Ein stabiles Raumklima und ein energieeffizienter Betrieb sind ohne eine intelligente Steuerung der Kälte- und Klimaanlagen undenkbar. Steuerungen, die mit Wetterprognosedaten arbeiten, sind dabei auf dem Vormarsch. MeteoViva geht noch einen Schritt weiter. Markus Werner, Jülich
Elektronisch kommutierte Ventilatormotoren sind auf dem besten Weg, im lüftungstechnischen Alltag Standard zu werden: Sie ermöglichen eine stufenlose, nahezu lineare Regelung über den gesamten Drehzahlbereich, bieten deutlich höhere Ventilatoren-Wirkungsgrade, arbeiten verschleiß- und wartungsfrei und erfüllen zudem bereits die Vorgaben der zukünftigen ErP 2015. Vermeintlich höhere Investitionskosten rechnen sich aufgrund der höchst effizienten Betriebsweise nach kurzer Zeit. Markus Best, Villingen-Schwenningen
Gerade an stark frequentierten Eingängen oder Durchfahrten von Gebäuden entstehen hohe Energieverluste, die sich vermeiden lassen: Luftschleieranlagen ermöglichen es bei ausgeglichenen Innenraumdruckverhältnissen, Außenluft und Innenluft auch energetisch konsequent zu trennen, ohne den Personen- und Warenverkehr zu behindern. Die höchstenEinsparungen werden dabei erzielt, wenn in der Planungsphase eines Neubaus Luftschleieranlagen berücksichtigt und zudem als komfortable Heizung in das Klimakonzept des Gebäudes eingebunden werden. Gerlinde Fuss, Boxberg-Windischbuch
Fettablagerungen in Abluftkanälen sind gefährlich und verursachen hohe Reinigungs- und Wartungskosten. Durch den Einsatz neuer Verfahren zum Sauberhalten der Kanäle lässt sich auch bei bestehenden Anlagen viel Geld sparen. Kai Siegmund, Bad Honnef
Die fett- und geruchsbelastete Abluft im Kochbereich des Leverkusener Restaurants Mille Lire wird durch ein Plasmamodul von Bäro energiesparend gereinigt. So werden strenge behördliche Auflagen sowie die Bundesimmissionsschutzverordnung erfüllt.
Angesichts der neuen Energieeffizienz-Richtlinien ist eine deutliche Verringerung des Energieverbrauchs für Ladengeschäfte zur vorrangigen Aufgabe geworden. Eine Studie, die in der Boutique Yves Rocher am Champs-Elysées in Paris durchgeführt wurde, zeigt deutlich, wie wichtig es ist, bei der erfolgreichen Regulierung des Energieverbrauchs Fachkompetenzen zu bündeln. Judith Raß, Köln
Neben fester und flüssiger Nahrung ernährt“ sich ein Mensch täglich von ca. 20 kg Luft. Für eine Aufenthaltsdauer von rund 90 Prozent in Gebäuden werden demnach 18 kg aufgewärmte trockene Winterluft eingeatmet, die nicht nur das Wohlbefinden der Sinnes- und speziell der Atemorgane stören, sondern auch Behaglichkeitskriterien beeinflussen. So sind das Austrocknen der Schleimhäute, brennende Augen aufgrund verminderter Tränenfilmstabilität und Hauttrockenheit wegen geringerem Wasserdampfgehalt markante Symptome. Michael Schmidt, Reinsdorf
Ein optimales Klima in Werkhallen steigert nicht nur die Produktivität, professionell gereinigte Luft spart dabei auch Kosten. Nach einem Auswahlprozess hat sich die Bathon GmbH, Alzenau, für den Einsatz von Filtergeräten der ILT-Baureihe Unifil entschieden – und damit ihre luftfiltertechnischen Problemstellungen umfassend gelöst. Falco Riemer, Ruppichteroth
Rohre der Wärmeleitgruppe WLG 022, die bis zu 70 Prozent weniger wiegen als herkömmliche Wickelfalzrohre – das lässt Planer aufhorchen. Denn bislang scheiterte die Umsetzung eines wirtschaftlichen Luftführungssystems zum Beispiel bei historischer Architektur, bei Großgebäuden und Industriekomplexen...
Ein Neubau in Neumarkt in der Oberpfalz von Bionorica SE, Marktführer bei pflanzlichen Arzneimitteln wie Sinupret, beweist: Die Anforderungen an raumlufttechnische (RLT) Geräte in der Pharmaindustrie sind aus unterschiedlichen Gesichtspunkten anspruchsvoll und verlangen ein breit aufgestelltes Repertoire an Lösungen. Robert Sauter, Burgau
In der Industrie ist mit moderner Lüftungstechnik die wirksame Abfuhr von Wärme- und Schadstofflasten am Arbeitsplatz sowie im Produktionsbereich möglich. Sind hohe Anforderungen an Luftqualität und Temperatur nur örtlich begrenzt vorhanden, kommt in der Regel eine turbulenzarme Verdrängungsströmung zum Einsatz. Hans-Helmut Haas, Lingen (Ems)
