Bereits 1991 wurde ein Gerät zur dezentralen Wohnraumlüftung mit Wärmeübertrager zum Patent angemeldet und verkauft. Das tecalor-Vorgängerunternehmen LTM und seine Gründer Karl-Friedrich Plate, Erich Klawitter und Manfred Diels waren dafür verantwortlich. Den Anstoß dafür gaben mehrere Geschosswohnungsbauten, die Plate für eine Wohnungsbaugesellschaft in den 1980er-Jahren errichtet hatte. Wenige Jahre nach Einzug der Mieter tauchten Feuchteschäden und Schimmel in den Wohnungen auf. Die drei Unternehmer entwickelten und produzierten den „LTM Thermo-Lüfter“, und lösten mit dem Pendellüfter das Schimmelproblem.
Pionier der kontrollierten Wohnraumlüftung
Bis heute haben LTM und sein Nachfolgeunternehmen tecalor mehr als 100 000 Pendelanlagen produziert. Aus dem tecalor-Portfolio von rund 15 Kernprodukten wurden zusätzlich mehr als 50 000 Zentralanlagen für kontrollierte Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung abgesetzt.
Beratung und Produktauswahl für jedes individuelle Projekt, Auslegungen angelehnt an DIN 1946-6, das Erstellen einer Auslegungsliste, das Zusammenstellen der Materialliste und Planungsunterlagen, Support bei Installation und Wartung, schnelle Filter- und Ersatzteilversorgung über den Online-Shop und vieles mehr: Bei tecalor erhalten Planer, Architekten und Fachhandwerker einen Rundum-Service.
Lüftungsanlagen für die Sanierung
Heute gehört Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung wegen der dichten Gebäudehülle eigentlich zu jedem Neubau. Aber auch bei der Sanierung von Bestandsbauten sind Lüftungsanlagen auf dem Vormarsch. Da meist keine neuen Lüftungskanäle im gesamten Altbau verlegt werden können, kommen hier häufig dezentrale Anlagen, wie der Thermolüfter von tecalor, zum Einsatz. Auch in Schulen und Kindergärten haben die einfach nachzurüstenden, dezentralen Lüftungsanlagen spätestens seit der Corona-Pandemie Einzug gehalten. Neben dem Austausch „verbrauchter“ Luft schützen die Geräte und Anlagen vor Pollen, Schadstoffen und Lärm. (RM) ■

Bild: tecalor GmbH