Am 6. März ist Internationaler Tag der Tiefkühlkost. Vor 92 Jahren wurden in zehn Lebensmittelgeschäften in der Kleinstadt Springfield im US-Bundesstaat Massachusetts erstmals tiefgekühlte Lebensmittel wie Gemüse, Obst und Fisch verkauft. Die Schockfrostung war erfunden.
Vor 90 Jahren konnte man am 6. März 1930 in den USA in einem kleinen Lebensmittelgeschäft erstmals tiefgekühlte Produkte kaufen.
Laut einer neuen Studie konsumiert die Generation der sogenannten “Millenials“ rund 52 Prozent mehr frisches Gemüse und rund 59 Prozent mehr Tiefkühlkost als noch vor zehn Jahren der Fall.
US-Haushalte, insbesondere die Generation Y (geboren in den frühen Neunzigern) und Haushalte mit Kindern, setzen zunehmend auf Tiefgefrorenes, wie eine Studie des US-Marktforschungsunternehmens Acosta „The Future of Frozen“ zeigt.
Eine neue Studie eines britischen Instituts zeigt, dass Tiefkühlkost weniger CO2-Emissionen generiert als nur gekühlte Ware.
Es war Donnerstag, der 6. März 1930, als die Bewohner der Kleinstadt Springfield im US-amerikanischen Bundesstaat Massachusetts zum ersten Mal verpackte Lebensmittel in tiefgekühlter Form kaufen konnten. Dies war die Geburtsstunde der Tiefkühlkost.
Im letzten Monat jährte sich ein ganz besonderer Stichtag der Tiefkühlkost: Am 6. März 1930 konnten Verbraucher weltweit erstmals Tiefkühlkost in einem Supermarkt kaufen.
Der deutsche Lebensmitteleinzelhandel setzt im Krisenjahr 2009 maßgeblich auf Tiefkühlkost. Das Sortiment belegte im Vergleich zu insgesamt 38 Warengruppen mit Platz zwei eine Spitzenposition bei der Frage, welche Kategorie 2009 am stärksten Umsatzwachstum verspricht.
Tiefkühlkost wird weiter Marktanteile zu Lasten konkurrierender Angebotsformen gewinnen. Zu dieser Einschätzung kam die Branche auf ihrer diesjährigen Jahrestagung in Nürnberg.
Amerikaner lieben Tiefkühlkost. Der Pro-Kopf-Verbrauch tiefgekühlter Lebensmittel ohne Speiseeis lag 2006 in den USA bei 51,8 Kilogramm. Laut schweizerischem Marktforschungsunternehmen Food for Thought sind damit die US-Bürger Spitzenreiter beim Verzehr tiefgekühlter Lebensmittel im Vergleich ausgewählter Länder. Die kanadischen Nachbarn kamen nur auf 35,5 Kilogramm im Durchschnitt.
Produkte aus der Tiefkühlkette stehen nach wie vor ganz oben auf der Einkaufsliste der privaten Verbraucher und der Entscheider in der Außer-Haus-Verpflegung. Der Gesamtabsatz von Tiefkühlkost wird bis Ende 2007 voraussichtlich um 1,8 Prozent auf über 3,1 Millionen Tonnen in Deutschland steigen. So lautet die Einschätzung des Deutschen Tiefkühlinstitutes (dti) auf Basis von Branchenerhebungen auf der Anuga in Köln.