Das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (UMSICHT) hat Energiesparpotenziale bei Kälteversorgungssystemen untersucht. Das Ergebnis: Ökonomische und ökologische Vorteile einer Flexibilisierung der Kälteversorgung gehen Hand in Hand. Am Anfang des Projektes FlexKaelte stand...
Die Kälteversorgung des Quartiers Bahnhof Nord in Rosenheim erfolgt überwiegend mit Absorptionskältemaschinen. Als Antriebsenergie wird Abwärme verwendet.
Immer mehr, immer höher, immer weiter. In Bezug auf Kälteversorgung mit Absorptionstechnik und Kraft-Wärme-Kälte-Kopplungen (KWKK) sind mehr Flexibilität bei gleichzeitiger Zukunftssicherheit und mehr Preissicherheit sehr verständliche Kundenerwartungen. Hier ist die Grenze dessen, was technisch möglich ist, sicher noch nicht erreicht.
Eine neue Studie des Umweltbundesamts (UBA) untersucht Möglichkeiten zur Steigerung der Klimafreundlichkeit der Kältebereitstellung in den Anwendungsgebieten Gebäudeklimatisierung und Industriekälte.
Die Richtlinie VDI 6018 „Kälteversorgung in der technischen Gebäudeausrüstung; Planung, Bau, Betrieb“ ist neu als Entwurf erschienen. Sie behandelt Verfahren und Anlagen der technischen Gebäudeausrüstung, die vor allem zur Kühlung von Aufenthaltsräumen von Personen dienen. Sinngemäß ist die Richtlinie auf vergleichbare Aufgabenstellungen, wie die Kühlung von Rechenzentren oder Fertigungsprozessen anwendbar, sofern die Nutztemperaturen über 0 °C liegen.
Die Privat-Brauerei Zötler in Rettenberg (Allgäu) gibt Gas bei der Energieeinsparung und CO2-Minimierung. Dank eines komplett neuen Energiekonzeptes, das von der zur Geiger Unternehmensgruppe gehörenden Geiger Energietechnik GmbH geplant wurde, spart die Brauerei jährlich 400.000 kWh und damit knapp die Hälfte des bisherigen Strombedarfs ein. Herzstück des in Deutschland bisher einmaligen Projekts mit einem Investitionsvolumen von insgesamt 400.000 Euro ist ein 50-kW-Blockheizkraftwerk sowie eine Absorptionskältemaschine, mit der die BHKW-Abwärme zur Kälteversorgung im Minusbereich genutzt wird.
Akuter Kältebedarf kann viele Gründe haben. Zum Beispiel wenn man einen Ersatz bei Wartungen, Reparaturen, Umbauarbeiten oder bei plötzlichen Ausfällen braucht. In diesen Fällen muss häufig schnell gehandelt werden, damit eine unterbrechungsfreie Kälteversorgung aufrechterhalten wird. Eine Lösung kann Mietkälte sein.
Akuter Kältebedarf kann viele Gründe haben. Zum Beispiel wenn man einen Ersatz bei Wartungen, Reparaturen, Umbauarbeiten oder bei plötzlichen Ausfällen braucht. In diesen Fällen muss häufig schnell gehandelt werden, damit eine unterbrechungsfreie Kälteversorgung aufrechterhalten wird. Eine Lösung kann Mietkälte sein. Angenommen, die Kälteversorgung für einen Prozess fällt aus oder die Klimaanlage eines Bürogebäudes oder einer Verpackungshalle „streikt“. Wenn keine hauseigenen Techniker dem Problem entgegentreten können, wendet sich der Endkunde aus Produktion, Handel oder Gewerbe in der Regel als Erstes an seinen ortsansässigen Kältefachbetrieb. In vielen Fällen behebt der Kältetechniker schnell den Fehler und ein größerer Produktionsausfall oder eine Überhitzung in Räumen oder Hallen wird vermieden. Ist allerdings z. B. ein Kompressor einer Kältemaschine defekt oder der Schaden lässt sich nur durch den Wechsel einer Komponente beheben, ist eine Lösung gefragt, bei der die Kälteversorgung trotzdem aufrecht erhalten werden kann.
Der deutsche und europäische Markt der Gebäudekühlung ist geprägt durch einen zunehmenden Bedarf. In Deutschland werden ca. 15 Prozent des elektrischen Stroms zu Kühlzwecken eingesetzt [1]. Im Rahmen der Summerheat-Studie wurde ermittelt, dass der Klimatisierungsbedarf in Deutschland von 2006 bis 2030 um 50 Prozent zunehmen wird [2]. Der Schwerpunkt liegt hierbei im Gewerbe- / Handel- und Dienstleistungsbereich (GHD) und im Wohnungsbereich. Stefan Petersen, Walther Hüls et al., Berlin
Im Ernstfall kommt es auf schnelle Verfügbarkeit, passende Leistungsgröße und qualifizierten Service an. Die Energiedienstleister Hotmobil Deutschland und das Schwesterunternehmen Mobil in Time mit Sitz in der Schweiz bündeln ihre Kräfte, um die Einsatzbereitschaft transportabler Kältezentralen auszubauen. Weitere Anbieter von mobiler Kälte haben wir für Sie in einer Marktübersicht zusammengestellt mit den jeweiligen Ansprechpartnern und Kontaktdaten.
Bereits im Jahre 2004 wurde nach dem Elbe-Hochwasser die Kompressionskälteanlage der Sempergalerie komplett erneuert. Die ausführende Firma Kälte-Klima-Sachsen GmbH (KKS) aus Wermsdorf hatte sich für die von der thermofin GmbH vorgeschlagene Sonderbauart von Verflüssigern mit EC-Ventilatoren-Technik entschieden. Im Zuge der Renovierung des Dresdner Schlosses sollte das Kältesystem weiter ausgebaut werden bei denkmalgeschützter Bausubstanz keine einfache Aufgabe. Nachfolgend werden die Besonderheiten dieses Projekts vorgestellt. Willy Löffler, Heinsdorfergrund