Um die aktuellen EU-Verordnungen zu erfüllen und die direkten Auswirkungen von Kältemitteln auf die Umwelt zu reduzieren wurde eine neue Generation von Gasen entwickelt, die ein geringes Treibhauspotenzial (GWP) besitzen.
In einem neuen Bericht, den die Umweltorganisation EIA (Environmental Investigation Agency) anlässlich des letzten Treffens des Montrealer Protokolls im Juli in Bangkok veröffentlicht hat, beschreibt die Organisation die Aktualisierung der Sicherheitsnormen für Kohlenwasserstoffe als unerlässlich...
Mit einer extrem knappen Mehrheit stimmte das IEC Komitee gegen die in den letzten fünf Jahren überarbeitete Version der IEC Norm 60335-2-89, nach der die Füllmengenbeschränkung für Propan und Isobutan von 150 g auf 500 g in gewerblichen Kälteanlagen erhöht worden wäre. Die Änderung hätte für...
Die US-amerikanische Umweltbehörde EPA hat den Weg für die Verwendung von Kohlenwasserstoffen (Isobutan, Propan und R441A) als Kältemittel in neuen Haushaltskühlschränken und Gefriertruhen freigemacht. Voraussetzung dafür war die entsprechende Aufnahme in das SNAP-Programm (Significant New...
In Europa werden schon seit Jahrzehnten Kohlenwasserstoffe (Propan, Isobutan) in Kühlschränken eingesetzt. In den USA ist dies erst jetzt in größerem Umfang möglich, nachdem die Beschränkung der Füllmengen von bislang 57g auf nun 150g in Haushaltskühlschränken angehoben wurde (UL 60335-2-24). Bisher wurden Haushaltskühlschränke in den USA mit R134a befüllt und davon rund 12 Millionen jedes Jahr verkauft. Mit dem Verbot von R134a in Haushaltskühlschränken ab 2021 ist damit jetzt bald Schluss.
Das US-Umweltamt hat die Vorschriften für Kältemittel in Kühlschränken geändert, um den Übergang von HFKWs auf brennbare Kältemittel mit niedrigem GWP-Wert, z.B. Kohlenwasserstoffe in Kühlschränken, zu ermöglichen.
Während man sich in Europa die Köpfe zu den (angeblichen?) Risiken von R1234yf in PKW-Klimaanlagen heiß redet, fackeln die Australier nicht lange, wenn es um den Einsatz brennbarer Kältemittel in PKWs geht. So wurde vor kurzem erst wieder von einer Explosion in Perth berichtet, bei der zwei Menschen schwer verletzt wurden.
Die US-amerikanische Umweltagentur EPA warnt vor der illegalen Verwendung von Kohlenwasserstoffen in Haushaltsklimageräten, die nicht für den Einsatz brennbarer Kältemittel ausgelegt sind. Hintergrund für die Warnung sind aktuelle Vorkommnisse in den USA, nach denen Propan als Ersatzstoff für R22 vermarktet und eingesetzt wurde.
In Anbetracht der Risiken, die mit dem Einsatz von Kohlenwasserstoffen einhergehen, hat der Zivilschutz Singapur (Singapore Cicil Defence Force SCDF) jetzt den Einsatz von Kohlenwasserstoffen als Kältemittel erheblich eingeschränkt.
Das Kältemittel HCR188C1 ein Kohlenwasserstoff-Gemisch aus Ethan, Propan, Butan und Isobutan, wurde durch das US Umweltamt EPA für den Verkauf in den USA zugelassen.
Was CO2 kann, können Kohlenwasserstoffe schon lange, oder anders gesagt: jedem Kältemittel seine Plattform.
Automobilhersteller, Zulieferer, die amerikanische Umweltagentur EPA und andere Organisationen warnen PKW- und LKW-Besitzer vor dem Einsatz brennbarer Kohlenwasserstoffe als Kältemittel, die derzeit im Internet vertrieben werden.
Der Bezirksverein Hannover des DKV veranstaltete im Frühjahr 1997 eine dreiteilige Vortragsveranstaltungsreihe, auf der mit insgesamt sechs Referenten aus unterschiedlichen Bereichen der Kältetechnik das Einsatzpotential von Kohlenwasserstoffen als Kältemittel diskutiert wurde. Der folgende Beitrag faßt die wesentlichen Inhalte dieser Veranstaltungsreihe zusammen.