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mit Wärmepumpen, Klima- und Kältetechnik

25 Jahre Erfolgsgeschichte

Der Gründer des Unternehmens Kälte-Technik KWE GmbH & Co. KG ist Hugo Offenhäuser. Er war bereits vor der Firmengründung in der Branche tätig. So zum Beispiel als Vertriebsmitarbeiter für einen Großhandel für Heizungstechnik und als Betriebsleiter der Chemo GmbH, Schnelldorf, einem Hersteller von GFK-Tanks. Die Tätigkeit bei Chemo beinhaltete bereits Aufgabengebiete in der Entwicklung von Konzepten für Wärmepumpen. Ab 1997 war er als Vertretung für die Kälte-Fedder, Coesfeld, tätig.

1990 wurde die Kälte-Fedder Südwest GmbH  &  Co.  KG als Zweigniederlassung unter Führung von Offenhäuser in Gründelhardt gegründet, mit eigenem Firmengebäude ab 1991. Im weiteren Verlauf erfolgte die Verlagerung der Fertigung von Brauchwasserwärmepumpen aus Coesfeld nach Gründelhardt. Die Vision von Offenhäuser war und ist, eine energieeffiziente Erzeugung von Kälte und Wärme. Dies sowohl für Produktionsprozesse in der Industrie als auch für die Gebäude – und das abseits fossiler Brennstoffe. Deshalb spielten von Beginn an Techniken wie Wärmepumpen, Wärmerückgewinnung, die Einbindung von Photovoltaik sowie Smart-Grid-Anwendungen eine wesentliche Rolle. Und dies schon zu Zeiten, in denen man für solche Themen noch belächelt wurde“, so Offenhäuser. Auch tat sich das neue Technikfeld zunächst im etablierten Handwerk schwer.

Neben der Entwicklung, der Fertigung und dem Vertrieb von Wärmepumpen entstand parallel der Geschäftsbereich Kälte- und Klimatechnik. Den Anstoß gab hierbei genauso die Frage nach einem angenehmen Raumklima allgemein wie auch die technische Nähe und der für beide Anwendungen, Wärmepumpe und Kältetechnik, notwendige Umgang mit Kältemitteln. 1997 erfolgte die Trennung von Kälte-Fedder, Coesfeld.

Das neue Unternehmen Kälte-Technik KWE  GmbH  &  Co.  KG entstand. 1999 bis 2000 wurde exklusiv eine Kältemaschine für die UV-Trockner des Mehrfarben-Aluminium-Flexodrucks (z. B. Bedruckung von Joghurtdeckeln) entwickelt und europaweit vertrieben. Entwicklungspartner war das Unternehmen Nölle, das die entsprechenden Drucker herstellt.

Wärmepumpen als Strategiefaktor

Nutzen konnte KWE auch die in Industrie und Dienstleistung sehr dynamische Entwicklung der Region Heilbronn-Franken, mit einem prosperierenden Maschinen- und An-lagenbau, Zulieferfirmen für Kraftfahrzeug- und Lüftungstechnik sowie Direktvertreibern. Hier boten sich vielfältige Potenziale für kälte- und klimatechnische Anwendungen. Dies sowohl in den Fertigungsprozessen als auch in der gebäudetechnischen Anwendung. Schon in den Anfängen des Unternehmens wurde der Kontakt zu Kälteanlagenbauern gesucht, die auch Wärmepumpen installieren. Im Zuge der Entwicklung der Sparte Wärmepumpen konnte KWE immer wieder von seinem Wissen aus dem Bereich Kältetechnik profitieren. Heute zahlt sich die Strategie Wärmepumpe für KWE aus. Zum einen durch die staatliche Forcierung im Rahmen des Klimaschutzabkommens, zum anderen durch die langfristigen Erwartungen an die Energiepreisentwicklungen für fossile Brennstoffe. Und letztlich durch die energieeffiziente Technik. Wachsende Bedeutung erreichen für KWE dabei sogenannte Mass-Customization-Konzepte. Damit sind Wärmepumpen gemeint, die auf die individuelle Anforderung des Kunden zugeschnitten werden.

Nicht immer war es rosig

Verursacht durch die Entwicklungen an den Märkten gab es im Fortkommen des Unternehmens jedoch immer wieder auch weniger gute Zeiten. Durch Konjunkturtiefs oder Negativentwicklungen in der Baubranche entstanden Rückschläge. Ebenso aufgrund von Marktentwicklungen, die die technische Funktionalität und Effektivität von Wärmepumpen allgemein infrage gestellt haben. Sehr stark verändert haben sich bis heute die Anforderungen an die Produktentwicklungen“, so Offenhäuser. Neue gesetzliche Regelungen, z. B. zum Thema Kältemittel, tragen ebenso dazu bei wie die Innovationen bei Elektronik und Maschinenbau. Auch die Anforderungen an sinkende Lärmemissionen durch die Maschinen sind wichtige Aufgabenstellungen.

Zum 1. Januar 2014 hat Offenhäuser sein Unternehmen an seinen Sohn Marco übergeben. Er steht der KWE jedoch auch weiterhin noch mit seinen Erfahrungen, seiner Innovationskraft und seinen vielfältigen Kontakten zur Verfügung. Der Betrieb hat heute 35 Mitarbeiter, davon 18 im technischen Service.

www.kaelte-technik-kwe.de

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