Bei der virtuellen Planung unterstützt der BIM (Building Information Modelling)-Konfigurator von Frenger. Das Online-Portal erleichtert die Planung und Integration der Deckenstrahlungsheizung und stillen Kühlung in das eigene Projekt. Die dargestellten BIM-Daten enthalten alle für die technische...
Das Software-Modul Evebi – Lüftungskonzept von Envisys für das Erstellen von Lüftungskonzepten berücksichtigt nun die Neuerungen der DIN 1946-6:2019-12 wie kombinierte Lüftungssysteme. Das Modul ist in die Energieberatersoftware Evebi integriert und greift automatisch auf alle bereits eingegebenen...
Lüftungsanlagen werden geplant, installiert, in Betrieb genommen und liefern immer effizient die richtige Luftmenge – so sieht das Idealszenario aus. In der Realität ist es allerdings oft anders, denn damit solche Anlagen einwandfrei und fehlerfrei funktionieren, benötigen sie eine fachmännische Einregulierung. Tatsächlich findet diese aber oft nicht oder nur fehlerhaft statt. Dabei stehen viele Hersteller Planern und Handwerkern zur Seite und unterstützen sie bei der korrekten Inbetriebnahme einer Lüftungsanlage.
Unterstützt von der britischen Regierung und dem Kigali Cooling Efficiency Program (K-CEP) hat die Universität Birmingham eine neue Online-Plattform auf den Weg gebracht, die die holistische Planung von Kältesystemen unterstützen soll.
Der sichere Einsatz von Erdwärmesonden und damit auch der dazugehörenden Wärmepumpen ist ganz wesentlich vom Planungs-Know-how, der Qualitätskontrolle, dem Verfüllverfahren und einer angepassten Betriebsstrategie abhängig. Zwischenergebnisse aus mehreren Forschungs-projekten lassen vermuten, dass bei Planung, Bau und Betrieb von Erdwärmesonden noch ein hohes Optimierungspotenzial besteht. Der internationale Arbeitskreis IEA-ECES-Annex 27 ist dabei, Informationen und Erfahrungen aus 12 Ländern so aufzubereiten, dass diese in internationale und nationale Regelwerke übernommen werden können. Wolfgang Schmid, München
Die elektronische Überhitzungsregelung von Verdampfern der Kälteanlagen für Kühltheken und -zellen gilt als wesentlicher Ansatzpunkt zur Reduzierung des Energieverbrauchs und zur Vereinfachung des Planungs- und Betriebsaufwands der Anlagen. Daher hat Eliwell eine spezielle adaptive Überhitzungsregelung entwickelt und in den Regler RTX 600 Domino für Kühlmöbel und -zellen implementiert. Sie erfordert keine Konfigurationsparameter und passt sich selbstständig in Echtzeit an die tatsächlichen Arbeits- bzw. Randbedingungen der Komponenten an. Francesco Castagna, Belluno
Die ErP-Richtlinie, auch Ökodesign-Richtlinie genannt, schafft den gesetzlichen Rahmen, den Energieverbrauch von Produkten sukzessive zu senken. In erster Linie sind die daraus resultierenden Verordnungen an die Hersteller adressiert und definieren Mindesteffizienzstandards. Darüber hinaus beeinflussen diese Vorgaben die Arbeit von TGA-Planern und Fachhandwerkern. Ein Beispiel dafür sind neue Verordnungen für Lüftungsgeräte, die seit 2016 verbindliche Standards festlegen und 2018 noch ausgeweitet werden. Sie werfen nicht nur ihre Schatten für künftige Projekte voraus, sondern betreffen unter Umständen sogar Arbeiten an Bestandsanlagen. Daniel-Martin Rosenblender, Boxberg-Windischbuch
Die Software KWL easyPlan von Helios Ventilatoren erlaubt die schnelle und sichere Auslegung einer kompletten kontrollierten Wohnraumlüftungsanlage mit Helios-Systemkomponenten sowie die automatische Erstellung eines Massenauszugs und eines Lüftungskonzept-Nachweises nach DIN 1946-6, individuell für jedes Bauvorhaben. Komfortabel können im Internet alle Funktionen der Software genutzt werden, inklusive der Speicherung und druckfertigen Aufbereitung der Projekte. Ullrich Schaupp und Markus Best, VS-Schwenningen
Die Nutzung von Mietanlagen zur zeitlich begrenzten Deckung von Wärme-, Kälte- oder Dampfbedarf gehört heute für viele Unternehmen zum Tagesgeschäft. Verallgemeinert beschreibt man in der Wirtschaftssprache dieses Phänomen heute als sharing economy“. Auch bei der Planung des Einsatzes einer Kälteanlage ist es sinnvoll, derartige Aspekte zu berücksichtigen.
Die Einhaltung von Brandschutzanforderungen besitzt bei der Planung und Ausführung von gebäudetechnischen Installationen höchste Priorität. Gleichzeitig müssen teils gegenläufige Ansprüche an den Wärme- und Schallschutz berücksichtigt werden. Dass es hier vergleichsweise einfache Lösungen gibt, demonstriert die neue Armacell Brandschutzfibel.
Über die Entwicklung beim intelligenten Stromnetz und die Wechselwirkungen mit den gebäudetechnischen Anlagen und Systemen sprach die Redaktion mit Karl-Heinz Belser, Leiter des technischen Ausschusses im VDMA-AMG und Regionalleiter Building Systems der Johnson Controls Systems & Services GmbH, Niederlassung Stuttgart. Das Gespräch führte Wolfgang Schmid, Fachjournalist für Technische Gebäudeausrüstung, München.
In den deutschen Haushalten wird rund 30 Prozent der gesamten erzeugten Endenergie verbraucht. Oftmals unterschätzt wird dabei der Bedarf für die Heizung, aber tatsächlich entfallen in den Haushalten auf die Bereiche Raumwärme und Warmwasser mehr als80 Prozent des gesamten Energieverbrauchs des Hauses. Angesichts des fortschreitenden Klimawandels sowie der Ressourcenknappheit ist es daher dringend notwendig, die erforderliche Heizenergie möglichst effizient und ökologisch bereitzustellen. Die Wärmepumpentechnologie ist in der Lage, diesen Anforderungen gerecht zu werden. Marek Miara und Danny Günther, Freiburg
Laufend entstehen von Seiten des Gesetzgebers neue technische Herausforderungen für die Errichtung und Sanierung von Gebäuden. Mit den bisherigen Planungsmethoden, zumeist schlecht optimierte- und unabgestimmte Konzepte einzelner Komponentenhersteller, sind die gestiegenen Anforderungen bald nicht mehr zu erfüllen. Intelligentere Planungsansätze versprechen Abhilfe. Frank W. Lipphardt*, Berlin
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STIMEK Industrie Regelung ist ein Subventionsverfahren des Energieversorgers NUON in den Niederlanden. STIMEK, auch in die deutsche Sprache übersetzt, bedeutet STIMulierung Energieeinsparung industrieller Kälteanlagen. KK berichtete hierüber schon ausführlich unter dem Titel Ökologischer und ökonomischer Nutzen dank STIME®K in der September-Ausgabe 2000, Seiten 1428.