Die Anforderungen an die Kältetechnik für Rechenzentren und IT-Gebäude sind extrem hoch: Verfügbarkeit, Sicherheit und Energieeffizienz müssen zu jedem Zeitpunkt gewährleistet sein. Dank ihrer speziellen Eigenschaften – allen voran der Fast-Restart-Funktion – erfüllt die luftgekühlte Quantum-Air-Baureihe von ENGIE Refrigeration diese Ansprüche optimal.
Frank Ernst, Geschäftsführer der DC-Datacenter-Group GmbH, ist Vorsitzender der im Fachverband Gebäude-Klima e. V. (FGK) neu gegründeten Arbeitsgruppe „Rechenzentren“.
In der heutigen datengetriebenen Welt, in der ein ungebrochener Trend hin zu „cloud-basierten“ Informationen zu beobachten ist, wirft die Aspen Pumps Group einen Blick auf die Rolle, die der Kühlung zukommt und erörtert die Bedeutung fortlaufender Innovationsbestrebungen.
Die beim Betrieb von IT-Systemen entstehenden Wärmelasten sind enorm und müssen abgeführt werden, in der Regel über Lüftungssysteme. Die Anforderungen und Dimensionierung werden im Wesentlichen durch die Wärmefreisetzung der IT-Systeme, die baulichen Gegebenheiten und die Anforderungen an die Raumbedingungen bestimmt. Die neue Richtlinie VDI 2054 definiert die Rahmenbedingungen für Planung, Bau und Betrieb von Rechenzentren.
Mit dem Bau neuer Rechenzentren geht Danfoss, ein weltweit agierender Hersteller von Kälte-, Klima-, Heizungstechnik, Motorenregelung und mobilen Maschinen, den nächsten Schritt in seiner digitalen Transformation. In der Nähe der Unternehmenszentrale in Nordborg, Dänemark, errichtet Danfoss gemeinsam mit dem langjährigen Projektpartner Hewlett Packard Enterprise eine IT-Infrastruktur, die das Wachstum des Unternehmens nachhaltig unterstützen soll. Überdies stattet Danfoss seine Rechenzentren mit eigenen Technologien aus und will so aufzeigen, wie sich die Klimafolgen der steigenden Datenmengen minimieren lassen. Die Rechenzentren sollen bis Ende des Jahres fertiggestellt sein. Weltweit werden aktuell rund zehn Prozent des Stroms für die IT verwendet.
Stromintensive Rechenzentren dort zu bauen, wo der Strom klimafreundlich direkt bezogen werden kann – in einer Windenergieanlage: Dafür steht seit wenigen Jahren die Idee „WindCORES“. Am 11. April ist ein neues Konzept namens „WindCORES++“, das in Kooperation von WestfalenWIND IT mit Rittal und SICP entwickelt wurde, in der Kategorie 1 „Ideen und Forschungen rund um das Rechenzentrum“ für Cloud-Hosting als Sieger beim Deutschen Rechenzentrumspreis prämiert worden.
Mit dem Bau neuer Rechenzentren geht Danfoss den nächsten Schritt in seiner digitalen Transformation. In der Nähe der Unternehmenszentrale in Nordborg, Dänemark, errichtet Danfoss gemeinsam mit dem langjährigen Projektpartner Hewlett Packard Enterprise eine IT-Infrastruktur, die das Wachstum des Unternehmens nachhaltig unterstützen soll. Überdies stattet das Unternehmen seine Rechenzentren mit eigenen energieeffizienten Technologien aus und zeigt so, wie sich die Klimafolgen der steigenden Datenmengen minimieren lassen. Die Rechenzentren sollen bis Ende des Jahres fertiggestellt sein.
Einer der großen Kostenblöcke im laufenden IT-Betrieb ist die Kühlung: Je nach Effizienz kann bis zu einem Drittel der zugeführten Energie im Rechenzentrum auf die Kühltechnik entfallen. Das sorgt auf Dauer für eine hohe Stromrechnung. Die Natur bietet willkommene Alternativen: frische Luft und kaltes Wasser gibt es an vielen Orten mehr oder weniger kostenfrei. Der Beitrag zeigt, wie Unternehmen die Kraft der Natur nutzen, um die Energieeffizienz im Rechenzentrum zu optimieren. Bernd Hanstein, Christian Abels, Herborn
Von Schneider Electric kommt ein neues Airhandler-System aus der Ecoflair- Produktreihe. Die skalierbaren Kastensysteme mit indirekter Freikühleinrichtung erreichen eine kombinierte Gesamtleistung von 250 oder 500 kW und können flexibel an die Kühlanforderungen angepasst werden. Sie eignen sich...
Auf der Data Centre World 2017 in Frankfurt hat Kaut und Tecnair Klimaschränke und -Präzisionsklimageräte unterschiedlicher Bauformen in Direktverdampfungs- oder Kaltwasser-Ausführungen für den Einsatz in Rechenzentren gezeigt. Die Produkte von Tecnair, darunter die Serie R (Bild) decken den...
Wer ein neues Rechenzentrum plant und baut oder sein bestehendes auf den neuesten Stand bringen möchte, erhält auf der Fachkonferenz „Bau und Betrieb von Rechenzentren" detaillierte Informationen über jede Phase seines Planungsvorhabens – inklusive vieler Praxisberichte und Besichtigung.
Cloud&Heat Technologies hat den ersten Teil des neuen Rechenzentrums im Hochhaus Eurotheum in Frankfurt am Main eingeweiht. Die Technik des Dresdner Unternehmens schafft nicht nur ein umfangreiches Angebot im Bereich Cloud Computing, sondern heizt gleichzeitig das Gebäude.
Der luftgekühlte Kaltwassersatz WPA Mini von Stulz liefert 160 kW Kälteleistung auf kleinem Raum. Durch den Einsatz von vier Scroll-Kompressoren wird auch in kleinen Teillaststufen ein effizienter Betrieb möglich. Um die Betriebssicherheit zu erhöhen, verfügen die Kaltwassersätze über zwei...
Seit der Gründung im Jahr 1947 hat sich das Familienunternehmen Stulz zu einem weltweit führenden Systemlieferanten für die Klimatisierung von betriebskritischen Anwendungen entwickelt. Schon im Jahr 1974 erfolgte der konsequente Ausbau des globalen Klimatechnikgeschäftes sowie die Spezialisierung auf Rechenzentren und Telekommunikationsanlagen. Heute zählt Stulz zu den international führenden Herstellern von zuverlässigen und energieeffizienten Präzisionsklima-Lösungen. Seit Juni 2017 gehört der Hamburger Klimatisierungsspezialist auch zu den Mitgliedern im Verband Innovatives Rechenzentrum e.V. (VIRZ).
Im niederbayerischen Hofkirchen baute die Hartl Group ein brandneues Rechenzentrum, das eine ältere Anlage ersetzt. Das neue Rechenzentrum verfügt über die modernsten Lösungen in Sachen Sicherheit, Energieeffizienz und Storage. Bei seiner Suche nach einer energieeffizienten Kühllösung wurde Firmeninhaber Peter Hartl auf das indirekte Verdunstungskühlsystem Oasis von Munters aufmerksam.
Bei der IT-Kühlung im Rechenzentrum setzen viele Unternehmen auf die klassische Variante: Kompressorbasierte Kältemaschinen erzeugen kühle Luft, die wahlweise in den gesamten Raum oder in geschottete Gänge mit IT-Racks geblasen wird. Der Vorteil ist der hohe Grad an Kontrolle, die man über das gesamte thermodynamische System hat. Nachteil: Die Bequemlichkeit bei der Planung und Realisierung führt „nur“ zu mittleren bis guten Effizienzgraden. Bernd Hanstein, Christian Abels, Herborn
Die intensivere Nutzung von IT-Diensten verursacht einen steigenden Energiebedarf von Rechenzentren. Anstrengungen zur Senkung des Energiebedarfs auf Seiten der informationstechnischen Komponenten können diese Entwicklung nicht ansatzweise dämpfen oder einschränken. Um die europäischen energie- und umweltpolitischen Zielstellungen zu erreichen, muss der Umfang der Maßnahmen wesentlich erweitert werden. Diese dreiteilige Beitragsreihe beschäftigt sich mit der Reduktion fossiler Energieträger durch den Einsatz erneuerbarer Energiequellen in Kombination mit effizienzsteigernden Maßnahmen. Thorsten Urbaneck, Chemnitz, et al.
Für das Projekt ‚ArCTIC’ (Adsorption Cooling Technology for IT-Cooling) zeichnete eine unabhängige Expertenjury in London im Auftrag der IT-Consulting-Firma DataCenterDynamics das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften mit dem „Energy Efficiency Improver’s Award“ aus. Sie würdigte damit den innovativen Einsatz von Adsorptionskältemaschinen zur Verringerung des Stromverbrauchs im Rechenzentrum.
Am 15. Februar 2017 in München (Pre-Workshop) sowie am 16. + 17. Februar 2017 ebenfalls in München veranstaltet das Management Forum Starnberg eine Fachtagung Bau und Planung von Rechenzentren 2017. Der Pre-Workshop vermittelt Planungsgrundlagen für den Neu- und Umbau von Rechenzentren. Bei beiden Veranstaltungen spielt auch die Klimatisierung eine wichtige Rolle.
Konzerne wie Google und Facebook betreiben riesige Rechenzentren. Eine Reduzierung ihres Energieverbrauchs nur um wenige Prozent bedeutet Einsparungen im Millionenbereich und gleichzeitig eine deutliche Verbesserung ihrer CO2-Bilanz. Das hilft dem Klimahaushalt und der Einhaltung von zunehmend strengeren Umweltvorgaben. Deshalb arbeiten Unternehmen weltweit mit Hochdruck an einer Optimierung ihrer Serverparks. Im Fokus stehen dabei insbesondere die Nichtcomputerfunktionen“ wie die Kühlung, aber auch ein effizienter Stromeinsatz.
In nur sechs Monaten ist in Saarwellingen eines der modernsten Rechenzentren Deutschlands entstanden. Die Munters GmbH hat das Gebäude mit ihrer Oasis IEC-Technik ausgestattet. Damit spart das IT-Zentrum jährlich rund die Hälfte seiner Betriebskosten für Kühlung und Klimatisierung und kann rund um die Uhr störungsfrei arbeiten.
Die 20-Fuß-Klimatisierungscontainer der CyberCon-Serie von Stulz gibt es mit einer Kälteleistung bis 230 kW. Sie beinhalten Freikühlfunktion, EC-Lüfter und adiabatische Kühlung. Die Systeme mit vertikalem Ausblas lassen sich einfach auf ein Containermodul mit der zu kühlenden Servertechnik aufsetzen...
Das anschlussfertige Airhandler-System CyberHandler von Stulz zur Außenaufstellung schafft mehr Rechenzentrumsfläche und erreicht dank freier Kühlung und einem Adiabatikmodul eine hohe Energieeffizienz. Das Klimakomplettsystemim Outdoor-Gehäuse lässt sich einfach neben einem Gebäude oder auf einer...
Ein modernes vernetztes Krankenhaus wie das KBO-Isar-Amper-Klinikum in München ist darauf angewiesen, dass die Computersysteme stets perfekt laufen. MRT-Bilder, Röntgenbefunde, Blutwerte und viele andere medizinische Patientendaten bzw. -befunde sind im Netzwerk gespeichert und müssen für Ärzte jederzeit abrufbar sein. Das erfordert eine sichere und kontinuierliche Kühlung der Server.
Für den hohen Temperierungsbedarf von Rechenzentren sind RLT-Anlagen mit Verdunstungskühlung besonders gut geeignet, denn Verdunstungskühler arbeiten außerst zuverlässig und verursachen im Vergleich zu konventioneller, mechanischer Kühlung wesentlich weniger Betriebskosten. Dass der Stromverbrauch beim Betrieb von Rechenzentren ein maßgeblicher Kostenfaktor ist, sollte niemanden in Staunen versetzen. Überraschender ist es, wenn man feststellt, wofür die Energie hauptsächlich benötigt wird.