LG Electronics will ein Labor in Alaska errichten. Ziel sei es, die Leistungsfähigkeit von Wärmepumpen in extremen Klimazonen zu verbessern.
Die Einrichtung entsteht im Rahmen des neu gegründeten Consortium for Advanced Heat Pump Research (CAHR), einer Zusammenarbeit zwischen LG und lokalen Universitäten. Das Unternehmen geht davon aus, dass die gemeinsamen Entwicklungen die Wettbewerbsfähigkeit seiner HLK-Produkte durch Lösungen im Bereich der „Cold Climate“-Technologie verbessern werden. LG plant, die Anlage in Zusammenarbeit mit dem College of Engineering der University of Alaska Anchorage (UAA) und dem renommierten HLK Lab der University of Alaska Fairbanks zu betreiben.
Das neue Forschungslabor eröffnet LG die Möglichkeit, seine Produkte unter sehr kalten Bedingungen entwickeln und validieren zu können. Es erleichtert es perspektivisch, Betriebsdaten bei niedrigen Temperaturen zu sammeln und beschleunigt so die Entwicklung von Lösungen, die auch unter den härtesten klimatischen Bedingungen zuverlässig und effizient funktionieren können.
(OB)
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