8. KK-Fachtagung Das Zukunftsforum

12.03.2009 | Veröffentlicht in Ausgabe 03-2009

Die KK-Fachtagung hat schon seit jeher innovative und zukunftsweisende Themen aufgegriffen. Unter der Überschrift Das Zukunftsforum wollen wir diese Tradition weiter intensivieren, ihr aber zu einem anderen Termin und an einem anderen Ort einen neuen Rahmen geben: Die 8. KK-Fachtagung findet am 26.5.2009 im Steigenberger Hotel Metropolitan in Frankfurt am Main statt und wird sich den Perspektiven in der Kältetechnik Marktchancen und technische Entwicklungen widmen.

Gerade in Zeiten der wirtschaftlichen Krise sollte man wissen, welche technischen und wirtschaftlichen Trends es in der Branche gibt. In welchen Bereichen sind künftig Rückgänge zu erwarten, wo eher nicht? Welche Nischen gibt es? Wie kann die Branche gegenüber der Politik agieren? Welche technischen Lösungen können wir anbieten?

Die KK-Redaktion wird auf ihrer nunmehr 8. KK-Fachtagung zu diesen Fragen den Blick nach vorne richten. Dazu werden in zwei Übersichtsvorträgen zunächst die aktuellen politischen und technischen Rahmenbedingungen und Perspektiven in der Branche beleuchtet. Dabei soll ein Vortrag aus eher technisch-wirtschaftlicher Sicht einen Überblick über die verschiedenen Märkte geben: In welchen Bereichen ist mit welchen Innovationen eventuell noch gutes Geld zu verdienen und wo sehen wir eher schwierigen Zeiten entgegen?

In einem weiteren Übersichtsvortrag wird es um Branchenpolitik gehen. Die aktuellen und auch künftigen gesetzlichen Rahmenbedingungen, wie sie von der Politik vorgegeben werden, sind hinlänglich bekannt. Die Frage ist nun, wie wir als Branche darauf reagieren. Wie stellen wir uns dar? Wo ergreifen wir die Initiative, um rechtzeitig einzuwirken? Haben wir denn nun z.B. beim Thema Kältemittel-Monitoring genug Zahlen, um gegenüber der Politik mit verlässlichen Angaben hinsichtlich der Leckraten argumentieren zu können? Es gibt sicher noch zahlreiche weitere Fragen, die man sich hier stellen kann und die sicher die Entwicklung der Branche in den nächsten Jahren beeinflussen.

Aus aktuellem Anlass ist ferner eine Podiumsdiskussion zum Thema R22-Ausstieg geplant: Wie ist die technische Umsetzung zu realisieren und welche Lösungsansätze gibt es? Dazu sind Vertreter aus verschiedenen Bereichen angefragt: Kältemittelhersteller (chemische Industrie), Befürworter natürlicher Kältemittel, das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) sowie der Bundesinnungsverband des Deutschen Kälteanlagenbauerhandwerks als ausführendes Gewerk. Damit dürfte die Runde ausgewogen besetzt sein und einen umfassenden Überblick zu den verschiedenen Lösungsansätzen bieten.

In einem zweiten Teil sollen dann anhand von Praxisbeispielen konkrete technische Entwicklungen vorgestellt werden. In vier Fachvorträgen werden dabei jeweils innovative Lösungen aus den Hauptthemenfeldern der KK vorgestellt: Kältetechnik, Klimatechnik, Wärmepumpentechnik und Automatisierungstechnik.

Mit diesem neuen inhaltlichen Konzept möchten wir nicht nur wie bisher die Fachbetriebe und die Planer ansprechen, sondern auch Entscheider in Vertrieb, Marketing und Entwicklung, die wissen wollen, was in der Branche läuft. So können wir die KK-Fachtagung auf eine breitere Basis stellen und allen Experten ein Forum bieten, um sich einerseits über die aktuellen Zukunftsperspektiven zu informieren und sich andererseits anhand von praxisnahen Beispielen über die neuesten Entwicklungen und technischen Möglichkeiten auszutauschen.

Der neue Veranstaltungsort, das Steigenberger Hotel Metropolitan in Frankfurt am Main, bietet dazu die besten Voraussetzungen. Die gute Erreichbarkeit von Frankfurt und die zentrale Lage des Hotels reduzieren den Aufwand für die Anreise auf ein Minimum. Ferner bietet das Hotel ein angenehmes und professionelles Ambiente für die Tagung.

In nächsten Ausgaben und im Internet werden wir Ihnen nach und nach weitere aktuelle Informationen liefern. Schauen Sie einfach ab und zu auf die Homepage http://www.kk-fachtagung.de. Dort sind übrigens auch Anmeldeformulare zu finden. Vielleicht dürfen wir Sie ja schon bald in Frankfurt persönlich begrüßen.M.S. -