
Caldera
GEA investiert zwölf Millionen Euro in das britische Unternehmen Caldera. Caldera hat elektrische Speicherkessel entwickelt, die Strom in Form von Wärme speichern können, die bei Bedarf wieder entnommen werden kann.
Das Produkt eignet sich für ein breites Anwendungsspektrum. GEA sieht darin ein wichtiges Element innerhalb ganzheitlicher Konzepte zur Dekarbonisierung des Prozesswärmebedarfs zwischen 100 und 200 °C, der für viele industrielle Prozesse typisch ist.
Dekarbonisierung industrieller Prozesswärme: GEA Wärmepumpen und Caldera Speicherkessel ergänzen sich gegenseitig
GEA kombiniert sein Prozess- und Wärme-Know-how, um Systeme zur Reduzierung des Energieverbrauchs, zur Wiederverwendung von Energie und zur Aufwertung von Abwärmeströmen an Kundenstandorten zu entwickeln. Wärmepumpen sind ein entscheidender Faktor für die Dekarbonisierung der Prozesswärme in Branchen wie der Lebensmittelherstellung, der Milchproduktion, Brauereien, Brennereien und dem Pharmasektor.
Durch die Kombination der Heizungslösungen von GEA mit den Speicherkesseln von Caldera ist es möglich, Industriekunden eine erschwingliche und zuverlässige Möglichkeit zur Versorgung mit rein elektrischer und damit kohlenstoffarmer Wärme anzubieten. Ein kombiniertes System verbindet die Vorteile einer hocheffizienten Wärmepumpe mit der Flexibilität und schnellen Reaktionszeit eines Speicherkessels. Dies ermöglicht die effiziente Dekarbonisierung von Dampfnetzen mit unterschiedlichen Bedarfsprofilen, wie sie für eine Vielzahl von Branchen typisch sind. (DR)