Die Europäische Studienakademie Kälte-Klima-Lüftung (ESaK) kooperiert künftig beim Studiengang Bachelor of engineering im Bereich Kälte- und Klimatechnik mit der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM).
Ein entsprechender Kooperationsvertrag wurde nun unterzeichnet. Ab dem Wintersemester 2024/2025 bieten das duale Studienprogramm der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) sowie des CompetenceCenters Duale Hochschulstudien – StudiumPlus e.V. (CCD) und die ESaK gemeinsam die Fachrichtung Kälte- und Klimatechnik im Bachelor-Studiengang Ingenieurwesen Maschinenbau an. Studienort wird der StudiumPlus-Campus in Bad Vilbel sein, die Labore der ESaK in Maintal werden weiterhin für die Qualifizierung der Fachkräfte genutzt. Die Kooperation bietet zahlreiche Vorteile: Die Studierenden profitieren sowohl von der starken Fachbezogenheit der ESaK als auch vom breiten Wahlmodulangebot der THM. Durch die Verlängerung der Studiendauer von sechs auf sieben Semester können sich die Studierenden noch mehr Fachwissen aneignen und innerhalb von drei weiteren Semestern einen dualen Master-Abschluss erwerben.
Jörg Peters, Geschäftsführer der Landesinnung Kälte-Klima-Technik Hessen-Thüringen/Baden-Württemberg (LIK) als Träger der ESaK: „Damit auch in Zukunft Ingenieure mit einer fundierten praktischen und theoretischen Ausbildung für die Kälte- und Klimatechnik zur Verfügung stehen, haben wir uns als Landesinnung entschlossen, neue Wege zu gehen und das duale Studium gemeinsam fortzuführen.“ LIK-Geschäftsführer Michael Gölz ergänzt: „Wir sind überzeugt, dass wir mit der Kooperation und der Expertise beider Partner das von uns seit 2004 in Maintal an der ESaK Aufgebaute in optimaler Form weiterführen. Unserer Branche werden dadurch auch zukünftig praxisnah ausgebildete Ingenieure zur Verfügung stehen.“
THM-Präsident Prof. Dr. Matthias Willems freut sich: „Wir gehen eine langfristige und hochwertige Kooperation auf einem für die Zukunft entscheidenden Feld ein. Die Mitgliedsunternehmen der ESaK erhalten bei StudiumPlus die Möglichkeit, auf wissenschaftliche Expertise und langjährige Erfahrung in der Verzahnung von Theorie und Praxis zurückzugreifen und ihre Mitarbeitenden so weit zu qualifizieren, dass ihnen nach dem Bachelor-Abschluss mit dem Master gleich der nächste Karriereschritt offensteht.“ Auch der CCD-Vorstandsvorsitzende Uwe Hainbach lobt die Kooperation: „Durch diese Zusammenarbeit können wir uns noch enger mit dem Handwerk vernetzen. Ich bin begeistert, wie schnell und pragmatisch wir diese Kooperation auf die Beine gestellt haben.“ (DR)