Bisher haben wir uns in der Artikelserie ausführlich dem Thema Unternehmensnachfolge gewidmet. In dieser letzten Folge beschäftigen wir uns damit, wie man im Jahresverlauf und bei unterschiedlichen wirtschaftlichen Situationen mit seiner Bank umgeht. Dirk G. Müller, Berlin
Die Kältebranche steht vor gravierenden Veränderungen in Bezug auf den Einsatz von Kältemitteln. Das ist den Akteuren in diesem Segment bekannt spätestens seit Erscheinen der Verordnung (EU) 517/2014 und der Diskussion über die Auswirkungen der Reduzierung der CO2-Äquivalente in Bezug auf fluorierte Treibhausgase. Mit der Veröffentlichung des sogenannten Gapometers durch das EPEE (European Partnership for Energy and the Environment) muss dem letzten Optimisten klargeworden sein, dass das Jahr 2018 das Entscheidungsjahr für die Kältebranche sein wird. Ab dann sollen 90 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente im Vergleich zum Basisjahr 2015 reduziert werden, das sind 44 Prozent. Gerade die Kältemittel mit sehr hohen GWP-Werten (Treibhauspotentiale) werden 2018 in eine drastische Verknappung laufen oder unter Umständen überhaupt nicht mehr verfügbar sein. Der Abverkauf gestaltet sich allerdings immer noch auf einem extrem hohen Niveau, so dass zu befürchten ist, dass sich die Kältebranche für diesen Einschnitt nicht genug vorbereitet.
Aktuelle Herausforderungen im Kältemittelmarkt gemeinsam lösen - mit diesem Ziel tritt die Westfalen Gruppe an. Unter dem Motto „Cool Compass“ beantworten Experten am Westfalen Stand in Halle 6 alle Fragen rund um den Umgang mit der F-Gas-Verordnung.
26.01.2010 Wer die Klimaanlage nicht regelmäßig wartet und von Fachleuten inspizieren lässt, gefährdet sich und andere. Auf diese in der Branche längst bekannte Tatsache weist jetzt die DEKRA vor dem Hintergrund der aktuellen Legionellen-Infektionswelle in Ulm offiziell hin. Dort kam es zu über 50...
Wer die Klimaanlage nicht regelmäßig wartet und von Fachleuten inspizieren lässt, gefährdet sich und andere. Auf diese in der Branche längst bekannte Tatsache weist jetzt die DEKRA vor dem Hintergrund der aktuellen Legionellen-Infektionswelle in Ulm offiziell hin. Dort kam es zu über 50 Erkrankungen und mehreren Todesfällen. Vermutete Ursache: eine bakterienverseuchte Wasserdampfwolke.
Eine gute Vorbereitung auf das Bankgespräch mit einem Businessplan ist heute Pflicht, kann Einfluss auf Ihr Rating haben und erhöht damit die Chancen, die benötigten Finanzmittel zu erhalten beträchtlich.
Downloads:
Betreiber von genehmigungsbedürftigen Ammoniak-Kälteanlagen, deren Füllgewicht die Grenzmengen nach Bundes-Immissionsschutzgesetz überschreiten, sind verpflichtet, regelmäßige Einweisungen sowohl nach Störfall-Verordnung als auch nach den Grundpflichten des § 5 BImSchG durchzuführen. Neben Unterweisungen in die Anlagentechnik und die primäre Sicherheitsausrüstung sollen auch mögliche Betriebsstörungen in die Betrachtung mit einbezogen werden. Dies die Ausgangslage, woher aber kommt das Unterweisungs- Know-how? Eine gesetzliche Anforderung, die von der im Umgang mit Ammoniak erfahrenen Großchemie möglicherweise sogar umfassend zu erfüllen ist, welche theoretischen und praktischen Trainingsschwerpunkte vermögen aber sonst Anlagenbauer und Betreiber von Ammoniak- Kälteanlagen zu setzen?
