Diese Symbolfigur fährt als Logo auf rund 380 Firmenfahrzeugen quer durch Deutschland. Seit 2013 gehört DKA zur Dussmann Group mit Sitz in Berlin und ist seit 2019 eine Geschäftseinheit von Dussmann Technical Solutions.
Hoher Ausbildungs-Anteil
„70 Jahre DKA – das ist ein Ereignis, auf das wir sehr stolz sind! Der Eisbär ist durch Höhen und Tiefen gegangen. Umso glücklicher sind wir, dass wir den Jahresabschluss 2022 mit einem Rekordumsatz verbuchen konnten“, kommentiert Andreas Thuß, DKA-Geschäftsführer und seit 28 Jahren im Unternehmen. „Ich bin sehr optimistisch, dass der Eisbär auch weiterhin wachsen und gedeihen wird.“
In Dresden zählt DKA zu den 50 größten Arbeitgebern. Die 570 Mitarbeitenden sind Spezialisten im Anlagenbau und in der Planung, Projektierung, Wartung sowie für den Service von Kälte- und Klimaanlagen. Gemeinsam kümmern sie sich um die richtige Temperatur – angefangen bei Kühlregalen im Einzelhandel bis zu komplexen Kälte- und Klimaanlagen in Industrie, Pharmazie, Gastronomie, Gewerbe oder Logistik.
15 Prozent des DKA-Teams sind Auszubildende. DKA bildet seit Jahren auf gleich hohem Niveau aus – sowohl was die Anzahl betrifft, als auch die einzelnen Berufsfelder. Für das Ausbildungsjahr 2023 / 2024 werden in den 28 DKA-Standorten noch angehende Mechatronikerinnen und Mechatroniker gesucht. Interessenten können sich unter https://de.dussmann.de/dka/karriere über die Ausbildung informieren und sich bewerben.
Vom VEB zur DKA
Der nach eigenen Angaben größte herstellerunabhängige Kälteanlagenbauer Deutschlands setzt bereits seit vielen Jahren auf umweltfreundliche Lösungen und sieht sich als Technologieführer für emissionsarme Konzepte. Überwiegend kommen natürliche Kältemittel wie Ammoniak, CO2 und Wasser zum Einsatz.
Fast genau 50 Jahre nach der Entwicklung der ersten modernen Klimaanlage in den USA wurde die DKA 1953 mit 400 Mitarbeitenden als VEB Kühlanlagenbau Dresden gegründet. Damals war sie der größte volkseigene Betrieb für kälte- und klimatechnische Anlagen in der DDR. Zwischenzeitlich arbeiteten mehr als 1800 Menschen für den Spezialisten, der bis zur Wende 1989 eine Monopolstellung hatte und auch in Osteuropa führend war.
Zu den Kunden zählten damals die volkseigenen Kaufhallen mit ihren Kühltheken sowie private DDR-Haushalte mit ihren Kühlschränken. 1992 wurde das Unternehmen privatisiert und fasste auch im gesamtdeutschen Markt Fuß.
2013 wurde DKA ein Teil der Dussmann Group. Sechs Jahre später wurde der Geschäftsbereich Dussmann Technical Solutions gegründet, der inzwischen fünf Bereiche für technischen Anlagenbau vereint. Neben DKA sind dies die irische STS Group (Elektronanlagenbau), K.E.D. (Kälte- und Klimatechnik), HEBO (Aufzugstechnik) und Dussmann Industrial Automation (Automatisierungstechnik).
Gebäude-Dienstleistungen aus einer Hand
Damit wurde der Dussmann-Ansatz bekräftigt, alle Dienstleistungen rund um technische Anlagen und das Gebäude aus einer Hand zu realisieren. 2022 wurde dies auch nach außen sichtbar: Mit Dussmann Technical Solutions, Dussmann Facility Management und Dussmann Food Services wuchsen die Leistungsbereiche zur Marke Dussmann zusammen und zeigen seitdem das vielfältige Angebotsportfolio von Dussmann in einem einheitlichen Look.
Die Dussmann Group, welche in diesem Jahr 60. Jubiläum feiert, erzielte 2022 einen Konzernumsatz von 2,8 Mrd. Euro. Dussmann Technical Solutions trug mit 393 Mio. Euro (2021: 208 Mio. Euro) knapp 15 Prozent zum Konzernumsatz bei. Einen wesentlichen Anteil an diesem Erfolg hatte auch DKA.
Dussmann ist in den Bereichen integriertes Facility Management, Food Services und technischer Anlagenbau tätig. Dies ist der größte Geschäftsbereich des Familienunternehmens Dussmann Group, die mit 66.000 Mitarbeitenden in 21 Ländern ihre breit gefächerten Dienstleistungen erbringt. ■
