Bitzer produziert weltweit an 16 Standorten. Nun wurde im Werk Schkeuditz bei Leipzig das dreimillionste Produkt (Verdichter und Verflüssigungssätze) gefertigt. Das Jubiläumsprodukt konnte die Vötsch Industrietechnik GmbH entgegennehmen, die es in einem ihrer Screening-Geräte für Umweltsimulationen einsetzt.
Bitzer hat in seinem Kompetenzzentrum für Hubkolbenverdichter in Schkeuditz bei Leipzig das 2,5-millionste, dort gefertigte Produkt an seinen langjährigen Kunden Oy Combi Cool Ab aus Finnland übergeben.
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Bitzer hat in seinem Kompetenzzentrum für Hubkolbenverdichter in Schkeuditz bei Leipzig das 2,5-millionste dort gefertigte Produkt an seinen langjährigen Kunden Oy Combi Cool Ab aus Finnland übergeben.
11.04.2013 Mit einem Aufwand von 30 Mio. Euro realisiert Bitzer am Standort Schkeuditz umfassende Betriebserweiterungen. Auf einem Ende Februar erworbenen 16000 m2 großen Grundstück in unmittelbarer Nähe zum Hauptwerk soll ein neues Produktions-, Lager- und Versandgebäude entstehen. In den...
Mit einem Aufwand von 30 Mio. Euro realisiert Bitzer am Standort Schkeuditz umfassende Betriebserweiterungen. Auf einem Ende Februar erworbenen 16.000 Quadratmeter großen Grundstück in unmittelbarer Nähe zum Hauptwerk soll ein neues Produktions-, Lager- und Versandgebäude entstehen. In den Obergeschossen wird es neben Sozialräumen und Büros eine neue Ausbildungswerkstatt geben. Denn die Kapazitäten auf diesem Gebiet reichen nicht mehr aus, weil künftig drei Ausbilder bis zu 32 Lehrlinge betreuen sollen.
Am 13. Mai 2007 jährte sich der Gründungstag des Betriebes VEB Maschinen- und Apparatebau (MAB) Schkeuditz zum 60. Mal. Es war das größte Unternehmen im ILKA-Kombinat Luft- und Kältetechnik der DDR und das Unternehmen, als dessen Nachfolger seit 1991 u. a. die Bitzer Kühlmaschinenbau Schkeuditz GmbH gegründet wurde. Eine Reihe weiterer Betriebe, als Privatisierungsgründungen 1991 oder als Neugründungen seit dieser Zeit, sind heute auf dem als Gewerbegebiet Schkeuditz-Nord bezeichneten ehemaligen Betriebsgelände ansässig.
Auch in diesem Jahr findet im Monat Mai, unmittelbar vor Himmelfahrt, das BIV-Lehrertreffen statt, das als wichtige Voraussetzung für einen möglichst einheitlichen Berufsschulunterricht in allen Bundesländern Deutschlands gilt. Es entspricht einem guten Brauch, im Vorfeld dieses neuerlichen Ereignisses den diesjährigen Gastgeber dieser Veranstaltung vorzustellen.
Als wir im Jahre 1991 aus dem damaligen ILKA-Kombinat die Maschinen- und Apparatebau Schkeuditz herauskauften, war das für uns alle und insbesondere für mich als Unternehmer ein großer Schritt. Dieser Schritt war geprägt durch Risikobereitschaft und Pioniergeist, so Senator Peter Schaufler in seiner Begrüßungsansprache am 20. April 2001 in Schkeuditz aus Anlaß einer Jubiläumsfeier bei herrlichem sonnigen Frühlingswetter.
Noch einmal sei an den 1. April 1991 erinnert, als Bitzer den Bereich Kühlmaschinen aus der vormaligen Maschinen- und Apparatebau (MAB) Schkeuditz GmbH herauslöste und von der Treuhand unter ganz anderen Voraussetzungen, als heute Realität ist, auf eigenes Risiko hin übernahm und hierzu die Bitzer Kühlmaschinenbau Schkeuditz GmbH gründete. KK schrieb seinerzeit im Vorspann zum Übernahmebericht (KK 5/1991): Mit einem wohl verständlichen Bangen sahen die bisherigen Arbeitnehmer der MAB in Schkeuditz dem 1. April 1991 entgegen, als sich die schwäbischen Anteilseigner den sächsischen Mitarbeitern erstmals vorstellten. 210 Mitarbeiter der MAB wurden damals von Bitzer sofort in die neue Firma übernommen, darunter 30 Auszubildende, es wurde auch keine Altersauswahl getroffen, allein die berufliche Erfahrung zählte für Bitzer als Kriterium für die Weiterbeschäftigung. Und heute? Bitzer-Eigner Senator h. c. Peter Schaufler hat das MABRelikt nicht etwa ausgeschlachtet, wie manch anderer Investor, sondern am Standort Schkeuditz in der Nähe von Leipzig sukzessive investiert. 50 Mio. DM bis heute, es werden jetzt anstelle der 210 inzwischen 260 Mitarbeiter beschäftigt und ausgebildet wird auch heute. Somit hat Firmeneigner Schaufler mehr als Wort gehalten und der Vorsitzende des Betriebsrates, Frank Johannsen, hat dies in einer eigenen kurzen Ansprache (nur wer die Zeit erkennt, wird Erfolg haben) am 4. September in Schkeuditz auch ohne Einschränkung bestätigt.