die Praxis wiederholen + ein Teilnehmer muss in der schriftlichen Prüfung nochmal antreten.
Grußworte zur bestandenen Meisterprüfung richteten der Schulleiter der NKF Herr Prüß, der Bürgermeister der Stadt Springe Herr Springfeld, der Meisterprüfungsausschussvorsitzende Herr Möhle und der Landesinnungsmeister Herr Werner an die Jungmeister/-in. Herr Werner schloss seine Rede mit einem Zitat von Nelson Mandela: „Jeder kann über sich hinauswachsen und etwas erreichen, wenn er es mit Hingabe und Leidenschaft tut“. In der Praxis musste neben dem Meisterprüfungsprojekt eine funktionierende Kaskadenkälteanlage (praktisches Meisterstück), die Situationsaufgabe = Fehlersuche an einer Kälteanlage und die Übergabe der Kälteanlage an den Prüfungsausschuss mit dem entsprechenden Fachgespräch erfolgreich absolviert werden.
Die schriftlichen Prüfungen mussten in den drei Handlungsfeldern, Kälteanlagentechnik, Auftragsabwicklung und Betriebsführung und -organisation mit einem insgesamt mindestens ausreichenden Ergebnis abgeschlossen werden. Das beste Ergebnis in Addition des schriftlichen und des praktischen Teils erzielte die einzige weibliche Absolventin des Kurses, Frau Symes aus Hameln. Nach der Übergabe der Dokumente an die Absolventen, u. a. EU-konformer Meisterbrief mit der Bezeichnung Master Professional und einem Schmuckbrief für die Wand, revanchierten sich die ehemaligen Schüler mit Fotografien des Kurses auf Leinwänden und Weinpräsenten bei den Lehrern, der Verwaltung und der Küchencrew.
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