Australien setzt auf Optimierung der Kältekette. Aus einer Studie von Boston Consulting geht hervor, dass der Nahrungsmittelbedarf in den nächsten zehn Jahren um 50 Prozent zunehmen wird. Das führe auch zu einer Steigerung des Energieverbrauchs um 50 Prozent und des Wasserverbrauchs um 30 Prozent...
HFO-Kältemittel können den Wirkungsgrad von Wärmerückgewinnungsanlagen verbessern und zur Senkung der Gesamtemissionen und Lebenszykluskosten beitragen.
Chemours und die britische Handelskette Central England Co-Operative testen das in die Sicherheitsklasse A2L eingestufte Low-GWP-HFO-Blend Opteon XL20 (R454C) live in einem neuen Lebensmittelmarkt in Langley Park, Derbyshire/Großbritannien.
Chemours hat am Standort Ingleside in Corpus Christi, Texas/USA, eine neue Produktionsstätte für das Low-GWP-Kältemittel Opteon YF (HFO-1234yf) in Betrieb genommen. Damit ist das Unternehmen in der Lage, seine weltweiten Produktionskapazitäten für seine Hydrofluorolefin(HFO)-basierenden Produkte zu verdreifachen.
Chemours hat eine Distributionsvereinbarung mit Arkema für Opteon XP40 (R449A) in der Europäischen Union unterzeichnet, um die aufgrund der F-Gase-Verordnung wachsende Nachfrage nach Kältemitteln mit verringertem Treibhauspotenzial (GWP, Global Warming Potential) zu decken.
Nach der erstmaligen Vorstellung der neuen Opteon XP-Reihe auf der Chillventa 2014 und deren zwischenzeitlich erfolgreichen Markteinführung präsentiert Chemours auf der diesjährigen Chillventa mit der Opteon XL-Reihe eine neue Kältemittel-Reihe für Neuanlagen.
In einem Pilotprojekt hat der Kälteanlagenspezialist CREA S.p.A., Bellusco/Italien, im Juli 2014 den NK-Verbund einer R 404 A/CO2-Hybridanlage in einem Supermarkt einer italienischen Handelskette auf das neue Kältemittel Opteon XP40 von DuPont umgestellt. Im Vergleich zu R 404 A besitzt es einen um 65 Prozent verringerten GWP-Wert sowie eine signifikant verbesserte Energieeffizienz. Damit kann es dazu beitragen, die gesamten, aus dem Betrieb von Kälteanlagen resultierenden CO2-Emissionen signifikant zu reduzieren. Nach dem erfolgreich verlaufenen Test ist die Umstellung weiterer Supermärkte der Handelskette auf Opteon XP40 geplant. Joachim Gerstel und Nicolas Dietl, Neu-Isenburg
Im Rahmen des selbst auferlegten Programms zur Reduzierung der CO2-Emissionen stellt die niederländische Ahold Gruppe die Kälteanlagen in rund 200 ihrer Supermärkte auf das neue Kältemittel Opteon XP40 (R 449 A) von DuPont um. Dieser Entscheidung voraus gingen umfassende Praxistests, die das Unternehmen in enger Zusammenarbeit mit DuPont Chemicals & Fluoroproducts und dem niederländischen Beratungsunternehmen P. W. Vlaskamp B. V. Refrigerants Consultancy, Sleeuwijk, durchgeführt hat.
DuPont hat die aktualisierte Berechnungssoftware DuPont Refrigerant Exper 4.0 (DuPrex 4.0) für den Kältemittelvergleich zeitgleich mit dem Verkaufsstart seiner neuen Opteon Produktserie jetzt auf der neuen deutschsprachigen Opteon Homepage online gestellt.
Die Reduktion des eigenen Umwelteinflusses durch energiesparende und umweltschonende Kältetechnik rückt für den Lebensmitteleinzelhandel zunehmend in den Mittelpunkt. Die dort überwiegend verwendeten R 404 A-Kälteanlagen verbrauchen vergleichsweise viel Energie, und zudem besitzt das Kältemittel ein sehr hohes Treibhauspotenzial. Eine kosteneffiziente und zugleich umweltgerechte Lösung ist der Einsatz von Kaskadenkälteanlagen mit dem neuen Kältemittel Opteon XP10 von DuPont für die Normalkühlung und CO2 für die Tiefkühlung. Damit lassen sich die gesamten, durch Energieverbrauch und Leckagen verursachten Treibhausgasemissionen (TEWI-Berechnung) einer Kälteanlage im Vergleich mit R 404 A-Systemen signifikant reduzieren. Joachim Gerstel, Frank Rinne, Alexander Wirsching
