Früher war es wichtig zu besitzen. Heute steht oftmals die Möglichkeit zur Nutzung im Vordergrund. Das gilt im privaten wie im geschäftlichen Bereich. Im gesellschaftlichen Diskurs fließt diese Haltung unter dem Begriff sharing economy in die Alltagsdiskussion ein, weiß Christian Hahn, Geschäftsführervon Hotmobil Deutschland, zu berichten. Damit bewegt sich das Unternehmen in einem Feld, das an Bedeutung gewinnt. Das konnte bei der Gründung vor 20 Jahren jedoch niemand ahnen. Seitdem hat sich das Unternehmen dynamisch entwickelt, der Markt inklusive Mitbewerberumfeld ebenfalls. Um weiterhin zu den Leadern zu gehören, richtete sich das Unternehmen konsequent an den Kundenbedürfnissen aus. Konkret lässt sich das an den folgenden Meilenschritten nachvollziehen.
Erweiterung der Angebotspalette
Den Anfang machte ein Pool an mobilen Heizzentralen. Sie dienten beispielsweise als Übergangslösung beim Heizungsausfall, bei Sanierungen, bei Instandhaltungsmaßnahmen von Nah- oder Fernwärmesystemen oder zur Bereitstellung von Prozessenergie.2002 kamen mobile Dampfzentralen als Tandemanhänger mit einer Leistung von 600 kg/h hinzu. Zwei Jahre später wurde der Hotboy eingeführt. Diese Elektroheizzentrale auf Rädern diente als Werkzeug für Installateure rund um den Kesseltausch. 2006 kam das Pelletsmobil hinzu, das auf Basis regenerativer Energien funktioniert. 2009 erweitert Hotmobil den Anlagenpark um mobile Kältelösungen. Ein Jahr später wird das Vermietungsangebot für Kälte, Klimatisierung und Lüftung mit Geräten in den Leistungsgrößen zwischen 4 bis 1 200 kW ausgebaut.
International tätig
Heute, nach 20 Jahren, verfügt Hotmobil über zehn eigene Niederlassungen im Bundesgebiet. Insbesondere seit 2010 wird auch die Erschließung im Ausland stark forciert. So wird heute über Händler, Partner und Wiederverkäufer in England, Norwegen, Dänemark und Slowenien so-wie unter eigenem Namen in Österreich und der Slowakei agiert. Die Vergrößerung der flächendeckenden Präsenz bei gleichzeitiger Erweiterung des Anlagenparks zur Erhöhung der Servicequalität erfolgte seit 2003 kontinuierlich. Die letzten Standorte kamen 2010 und 2011 hinzu, kurz nachdem die Mainova EnergieDienste GmbH die Hotmobil Deutschland GmbH 2010 übernahm. Neben dem Vermietungsgeschäft ist das Unternehmen auch in der Anlagenkonzeption und -produktion tätig. Das hier gewonnene Know-how kommt auch der Entwicklung neuer Anlagen zugute. Die jüngsten Produkte sind Hotbox MKH 60, eine Heizzentrale auf Europaletten-Format, sowie die Bauheizung Hotliner MSH 280.
Qualitätsmanagement auf allen Ebenen
Hotmobil hat in seiner Unternehmensphilosophie die kontinuierliche Verbesserung aller Prozesse festgeschrieben. Um dies für Kunden glaubhaft und transparent zu machen, lässt sich das in Gottmadingen ansässige Unternehmen seit 2009 durch den TÜV Süd nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifizieren. Fortgesetzt wurde dieses Bestreben mit der Einführung des Umweltmanagementsystems nach DIN EN ISO 14001:2004 im Sommer 2012.
Ganz wichtig: Der Service
Service ist wichtig, auch bei Hotmobil. Daher ist es für das Unternehmen selbstverständlich, dass Engpässe beim Kunden schnell überbrückt werden. Dabei bleiben Liefertermin, Anlagengröße oder -ausstattung, Mietdauer, Leistungsfähigkeit oder Kostenrahmen immer im Blick. Daneben ist eine rund um die Uhr, an allen Tagen des Jahres besetzte, kostenfreie Hotline genauso selbstverständlich wie Qualität und Verlässlichkeit der zur Vermietung stehenden Anlagen. Dass dies gelingt, bestätigt der seit 20 Jahren stetig wachsende Kreis von Hotmobil-Kunden. DR