Die Organisationen BIV, BTGA, Bundesfachschule, FGK, RLT-Herstellerverband, VDKF und ZVKKW haben eine gemeinsame Stellungnahme zu den anstehenden Trilog-Verhandlungen zur Novellierung der F-Gase-Verordnung erstellt. Diese wurde an die politischen Entscheidungsträger im EU-Rat, EU-Parlament, in der EU-Kommission, im Bundestag, in den relevanten Bundesministerien und an die von der F-Gase-Verordnung betroffenen Betreiberverbände gesandt.
In der Stellungnahme werden Empfehlungen gegeben, welche Positionen der Verordnungsentwürfe von Rat, Parlament und Kommission im Trilog favorisiert werden sollten, damit die novellierte F-Gase-Verordnung von der Kälte-, Klima- und Wärmepumpenbranche erfolgreich umgesetzt werden kann.
Forderungen in der gemeinsamen Stellungnahme
Zu den wesentlichen Forderungen zählen
Die genannten Organisationen vertreten die gesamte Wertschöpfungskette der deutschen Kälte- und Klimabranche – Handwerk, Anlagenbau, Hersteller und Bildung. Sie unterstützen uneingeschränkt das Hauptziel der F-Gase-Verordnung, die Emissionen von Treibhausgasen weiter zu reduzieren – durch Verwendung alternativer Kältemittel mit niedrigem Treibhauseffekt, wo immer es technisch möglich und energetisch sinnvoll ist, durch Vermeidung von Kältemittel-Leckagen (dichte Bauweise, Dichtheitskontrollen, Training von Fachkräften) und durch den Einsatz energieeffizienter Systeme. Die anstehende Novellierung der F-Gase-Verordnung stellt jedoch eine große Herausforderung für alle Beteiligten dar. Um die Anforderungen, die sich aus der Novellierung ergeben, wirtschaftlich und technisch bewältigen zu können, fordern die Organisationen eindringlich dazu auf, ihre Empfehlungen in den Trilog-Verhandlungen zu berücksichtigen.
(OB)